Nachtodliche Schicksale

- 10 - Fritz: Schwörst du im Namen Gottes, daß du mein Schutzgeist bist? - Dann bitte ich dich, mich dort hinzuführen, wo ich eine neue Aufgabe übernehmen kann. - Ich danke dir Herrgott, daß du mir meinen Schutzgeist geschickt hast. Ich danke dir nochmals für deine Geduld. Ich möchte mich auch bei euch allen bedanken. Ihr habt mir damals durch eure Kontrollgeister den Weg aufgezeigt. Ich hoffe, daß ich eines Tages zu euch zurückkommen darf, so daß ich berichten kann. Ich danke euch für alles und wünsche euch für eure Arbeit weiterhin alles Gute. - Auf Wiedersehen. - Gott zum Gruß. Stanislaus: Hier spricht Stanislaus. Ich bitte euch um ein Weilchen Geduld, bis das Medium sich erholt hat. Eine Weile brauchen wir noch, und dann möchte sich der Arzt melden. Anschließend kommen dann noch zwei Geistwesen gemeinsam zu euch, und zum Schluß werden wir beide, Nepomuk und ich, versuchen, die einzelnen Fragen zu beantworten und mit euch zu sprechen. Nachdem das Gespräch mit den beiden zuvor angekündigten Geistwesen stattgefunden (beschrieben in dem Bericht "Tod nach Thrombose und der Schock des Weiterlebens") und der Heilgeist Alberto Petranius seinen Heilungsversuch an Frau B. beendet hatte, meldete sich noch einmal der Kontrollgeist Nepomuk zu Wort. Nepomuk: Ich möchte mich jetzt von euch allen verabschieden. Ich bedanke mich recht herzlich für das Verständnis. Wir sind heute frohen Herzens. Das darf ich euch sagen, denn es war nicht ganz einfach diesen Fritz, der sich ja heute frei entscheiden wollte, abzuschirmen. Es fiel uns sehr schwer trotz der Hilfe, die wir hatten. Es war auch zu merken, wie Frau A. angegriffen und wie auch der Fritz angegriffen wurde, wieviel Kraft den Medien genommen wurde. Es ist aber unserem Widersacher nicht gelungen, bei Herrn B. einzuschlüpfen. Er wollte es. Wir haben ihn abdrängen können, und wir hoffen, daß wir in Zukunft mehr auf der Hut sein werden. Auch wir sind noch lange nicht vollkommen und machen Fehler und lernen daraus. Deshalb hängen wir an diesem Kreis. Wir sind schon in dieser langen Zeit nach eurer Zeitrechnung Schritt für Schritt vorwärts gekommen. Schiebeler: Wer war dieser Fritz? Nepomuk: Fritz ist ein Freund von dem Herrn Bu., der früher an diesem Kreis zeitweise teilgenommen hat. Dieser Fritz lebte in K. auf dem Schloß und war dort der Schloßherr und ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen (geb. 1940, gest. 1968). Kontakt zu diesem Kreis hat er aufnehmen können, indem der Herr Bu. mit Herrn B. zu dem Schloß hinfuhr. Dabei hatte der Herr Bu. gewisse Empfindungen und sagte, es wäre ihm so, als wenn dort etwas wäre. Und es war tatsächlich so, daß dieser Fritz noch in seinem Zimmer lebte. - Ich danke euch nochmals recht herzlich und wünsche euch eine angenehme und ruhige Woche. Auf Wiedersehen und Gott zum Gruß. Gott schütze und segne euch. Stanislaus: Ich möchte mich auch verabschieden. Gott schütze euch. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Tod nach Thrombose und der Schock des Weiterlebens Zusammenkunft vom 03. September 1976. Teilnehmer: Ehepaar A., Ehepaar B., Ehepaar S., Frau L., Frau M. und Prof. Schiebeler. Beginn 20.30 Uhr. Nachdem in Frau A. und Herrn B. zuerst verschiedene Geistwesen, u. a. Fritz, gesprochen haben (siehe S. 9), sind um 21.15 Uhr in Herrn B. ein männliches Geistwesen und in Frau A. ein weibliches Geistwesen eingetreten, wobei letzteres zunächst große Schwierigkeiten hat zu sprechen. Es meldet sich das männliche Geistwesen M. Geist M.: Guten Tag. Wo bist du?

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