Die geistige Heilung durch Verbindung mit der jenseitigen Welt

- 29 - Wir beenden hier unsere Betrachtungen über diese chirurgische Operation, der wir beiwohnten. Wir sind überzeugt, daß die Paranormalität der Operation nicht abgestritten oder in Frage gestellt werden kann. Für alles, was wir gesehen haben und was unsere Medizin nicht erklären kann, bleibt uns nur, uns bei unserem verstorbenen Kollegen (Dr. Fritz) zu bedanken. Er zeigte uns eine kleine Seite der außerirdischen Welt. Sie verfügt über Wissen, aber besonders über überlegene Operationstechniken und verantwortliches Handeln, was uns allen anschaulich durch die unermüdliche, mildtätige und uneigennützige Arbeit des Dr. Fritz demonstriert worden ist. Gott möge die ganze Arbeitsgemeinschaft der Jenseitigen segnen, und seine unendliche Barmherzigkeit möge weiterhin viele unserer irdischen Kollegen beschützen. Wir sprechen von denen, die trotz allem, was wir gesehen haben und von dem wir Zeugnis ablegen, diese Dinge verneinen. Mögen sie sich so benehmen, wie jener überraschte und dankbare Vater, der, als er seinen Sohn von Jesus geheilt sah, sagte: 'Ich glaube Herr, aber hilf meinem Unglauben!' (Mark. 9, 24)." Abschließend ist zu sagen, daß Dr. Queiroz kein Facharzt für Chirurgie ist, sondern nur ein Frauenarzt und Geburtshelfer. Er selbst hätte als Mensch eine derartige Operation nicht durchführen können. Am 14. November 1985 wurde im Zweiten Deutschen Fernsehen eine sehr eindrucksvolle und vor allem sachliche Sendung über Dr. Edson Queiroz ausgestrahlt. Unter anderem sah man eine Augenoperation an einer brasilianischen Patientin. Sie litt seit Jahren an einer Bindehautwucherung, einem sogenannten Flügelfell (Pterygium). Es handelt sich dabei um das Vorschieben einer Bindehautfalte auf die Hornhaut von der Nasenwurzel ausgehend. Wenn das Flügelfell den Bereich der Pupille erreicht, tritt Erblindung ein. Diese Erkrankung, hervorgerufen durch die Einwirkung von Wind, Staub, Rauch oder starker Sonnenbestrahlung, ist bei uns selten, tritt in Brasilien aber relativ häufig auf, wie man den Operationsberichten des Dr. Fritz entnehmen kann. In dem im Fernsehen in Nahaufnahme gezeigten Fall trennte der Geisterarzt in 34 Sekunden mit einer Schere das Flügelfell ohne Betäubung von der Hornhaut ab. Ein normaler Augenarzt kann solch einen Eingriff nur mit örtlicher Betäubung der Hornhaut in etwa 30 Minuten vornehmen. Der zweite Fall betraf die Entfernung eines gutartigen Brusttumors bei einer brasilianischen 37 Jahre alten Ärztin Jane Diaz. Sie war damals Chirurgin an Brasiliens Nationalem Krebsinstitut. Dr. Fritz machte ohne Narkose der Patientin an ihrer rechten Brust einen etwa 4 cm langen Schnitt, faßte mit dem Zeigefinger ohne Operationshandschuh in die Wunde, erfühlte den Tumor und trennte dann mit einer Schere und einer Kornzange den Tumor heraus. Die Patientin betete dabei und spürte nur geringe Schmerzen. Der Eingriff dauerte zwei Minuten. Ausnahmsweise wurde die Wunde aus Respekt vor der Kollegin von Dr. Fritz mit vier Stichen vernäht und erhielt dann den üblichen Mullverband. Der herausgetrennte Knoten maß 5,5 cm x 5 cm x 2 cm. Die spätere histologische Untersuchung ergab "gutartiges Gewebe". 67 Tage nach dem Eingriff zeigte die Ärztin vor der Fernsehkamera ihre inzwischen völlig verheilte Operationsnarbe. Sie betonte, daß es eine gute und kleine Narbe sei im Verhältnis zur Größe des Tumors. Normalerweise, so betonte sie, bleibe eine Verunstaltung bei einer kleinen Brust wie der ihren zurück, wenn man einen so großen, tiefsitzenden und am Muskel anhaftenden Knoten entferne. Das sei aber bei ihr nicht der Fall. Beide Brüste seien gleich groß. Medizinisch war diese Ärztin bestens versorgt worden. Trotzdem nahm die Angelegenheit für sie einen unangenehmen Ausgang. Die brasilianische Presse hatte ihren Fall aufgegriffen und mit entsprechenden Bildern groß herausgebracht. • Daraufhin verlor die Ärztin ihre Anstellung als Chirurgin beim Nationalen Krebsinstitut. Die von ihr in Anspruch genommene Geisteroperation wurde für eine Ärztin als unstandesgemäß angesehen. Damit sind wir bei den Widerständen gegen die Geisterchirurgie: • Arigó bekam seine Schwierigkeiten u. a. deswegen, weil er k e i n Arzt war. • Dr. Queiroz bekommt sie, w e i l e r A r z t i s t . Wegen unerlaubter Ausübung der Heilkunde kann man Dr. Queiroz zwar nicht belangen, aber die Gegner haben andere Schwachpunkte gefunden.

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