Nachweis der Telepathie im Experiment

- 3 - Störungsstabile Codes Vor Beginn des Experiments muß der Agent in der Lage sein, sich auf die zwei unterschiedl ichen Bilder einzustellen. Erst als der Agent sich auf ein Bild eingestellt hatte, bestand die Möglichkeit, das Experiment durchzuführen. Mit diesem Experiment wurde die gewählte, bildsymbolische Verbindung geprüft. Der Agent kann nur mit den Bildern operieren. Von einer symbolischen Verbindung sprechen wir dann, wenn wir imstande sind, mit diesen zwei Bildmöglichkeiten eine bestimmte Reihenfolge zu gestalten. Dadurch haben wir vielleicht die Möglichkeit, einen mathematischen Code zu b ekommen. Wie die früheren Forschungen zeigen, funktioniert die telepathische Verbindung verzögert (der Agent kann sich nicht früher als nach ca. einer Minute auf ein neues Bild einstellen). Für die ersten Codereihen der ersten Experimente wurden die Codes von Barker gewählt (Bild 1). Wenn wir die Hypothese nehmen, daß für das Erzeugen von zwei verschiedenen Bildern ve rschiedene Mengen von psychischer Energie verbraucht werden, dann sollten sich diese an den Veränderungen der charakteristischen Merkmale, lokale Wärmeströme an der Stirn beim Übe rgang von einem Bild zum anderen Bild beim Agenten, und wenn der telepathische Kanal funktioniert, auch beim Perzepienten widerspiegeln. Auf diese Art, wenn wir den Mittelwert der Wärmeströmung oder den statistischen Zentralwert registrieren, werden diese Prozesse "das Bild" der Codes von Barker haben. Dieses "Bild" wird vielleicht ein wenig gestört werden, dann besteht eine einfache Aufgabe in der Übermittlungstheorie: die Aufdeckung des Signals mit bekannten Formen in additiver Mischung der Signale und Störungen. Diese Aufgabe hat eine bessere Lösung als Extremum der Funktion der Korr elation zwischen den verwendeten lokalen Wärmeströmen und der Hauptreihe (Barker-Code). Bild 1: Code of R. Barker

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