Nachtodliche Schicksale

- 205 - können, das können wir nicht. Das sagen wir dann auch. Trotzdem sind wir euch nie böse, wenn ihr fragt. Manchmal könntet ihr mit manchen Wesen etwas behutsamer umgehen und zurückhaltender sein. Gott schütze und behüte euch. - Gott zum Gruß! Stanislaus: Ich möchte mich auch verabschieden. Nach eurem Zeitempfinden hat dieser Abend sicherlich lange genug gedauert, nachdem es am Anfang so schwierig war. Ich bin natürlich sehr froh, daß wir es doch noch geschafft haben, denn es war für mich zunächst aussichtslos, hier durchzukommen. Dieses Medium hat wieder furchtbar mit mir gehadert. Ich kann es ihr nicht verdenken, denn ich kann ihr keine letzten Beweismittel liefern, daß es mich wirklich gibt, so daß es immer wieder Zweifel für sie geben wird. Vielleicht war es aber doch wieder eine kleine Hilfe zu erkennen, wie wichtig es ist, doch irgendwann einmal zu beten. Es könnte ja doch sein, daß die Zweifel wirklich von der anderen Seite geschürt werden. Heute war es ja wirklich so. Ich darf mich jetzt bei euch verabschieden. Wir haben es Gott sei Dank geschafft, daß euer Haus wieder friedlich ist und alle sich zurückgezogen haben. Betet zum Schluß noch ein Gebet in dieser Richtung und dankt auch für den Schutz. Ihr solltet immer für euer Haus beten, alle, damit es gesegnet und geschützt sei vor den Angriffen der Bösen, die niemals zu unterschätzen sind. Gott segne euch und eure Familienmitglieder. - Gott zum Gruß! (Schlußgebet 22.08 Uhr) Die Befreiung eines Christenverfolgers Zusammenkunft in Budapest beim "Verein für Geistige Forschung", am 28. 04. 1996, vormittags. Teilnehmer: Dr. Andreas Liptay-Wagner, der Leiter des Vereins, zwei ungarische Medien, acht weitere Personen und Prof. Schiebeler. Nach vorangegangenem Gebet von Prof. Schiebeler, Musik und einer medialen Ansprache durch das erste Medium ist in das zweite Medium, Elisabeth Bubla, eine Frau Mitte 60, ein Geistwesen eingetreten und meldet sich in ungarischer Sprache mit lauter Stimme. Das folgende Wechselgepräch wurde durch eine Dolmetscherin simultan übersetzt. Geist: Was habe ich mit euch zu tun? Schiebeler: Wir sagen dir "Gott zum Gruß" und begrüßen dich. Geist: Gott? - Gott? Schiebeler: Kennst du den Namen Gottes nicht? Geist: Ich habe schon davon gehört. Aber wessen Gott ist er? Schiebeler: Er ist unser Gott, der Schöpfer der Welt. Geist: Das ist dein Gott, aber nicht meiner. Schiebeler: Es ist schade für dich, daß er nicht dein Gott ist. Geist: Ich brauche keinen Gott. Meint ihr, daß Gott alles weiß und alles kann? Er ist genau so ein irdischer Mensch wie ich bin. Schiebeler: Gott ist kein irdischer Mensch. Er ist der Schöpfer der Welt. Geist: Was bedeutet, daß er "der Schöpfer der Welt" ist? Wer hat die Welt erschaffen? Alles ist Materie. Alles wurde aus Materie geschaffen. Schiebeler: Das meinst du, und es geht dir nicht gut. Du empörst dich gegen Gott und willst von ihm nichts wissen. Wo befindest du dich denn jetzt? Geist: Wo bin ich jetzt? Das ist eine gute Frage. Ich bin eingeschlossen. Ich wurde in ein dunkles Gefängnis gesperrt. Schiebeler: Möchtest du darin immer bleiben?

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