Elfen, Feen, Zwerge, gibt es die?

- 6 - Eine Gruppe von Kobolden (goblins) kommt aus dem Wald auf uns zugelaufen bis auf eine Entfernung von 15 Fuß. Sie unterscheiden sich etwas von den Wald-Elfen, indem sie mehr das Aussehen von Gnomen haben, obwohl sie kleiner sind und ungefähr die Größe von kleinen Heinzelmännchen (brownies) aufweisen. Elsie sieht ganz nahe eine wundervolle Fee. Sie ist nackt mit goldenem Haar und kniet im Gras, schaut, mit den Händen auf den Knien, zu uns herüber und lächelt uns an. Sie hat ein wunderschönes Gesicht und konzentriert ihren Blick auf mich. Diese Gestalt kam bis auf fünf Fuß Entfernung an uns heran, und verschwand, nachdem sie sich dargestellt hatte." Soweit ein kurzer Auszug aus den sich über sieben Seiten erstreckenden Schilderungen von Gardener über die hellsichtigen Wahrnehmungen von Elsie, Frances und Hodson. Photoaufnahmen gelangen in diesem Jahr nicht. Möglicherweise waren bei den Mädchen die dafür erforderlichen paranormalen Fähigkeiten schon nicht mehr ausreichend genug vorhanden. Denn Hellsichtigkeit ist eine Sache und die Anlage, paranormale Photos zu erzeugen, eine andere. Die müssen nicht automatisch miteinander gekoppelt sein. Und paranormale Fähigkeiten verschwinden bei Kindern oftmals mit dem Einsetzen der Pubertät. In späteren Jahren wurden keine Aufnahmen mehr versucht, denn Frances stammte aus Südafrika und kam nicht mehr nach England. Gardner ist bei seiner Vorgehensweise und seiner Beurteilung davon ausgegangen, daß die Elfenerscheinungen nicht Wesenheiten aus irdischem Fleisch und Blut waren und daher nicht von jedermann gesehen werden konnten. Aufgrund paranormaler Veranlagung der beiden Mädchen konnten sie aber von ihnen hellsichtig wahrgenommen werden und sogar photographiert werden. Diese Art der mediumistischen Photographie wird auch als Geisterphotographie bezeichnet. Schon bald nach der Erfindung der Photographie (Louis Daguerre 1837) zeigte sich, daß medial veranlagte Photographen bei ihren Aufnahmen manchmal auch Verstorbene "ablichten" konnten, zwar nicht gezielt ganz bestimmte Verstorbene, aber doch häufig neben unbekannten Gestalten verstorbene Verwandte von anwesenden lebenden irdischen Menschen, die sich gerade photographieren ließen. Der Bild 4: Eine Elfe bietet Elsie einen kleinen Blumenstrauß an. Die Aufnahme ist durch Frances am selben Tag wie Bild 3 aufgenommen. Die Elfe stand fast still und schwebte auf den Strauchblüten. Die Flügel waren gelblich schillernd. Nach Aussagen der Mutter FrauWright waren die Kinder etwa 1 1/2 Stunden von zu Hause weg.

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