Nachtodliche Schicksale

- 197 - Schiebeler: Sagst du uns noch deinen Namen, wie du geheißen hast? Geist in A: Das spielt keine Rolle. Schiebeler: Für uns schon. Geist in A: Nein. Ich muß erst zu mir selbst finden. Im Augenblick habe ich gar keinen Namen. Das mag für dich vielleicht unlogisch klingen, aber für mich ist es im Moment so. Vielleicht behalte ich meinen alten Namen, das weiß ich noch nicht. Vielleicht mag ich auch einen neuen. Und deswegen brauche ich den alten jetzt gar nicht zu nennen. Ich bin jetzt erst einmal sehr, sehr froh. Ich danke euch. Ich möchte mich mit eurem Gruß verabschieden. Gott zum Gruß! Schiebeler: Gott zum Gruß! Margitta: Nun könnt ihr euch denken, daß hier das gleiche nochmal geschieht. Auch hier erscheint Nepomuk nicht mehr. Er bedankt sich herzlich für die Geduld und euer Verständnis. Er sagt, daß ich mich von euch verabschieden soll, wie er es sonst tut: Gott schütze und behüte euch. - Gott zum Gruß! (22.04 Uhr) Schlußgebet und Musik. Frau A. fühlt sich noch schlecht. Sie möchte an die frische Luft. Bei einem Bombenangriff verschüttet Zusammenkunft vom 09. März 1996 im Hause A. Teilnehmer: Ehepaar A., Ehepaar B., Ehepaar S., Dr. L. W., und Prof. Schiebeler. Beginn: 20.25 Uhr mit Musik, Schriftlesung und Gebeten. Der Kontrollgeist Nepomuk durch Herrn B; der Kontrollgeist Stanislaus durch Frau A. Nepomuk: (21.08 Uhr) Hier spricht Nepomuk. Gott zum Gruß! Wir freuen uns, wieder bei euch sein zu dürfen. Heute werden wir gestört. Es sind Störungen vorhanden, die wir seit längerer Zeit nicht mehr hatten. Aus diesem Grunde hatte auch dieses Medium mich gar nicht mehr hereingelassen, denn es spürte schon, daß da am Anfang etwas nicht in Ordnung war. Es fällt auch mir hier schwer, richtig zu sprechen, wie ich es sonst gewohnt bin. Stanislaus: (21.10 Uhr) Hier spricht Stanislaus. Ich möchte euch bitten, einen Kreis zu bilden. (Bis 21.13 Uhr wird eine Handkette gebildet.) Stanislaus: Hier spricht Stanislaus. Gott zum Gruß! Ich möchte euch mitteilen, daß es heute wirklich sehr schwierig ist, hier klare Luft hereinzubringen, daß wir uns zu Worte melden können. Es sind sehr viele Störenfriede da, die uns hindern wollen, hier zu sprechen. Wir haben wieder Wesen mitgebracht, die schon länger auf eure Hilfe warten. Wir wollen sehen, ob wir heute noch etwas erreichen können. Nepomuk: Hier spricht Nepomuk. Ich habe einen Wunsch, das ist mehr der Wunsch des Mediums, bitte stellt leise die Musik an, und zwar das zweite Stück. (Schiebeler spricht ein Gebet und bittet Gott um Hilfe vor den Angriffen der niederen Geistwesen.) Nepomuk: (21.25 Uhr) Es wird langsam besser. Dieses Medium wird heute speziell am Sprechen gestört, schon allein mit der Stimme. Das ist noch nie dagewesen. Aber wir spüren, wie langsam die Hilfe, die wir bekommen, größer wird. Wir sind ganz sicher, daß wir hier noch ein anderes Geistwesen eintreten lassen können, das eurer Hilfe bedarf. Es ist ja schon sehr lange her, daß wir gestört wurden. Heute sind wir ein wenig überrascht worden, denn damit haben wir nicht gerechnet. Wir sind aber nicht so hilflos, als daß es nicht letztenendes doch noch gelingen kann. Hinzu kommt, daß die Medien bei solchen

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