Nachtodliche Schicksale

- 177 - spürt. Sie lassen euch grüßen und wollen euch zu verstehen geben, daß sie euch immer gerne zur Hand sind und beiseite stehen. … Jetzt läßt die Konzentration nach. Entweder muß ich ein bißchen warten, oder es geht nicht mehr. - Ich soll jetzt beiseite treten, denn hier wird gleich wieder ein anderer eintreten. Ich spüre ihn schon. Und jetzt kann ich ihn auch sehen. Er lächelt mich an und meint, ich möchte mich doch jetzt von euch verabschieden, weil er noch einmal zu euch sprechen möchte. Es war für mich sehr interessant und eine ganz neue große Erfahrung, daß ich einmal zu Menschen sprechen durfte. Darüber freue ich mich sehr und werde jetzt gleich davon den anderen berichten. Ich habe in der letzten Zeit sehr viel gelernt. Das ist schön. Ich danke euch. Schiebeler: Wir danken auch dir. Und Gott zum Gruß! (21.52 Uhr) Anschließend meldet sich noch einmal durch Frau A. der Kontrollgeist Stanislaus. Stanislaus: Hier spricht Stanislaus. Es freut mich sehr, daß das jetzt wirklich funktioniert hat, denn es war mehr oder weniger nur ein Versuch. Ich war mir überhaupt nicht sicher, ob das wirklich klappen wird. Deshalb habe ich vorher auch nichts davon erwähnt, denn ich dachte, vielleicht geht es nicht gut. Aber das Wesen war doch recht stark und konnte sich sehr gut konzentrieren und seine Worte hier sehr gut weitergeben. Es war auch für mich recht interessant, wie das funktioniert hat. Sie stand dahinter (hinter dem Medium) und hat sich ganz fest konzentriert und die Gedanken einfach hier hereingeschickt, während ich ja immer hier eintrete und dann von innen her zu euch spreche. Bei mir geht es also wieder etwas anders zu, weil ich ja immer wieder hoffe, daß ich hier einmal ganz und gar eintreten kann (Volltrance). Ich hoffe, daß euch das ein bißchen geholfen hat, was euch der Schutzgeist erzählen konnte. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr euch - auch wenn du (Schiebeler) in der nächsten Zeit nicht hier sein kannst - trotzdem wieder treffen könntet, bevor alle anderen im Sommer dann in die Ferien gehen. Es wäre sehr schade, wenn ein zu großer Zeitraum jetzt dazwischenkommen würde. Ihr wißt aber, daß die Entscheidung bei euch liegt, denn für uns gibt es ja kein solches Zeitempfinden wie für euch. Es wäre nur in eurem Sinne und für euch gut, wenn wir uns bald wieder treffen könnten. Ich werde inzwischen auch mein Bestes tun, um das nächste Mal wieder etwas weiter zu sein. Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit und Geduld. Gott segne und beschütze euch bis zum nächsten Mal. - Gott zum Gruß. (21.55 Uhr) Es folgten noch das Abschlußgebet und Musik. Ein Verstorbener lernt seinen jenseitigen Körper kennen Zusammenkunft vom 10. Februar 1995. Teilnehmer: Ehepaar A., Ehepaar B., Ehepaar S. und Prof. Schiebeler. Beginn 20.20 Uhr mit Musik, Schriftlesung und Gebeten. Daß wir Menschen den irdischen Tod überleben können, liegt daran, daß wir schon während unseres irdischen Lebens neben dem fleischlichen Körper auch einen feinstofflichen Körper, den sogenannten Astralleib, besitzen, der sich beim irdischen Tod vom fleischlichen Körper löst und in einer jenseitigen Welt weiterlebt. Um diesen feinstofflichen, jenseitigen Körper geht es in der folgenden Durchsage eines Verstorbenen. - Zunächst vollzieht der Heilgeist Alberto Petranius, der angibt zu irdischen Lebzeiten ein Italiener gewesen zu sein, über den medialen Herrn B. eine Fernheilbehandlung für einen im Krankenhaus liegenden Familienangehörigen. Danach ist um 21.11 Uhr in Frau A. ein Geistwesen eingetreten, stöhnt und macht mit dem Mund Bewegungsübungen. Es wird von Schiebeler und Herrn B., der hierbei nicht in Trance ist, angesprochen, antwortet zunächst aber nur mit "Hm" und seufzt. Schließlich fängt es zögernd an zu sprechen: Geist: Was muß ich jetzt tun?

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