Der Einfluss der Trauer auf Verstorbene

- 47 - 23. Folgerungen für Hinterbliebene Welche Folgerungen kann man aus diesen Geschehnissen ziehen? • Eine starke Mutter-Kind-Bindung über den irdischen Tod hinaus v e r h i n d e r t e für viele Jahre die geistige Fortentwicklung des verstorbenen Sohnes. Man bedenke, daß der von unserer Erde abgeschiedene Norbert 1988 nach unseren irdischen Maßstäben bereits 22 Jahre alt gewesen wäre. Seine Äußerungen an jenem Abend aber deuten auf den S t a n d e i n e s D r e i z e h n j ä h r i g e n, wie er es bei seinem Tod war. Diese verhängnisvolle Bindung erregte offensichtlich auch in der jenseitigen Welt Mitgefühl, so daß höhere Instanzen die eindrucksvolle Zusammenkunft am 26. August 1988 in die Wege leiteten. Wir Menschen hätten ein solch seltsames Zusammenspiel normalerweise als "Zufall" angesehen. Natürlich kann nicht nur eine starke Mutter-Kind-Bindung den Verstorbenen an seinem weiteren Fortkommen in der jenseitigen Welt (wie auch auf dieser Erde) hindern, sondern jede andere übertriebe starke Bindung im Sinne einer Fesselung in gleicher Weise. Wenn Sie daher einmal in die Lage kommen sollten, einen geliebten Menschen durch den Tod zu verlieren, handeln Sie bitte anders, als es in diesem Kapitel beschrieben wurde. • Denken Sie nicht so sehr an sich selbst und Ihren eigenen Schmerz, sondern in erster Linie an das weitere Wohlergehen des Verstorbenen und seine Empfindungen. • Senden Sie ihm alle Gedanken der Liebe und Zuneigung, beten Sie für sein Fortkommen, und gestalten Sie Ihr irdisches Leben so, daß Sie darauf hoffen dürfen, den Verstorbenen nach Ihrem eigenen Tod einmal wiedersehen zu können.

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