Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Eine Dokumentation wissenschaftlicher Grundlagenforschung.
 
 
Thema: Weiterführende Literatur
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Vorwort des Herausgebers

Fragen nach dem Warum des menschlichen Lebens und dem Wohin nach dem Ableben, darüber nachzudenken, ist ein mühseliges Geschäft, denn das Publikum ist klein, das sich mit solchen Fragen auseinandersetzen möchte. Doch unsere Gedankenwelt ist diesbezüglich dringend reformbedürftig! Um eine für künftige Generationen übergreifende Lebensethik entwickeln zu können, darf die Menschheit nicht aufhören, nach der WAHRHEIT zu suchen. Die WAHRHEIT kann jedoch dort nicht wachsen, wo das Herz hart und der Verstand nicht willig ist. Die WAHRHEIT kann nur bei einem aufnahmebereiten Geist gedeihen, bei einem Menschen, der willens ist, die WAHRHEIT zu sehen und ihr zu folgen, wohin sie auch immer führt.

Der Mensch ist auf Erden, um eine Aufgabe zu erfüllen, vergleichbar mit einem Pilger auf einem ewigen Marsch. Die Ausrüstung dazu sollte mit Vernunft gewählt werden. Hilfreich sind ein gesunder und vor allem offener Menschenverstand. Teile des Rüstzeuges sind in undogmatischer Literatur zu finden, in der neue Gedankengänge aufgezeigt werden, auch wenn sie noch nicht in das etablierte Weltbild passen. Lebt der Mensch nur für die materiellen Ansprüche seines Leibes, so bleibt sein wesentliches Charakteristikum der Unterernährung preisgegeben. Es entsteht eine metaphysische Mangelkrankheit bzw. Verdrängungsneurose. Das ist der Boden, auf dem sich von der kritischen Epoche der Lebensmitte an Krankheiten vorbereiten. Erst wenn wir das Diesseits transparent machen für das hinter und in ihm geheimnisvoll waltende Jenseits, stehen wir auf dem Boden der Wirklichkeit! Der sogenannte "Realist" ist in Wahrheit ein Analphabet des Lebens, ein "halber Mensch" im wortwörtlichen Sinne.

Auf dem Gebiet der psychowissenschaftlichen Grenzgebiete stagniert die Forschung, denn ihre Ergebnisse sind unbequem. Man ist der Überzeugung, daß es gar nicht so wichtig ist, sich um "abstrakte Dinge" zu kümmern, weil man auf der Suche nach dem Materiellen viel besser vorwärts kommt. Doch jeder Mensch muß einmal die Erde verlassen und seine große Reise antreten. Er reist dann in ein völlig unbekanntes Land. Die meisten haben versäumt, sich über dieses Land jenseits des Erdenlebens zu unterrichten. Sie sind Fremde in einem gewaltigen Reich, das ihnen zu keiner Heimat werden kann, weil sie sich in keiner Weise dafür interessiert und vorbereitet haben. Sie haben Heimweh nach der Erde, weil sie die Materie lieben, die ihnen dann unerreichbar bleibt.

Eine Verlagerung der naturwissenschaftlichen Forschung vom ausschließlich technischwissenschaftlichen zum geisteswissenschaftlichen Gebiet würde die Welt zum Positiven hin verändern. Die Wissenschaft braucht allerdings "Mut zur Furcht", wenn die Menschheit der Gegenwart Hoffnung auf eine bessere Zukunft haben soll.
 


Bad Salzuflen, im November 1992




Inhaltsverzeichnis



Prof. Dr. Bruno Vollmert

Dr. Kübler-Ross

Dr. Michael B. Sabom

Dr. Melvin Morse

Dr. Emil Mattiesen

Dr. Osis und Dr. Haraldsson

Prof. Kenneth Ring

Professor Dr. Eckhardt Wiesenhütter

Stefan von Jankovich

Dr. rer. nat. Milian Ryzl

Barduc

Delpasse, Jean Jacques

Josef Mühlbauer

Ian Currie

Professor Dr. rer. nat. Werner Schiebeler

Dr. Fritjof Capra

Dipl.-Ing. M. Henry

Dr. med. Remic

S. J. Muldoon / H. Carrington

Robert A. Monroe

Dr. Ernst Waelti

Robert A. Monroe und Adalbert Töpper

Lawrence Le Shan

Dr. Vladimir Delavre / Prof. Dr. Ernst Senkowski

Dr. Friedrich Doucet

Ostrander / Schroeder

Rudolf Passian

Dr. med. Wickland

Prof. H. S. Bellamy / Dr. Rudolf Elmayer von Vestenbrugg

Prof. Dr. Ernesto Bozzano

Prof. Dr. Ernst Senkowski

Dr. L. Thomas

Dr. Konstantin Raudive

Mr. Narrag

Hildegard Schäfer

Friedrich Jürgenson

Fidelio Köberle

Pfarrer Leo Schmidt

Prof. Dr. Resch

Pastor J. CH. Hampe

Dr. med. Hartmut Maier-Gerber

Pfarrer Dr. phil. Gerhard Bergmann

Pfarrer Johannes Greber

Arthur Findlay

Dr. med. Moody

Dr. med. Georg Ritchie

Prof. Dr.-Ing. Franz Moser

Manfred Elgen und Prigogone

John C. Eccles

Wilder Penfield

Epilog