Präkognition- Die wissenschaftliche Sicht

- 5 - Teil 3: Erklärungsversuch und praktische Konsequenzen 1.0 Alles Sein ist Bewußtsein Jede Theorie der Paraphänomene muß von einer Bewußtseins-Realität ausgehen. Wir führen anstelle von Materie und von Energie den Begriff des Bewußtseins ein und behaupten, daß das ganze Sein nur aus Bewußtsein bestehe, eine Annahme, die unter anderem auch bereits von Hegel getroffen wurde. Wie können wir dies heute begründen? Die erste Annahme ist, daß alles Sein auf ENERGIE zurückzuführen sei. Diese Annahme ist seit der Einstein'schen Formel E = mc² zulässig und durch die Atombombe als real bewiesen, so daß wir formulieren können: A l l e s S e i n i s t ENERG I E Nun ist aber die ENERGIE unstrukturiert. Wir bedürfen also der zweiten Annahme einer zusätzlichen Größe, die eine Strukturgröße ist. Was gibt der ENERGIE Struktur, Muster und Form? Wir definieren diese zweite Größe als die INFORMATION und können schreiben: ENERG I E u n d I NFORMA T I ON i s t g l e i c h B EWUSS TS E I N Formelmäßig (aber nur symbolisch zu verstehen): E + I = B 2.0 Die Struktur der Psyche nach C. G. Jung Als nächstes müssen wir uns ein Modell der Struktur der Psyche zu eigen machen, um die Vorgänge bei der Präkognition verstehen zu können. Die Psyche des Menschen – also sein Bewußtsein – besteht nach den Vorstellungen von C. G. Jung aus dem ICH, dem Selbst-Bewußtsein, dem persönlichen Unbewußten und dem kollektiven Unbewußten. E = Energie I = Information B = Bewußtsein

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