Elfen, Feen, Zwerge, gibt es die?

- 7 - erste, der 1862 diese "Fähigkeit" bei sich bemerkte, war der Graveur William H. Mumler (gest. 1884). Nach ihm zeigte sich diese Eigenschaft auch bei zahlreichen anderen sog. Photo-Medien. Die Gegner alles Paranormalen haben das zwar immer als Betrug bezeichnet, (wie auch die Bilder von Cottingley), aber in den allermeisten Fällen war eine Täuschung durch Photomontage gar nicht möglich. Ein Beispiel soll das verdeutlichen: In den Jahren um 1935 betätigte sich in dem spiritistischen Camp Wonewoc im Staate Wisconsin (USA) ein Materialisationsmedium und Geisterphotograph namens Clarence Britton. Er war damals ein Mann Ende 50. An einer äußeren Hauswand hatte er ein schwarzes Tuch befestigt, und davor setzte er seine Kunden, die von ihm photographiert werden wollten. Er kannte diese Kunden in der Regel überhaupt nicht. Trotzdem erschienen nach Belichtung der Photoplatte und ihrer Entwicklung auf ihr auch oft die Köpfe von verstorbenen Verwandten und Bekannten, daneben häufig die Gesichter unbekannter Personen. Unter diesen Umständen ließ sich um 1935 die Lehrerin Lenice Quick aus Fennemore im Staate Wisconsin von Clarence Britton photographieren. Auf der entwickelten Aufnahme (Bild 6) sieht man sie, umrahmt von sechs weiteren Köpfen. Die drei unteren stellen von links nach rechts ihren verstorbenen Vater, eine Tante und den Schwiegervater dar. Die oberen drei Köpfe gehören zu unbekannten Personen. Zumindest Vater und Tante sind außerordentlich deutlich wiedergegeben und daher für die Lehrerin gut identifizierbar gewesen. Der Photograph hatte keinerlei Möglichkeit, sich vorher von der ihm unbekannten Lehrerin Photos aus Lebzeiten der Verstorbenen zu besorgen. Außerdem photographierte er ja im Monat Dutzende von Personen, für die alle er passende Bilder Verstorbener hätte bereithalten müssen. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit und zeigt, wie absurd die Betrugsbehauptungen sind. Bild 5: Das dritte Bild im August 1920 war ein Zufallstreffer und wurde am Rande eines kleinen Teiches nahe dem Bach aufgenommen. Die Mädchen hatten eine Bewegung und eine Figur im langen Gras gesehen und einfach abgedrückt. Die Mädchen hatten eine solche kokonartige Hülle mit einer Elfe darin vorher noch nie gesehen und konnten sich nichts darunter vorstellen. Andererseits war dieses Gebilde in dem Gräsergewirr unmöglich künstlich nachzumachen. Bilder entnommen (3)

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