Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Thema: Weiterführende Literatur (3)
     


Ian Currie,

"Niemand stirbt für alle Zeit" - Berichte aus dem Reich jenseits des Todes - (Taschenbuch - Nr.: 11 729, Goldmann - Verlag),

Seite 107: "... im außerkörperlichen Zustande werden Ereignisse oder Gegenstände bemerkt, die man mit dem körperlichen Auge nicht sehen kann, deren Existenz aber nachweisbar den Tatsachen entspricht."

Seite 116: "... Dr. Karlis Osis, Forschungsdirektor bei der "American Society for Psychical Research", konstruierte ein Gerät, in dessen Innerem sich ein elektrisches Feld aufbaut und Meßgeräte die Störungen dieses Feldes anzeigen. Dr. Osis bat eine Versuchsperson, die angab Astralexkursionen durchführen zu können, sich außerhalb ihres Körpers zu versetzen und in den Kasten "hineinzufliegen". Als die Versuchsperson behauptete, sich in dem Kasten zu befinden, so Dr. Osis, zeigten die Meßgeräte starke Feldschwankungen an, so, als hätte etwas das elektrische Feld im Innern durcheinandergebracht. Dieser Versuch wurde mehrmals wiederholt und verifiziert. Ferner wurden Zielobjekte entworfen, die man mit dem körperlichen Auge wegen der versteckten Lage nicht erkennen konnte, wohl aber mit nichtmateriellen Augen im Zustand einer Astralwanderung. Auch diese Untersuchungsmethoden endeten mit positiven Ergebnissen."

Zum besseren Verständnis dieser Zusammenhänge sei auf die folgenden Ausführungen der physiologischen und parapsychologischen bzw. paranormologischen Erklärungsmöglichkeiten des Physikers Professor Dr. rer. nat. Schiebeler hingewiesen.
 
 

Professor Dr. rer. nat. Werner Schiebeler,

Physiker, berichtet in seinem z. Z. vergriffenen Buch "Wir überleben den Tod" - von Erfahrungsbeweisen für ein Weiterleben aus naturwissenschaftlicher Sicht und auch in einem weiteren Buch mit dem Titel "Der Tod, die Brücke zu neuem Leben - Beweise für ein persönliches Fortleben nach dem Tod", im Verlag "Die Silberschnur" GmbH. Außerdem sind noch weitere Bücher dieses bekannten Parapsychologen in dem angegebenen Verlag erschienen. Kapitel VI: "Sonderfälle geistiger Lebensvorgänge" im Buch "Wir überleben den Tod", erklärt Schiebeler geistige Gesundheit trotz schwerer Gehirnoperationen bzw. Gehirnverletzungen mit der:

"... rein physikalischen Betrachtungsweise, daß der menschliche Körper etwa einem Klavier entspricht, das menschliche Gehirn aber dem Klavierspieler. Die Sonderfälle der geistigen Tätigkeit lassen es aber als möglich erscheinen, daß der Klavierspieler gar nicht im Gehirn sitzt, sondern außerhalb und daß das Gehirn nur die Klaviertasten darstellt. Um in diesem Bilde zu bleiben, würden dann die Sonderfälle geistiger Tätigkeit (bei gestörtem Gehirn!) darin bestehen, daß vorübergehend auch die Klaviertasten einmal umgangen werden können und die Saiten in diesem Fall durch einen uns unbekannten Mechanismus direkt angeschlagen werden. Damit kommen wir zu der Frage, ob denn unsere Persönlichkeitsstruktur unbedingt nur im Gehirn und innerhalb der uns bekannten Materie gespeichert sein muß?" (S. 32)

Die Geschichte der Gehirnchirurgie kennt ausreichende Fälle geistiger Gesundheit nach Kopfdurchschüssen durch Kriegseinwirkung, amputierten Hinterhauptlappen, Zerstörung von Großhirnteilen etc. Ferner sind von Prof. Dr. Schiebeler die folgenden Vorträge über die Fachhochschule Ravensburg-Weingarten erhältlich:



Dr. Fritjof Capra,

geb. 1939 in Wien, studierte Physik. 1966 Promotion in Theoretischer Physik. 1966 bis 1974 zahlreiche Forschungsaufträge, u. a. in Paris und London. Gründete 1984 das Emwood Institute. Lehrt Physik an der University of California in Berkley.

Capra setzt mit seinem Buch "Wendezeit - Bausteine für ein neues Weltbild" einen Markstein in der Diskussion um die Zukunft der Menschheit. Weiterleben kann die Menschheit nur, wenn sie lernt, von Grund auf anders zu denken und zu leben. Weitere Publikationen auf deutsch: "Das Tao der Physik" (1977), "Das neue Denken" (1987)
 
 
 

Dipl.-Ing. M. Henry

ergänzt in seinem Buch "Der wissenschaftliche Beweis unseres Weiterlebens nach dem Tode", Rohm-Verlag, Lorch, die Glaubwürdigkeit der Existenz eines Energiekörpers mit der Feststellung:

"... der Tod ist als eine Erweckung zum Leben aufzufassen, da er unsere innere Dynamik von der Erstarrung in der materiellen Trägheit befreit. (Wie dies in zunehmendem Maße die Reanimiertenberichte und Forschungsergebnisse von Astralprojektionen eindeutig beweisen). Jedes physische Phänomen, ob Molekül, Kristall, Pflanzen-, Tier- oder Menschenleib wird in seiner Entwicklung von einem Energiekörper erzeugt(!) und gesteuert. Es geht hier um die Richtigstellung unseres Weltbildes. Das Materielle ist nicht als Ursache der Geschehnisse anzusehen. Diese Denkweise ist der größte Irrtum der heutigen Menschen. Sie verwechseln Entstehungsort und Ursache!

In Wirklichkeit ist die Materie stets nur etwas Träges, das von der Energie gehandhabt wird. Die bestimmende Rolle ist der Energie statt der Materie zuzuweisen. Es genügt, die Materie als 'zu Klumpen Trägheit' verdichtete Energie anzusehen, um zu erkennen, daß prinzipiell alle physischen Veränderungen ohne Ausnahme auf energetisches Geschehen zurückzuführen sind."
 
 

Dr. med. Remic,

über die OARCA-Akademie, Donnersbergstr. 11, 8000 München 19, ist ein Vortrag in Kassettenform erhältlich, den Dr. Remic über "Unerforschte Bioenergie" gehalten hat.
 
 

S. J. Muldoon / H. Carrington

berichten eingehend über das Wesen und die Eigenschaften des Astral- bzw. Energiekörpers mit dessen ausführlichen Exkursionen und Erlebnisinhalten in: "Die Aussendung des Astralkörpers", Heinrich Bauer-Verlag, Freiburg.

Die dort erwähnten Gesetzmäßigkeiten, denen der Astralkörper im außerkörperlichen Zustände untersteht, erklären u. a. so manche "Spukerscheinungen". Siehe hierzu auch die interessanten nachstehenden Erfahrungsberichte von Robert A. Monroe.
 
 

Robert A. Monroe,

"Der Mann mit den zwei Leben" (Reisen außerhalb des Körpers), Ansata-Verlag, Interlaken, Schweiz. Monroe gibt aufgrund eigener(!) Erfahrungen Einblicke in das sog. Jenseits, das er mit "Schauplatz II" und "Schauplatz III" bezeichnet. Er begegnet dort Verstorbenen, die ihm zu Lebzeiten gut bekannt waren.

Monroe bietet jetzt sog. "Hemi-Sync Seminare" an, durch die es gelingen soll, beide Gehirnhälften in ihrer Funktion harmonisch zu vereinigen, schnell zu entspannen, Selbstheilung zu initiieren, Bewußtseinsdimensionen zu erforschen und außerkörperliche Erfahrungen zu machen.
 
 

Dr. Ernst Waelti

studierte an der Universität in Bern Chemie, Physik und Biochemie und ist heute in der Forschung auf einem Sachgebiet tätig, welches man als "Biochemie der Zelle" umschreiben könnte. Mit dem Interesse des kritischen und nüchternen Wissenschaftlers beschreibt Waelti seine eigenen(!) außerkörperlichen Erfahrungen als einen Weg, der sich ihm spontan öffnete.

Der Ansata-Verlag, CH Interlaken, schreibt zu Waeltis Buch "Der dritte Kreis des Wissens - Außerkörperliche Erfahrungen; eine Mystik der Naturwissenschaft", in dem sich der Biologe mit der Tatsächlichkeit des bewußten Austritts aus dem physischen Körper auseinandersetzt, folgendes:

"... Dr. Waelti weist nach, daß Astral- und Seelenreisen keine Traumprodukte oder Akte der Imagination sind, sondern feinstoffliche Vorgänge, die zum Teil von dramatischen physiologischen Auswirkungen begleitet sind. Jahrtausendalte Erfahrungstatsachen wie das im Osten seit langem bekannte "Dritte Auge", die psychischen Energiezentren oder Chakras, sowie die Weisheit des tibetanischen Totenbuches werden in seiner ganzheitlichen Schau der Dinge miteinbezogen."

So kann Waelti u. a. auch das reale Sehenkönnen im außerkörperlichen Zustande, was auch Dr. Kübler-Ross von den bereits Gestorbenen behauptet, erklären. Dr. Kübler-Ross hat, wie schon erwähnt, besonders die Aussagen reanimierter Erblindeter(!) überprüft. Waelti schreibt:

"... Der Leser wird sich erinnern: Die Konzentration auf einen Punkt zwischen den Augenbrauen erweckt das Anja-Chakra vom Schlafe. Wir gehen wahrscheinlich nicht fehl, wenn wir das Anja-Chakra dem Dritten Auge gleichsetzen. Sacharow erzählt in seinem Buch "Das Öffnen des Dritten Auges", daß er trotz mühevoller, jahrelanger Anstrengung mit seinen Konzentrationsübungen nicht weiterkam, bis er endlich genaue Anweisungen von seinem Meister erhielt. Er lehrte mich eine genaue Methode, wie man das "augenlose Sehen" entwickeln muß. Es war aber keine Konzentration auf den Gaumen, sondern auf das Anja-Chakra, das feinstoffliche Zentrum, in Augenbrauenmitte.

Wer bei vollem Bewußtsein seinen Doppelkörper vom irdischen Leib ablösen kann, dessen Anja-Chakra ist wach und funktionsfähig. Das innere visionäre Schauen steht ihm zur Verfügung. Ich habe absichtlich visionäres Schauen hingeschrieben, denn das Dritte Auge vermittelt nicht nur eine Fernsicht entfernt liegender Dinge oder eines Ereignisses, daß gerade geschieht, geschehen wird oder schon geschehen ist, sondern ist nach Yogananda ein "allwissendes geistiges Auge" oder ein "tausendblättriger Lichtlotos". Ihm entschleiert sich die Vergangenheit und Zukunft im gleichen Maße wie die Gegenwart."

Sacharow zitiert dazu die folgenden Zeilen aus dem Tripurasarasamuccaya:

"... Bei demjenigen, welcher dem Yoga der Meditation (in diesem Augenbrauenzentrum) ergeben ist, entsteht die Erinnerung an die in früheren Leben vollbrachten Taten, sowie die Fähigkeit des Fernsehens und Fernhörens."
 
 

Waelti schreibt in seinem Buch:

"... Man glaube nun ja nicht, daß ich wegen meiner außerkörperlichen Erfahrungen zu jeder beliebigen Zeit über die Fähigkeit des Dritten Auges verfüge. Es wird ganz unerwartet tätig. Visionen treten nach eigenen Gesetzmäßigkeiten und ihrer eigenen Logik auf. Sie lassen sich nicht erzwingen. Ihr Erscheinen steht aber immer in einem sinnvollen Zusammenhang mit einer inneren Entwicklung."

Auf Seite 120 beschreibt Waelti das "Sehen im Astralkörper" - was sich mit den Reanimiertenberichten übereinstimmend deckt. Sehen während einer "out-of-body-excursions" wie von Dr. Kübler-Ross beschrieben und von Stefan von Jankovich erlebt. Kenner des Astralkörpers behaupten die Unverletzbarkeit dieses Energiekörpers. Dieser Energiekörper soll es sein, der den Menschen denken, fühlen und handeln läßt. Auch Dr. Waelti beschreibt ausführlich, ebenso wie Muldoon / Carrington, aufgrund eigener(!) Erfahrungen den Austritt des Astralkörpers aus dem physischen Körper.

Die aus der Praxis heraus geschilderten Fälle weisen darauf hin, daß die Energieform "Astralkörper" volles Bewußtsein in sich trägt und unabhängig vom materiellen Körper existieren kann! Die Frage "Was ist Tod - was ist Leben?" hängt unmittelbar mit der Frage "Was ist Bewußtsein?" zusammen. Mehr Menschen als gemeinhin angenommen wird, praktizieren außerkörperliche Reisen bereits im gesunden Zustande, ohne sterbenskrank sein zu müssen und erfahren somit erweiterte Bewußtseinsrealitäten. So bringen die Außerkörperlichkeitserfahrungen allgemein und die des nüchternen, rational denkenden Naturwissenschaftlers Dr. Ernst R. Waelti ein wenig Licht in die offenen Fragen, da er aufgrund seiner eigenen Selbsterfahrung erklären kann:

"... Der Mensch lernt sich als ein Wesen kennen, das nicht unentrinnbar bis zu seinem Tode in seiner fleischlichen Hülle eingeschlossen ist. Ihm stehen vielfältige Daseinsebenen zur Verfügung, sobald er seinen Körper bewußt verlassen kann. Dadurch wird die hindernde Identifizierung mit seinem physischen Körper als alleinige Verkörperungsform seines Ichs abgebaut.

Die direkte Beobachtung der ideoplastischen Ausformung von psychischen Inhalten, Vorstellungen und Bildern im außerkörperlichen Zustand, läßt den Menschen sein kreatives Potential erahnen, das aber nicht als eine Funktion des Ichs mit seinem Gehirn aufgefaßt werden darf, sondern als Eigenschaft eines übergeordneten Bewußtseins, in dem wir alle eine Einheit bilden.

Von diesem Überbewußtsein oder Seelenfeld sind auch die philosophischen Interpretationen der Quantenphysik und ihre parallelen Verbindungen zu östlichen Religionen zu verstehen, nämlich, daß wir alle Teilnehmer an einem kosmischen Spiel sind, dessen Spielregeln sich in letzter Zeit zu enthüllen beginnen."
 
 

Robert A. Monroe und Adalbert Töpper,

in ihrem Buch "Die Erfahrbarkeit außerkörperlicher Daseinsebenen", Silberschnur-Verlag, Melsbach, berichten die Autoren folgendes:

"... die Abspaltung des astralen Körpers ist wie gesagt eine bereits wissenschaftlich erwiesene Tatsache, jedoch wurde sie durch die gegenseitig übereinstimmenden Eigenerlebnisse der Neumystiker erst in das geistige Licht gerückt, das sie verdient. Unbestreitbar ist es das Erlebnis aller Erlebnisse, wenn der Mensch außerhalb seines ruhenden Körpers sich klar denkend seines Ichs bewußt wird und dadurch den lebendigen Beweis von der Unzerstörbarkeit des Geistes erhält. Der Glaubende wird zum Wissenden, und dies verändert unweigerlich sein weiteres Leben.

Für den außerhalb seines ruhenden Erdenleibes erwachten vollbewußten Menschengeist, den "Astralwanderer", wird es nach der vollen Erkenntnis dieses konsequenzträchtigen Vorganges auch zur sicheren Gewißheit, daß ebenso unsere Verstorbenen in einer Welt weiterleben, die nicht weniger real ist als die unsere, die jedoch einen unerschöpflichen Reichtum durch die schöpferische Phantasie des liebe- und weisheitsdurchdrungenen Willens entfalten kann."



Lawrence Le Shan

brachte eine umfassende Abhandlung über das Thema: "Was ist Bewußtsein" und über "Neue Dimensionen im Umgang mit der Wirklichkeit" in: "Von Newton zu PSI" (rororo - Sachbuch). Lawrence le Shans Ausführungen sind zum Studium der Bewußtseinsstufen empfehlenswert.
Hier einige Auszüge:

"... Wir sind nicht im Besitz einer wissenschaftlichen Erkenntnis über die Auslöschung des Bewußtseins im Falle des körperlichen Todes. - Was beim Tod zu beobachten ist, sind körperlicher Bewegungsstillstand, Kommunikationsausfall und Aufhören der Selbsterhaltung. Im Reich des Bewußt-seins ist nichts dergleichen zu beobachten. Das Konstrukt Tod ist ganz und gar im Sinnesbereich angesiedelt. Und nur dort. Das Bewußtsein ist ein Konstrukt, dessen Existenz mit Gewißheit den Status einer wissenschaftlichen Erkenntnis gewonnen hat. Die Definition von Körper oder Bewußtsein birgt keineswegs den Schluß in sich, mit dem körperlichen Tode träte unweigerlich auch der geistige Tod ein."

Hier ist hinzuzufügen, daß die heute wissenschaftlich abgesicherte Realität einer Transkommunikation per Tonbandtechnik, mit der sich einige Ärzte, Theologen, Physiker, Ingenieure, Techniker und andere Interessierte aus allen Bevölkerungsschichten der zivilisierten Welt befassen, den geistigen Fortbestand sog. Toter unter nachprüfbaren Bedingungen technisch unter Beweis stellen kann.

Le Shan führt des weiteren aus, daß letztlich nur mit dem Mythos aufgeräumt werden soll, daß ein wissenschaftlicher Ansatz zur Frage des Überlebens unweigerlich zu der Antwort führt, Bewußtsein erlösche beim physischen Tod. Wie wir bisher gesehen haben, kommt man nach der streng wissenschaftlichen Methodik des 20. Jahrhunderts zum gegenteiligen Schluß.
 
 

Dr. Vladimir Delavre / Prof. Dr. Ernst Senkowski

veröffentlichten interessante Berichte in der Zeitschrift: "Instrumentelle Transkommunikation", einer Zeitschrift für Psychobiophysik und interdimensionale Kommunikationssysteme. (Dialoge mit dem Unbekannten), Fischer-Verlag. - - Die üblichen Vorurteile entfallen meist nach eigenen Versuchen!
 
 

Dr. Friedrich Doucet

schreibt in seinem Buch: "Die Toten leben unter uns - Fakten und Analysen", Europäische Bildungsgemeinschaft Verlagsgesellschaft GmbH, Stuttgart, vom Bemühen um die Erforschung des Bewußtseins. An dieser Stelle sei eingeflochten, daß im "SETH-Material" und in den "Gesprächen mit SETH" von Jane Roberts sich dieser nicht mehr inkarnierte, längst "verstorbene" SETH selbst als "elektromagnetischer Bewußtseinskern" bezeichnet.

Doucet muß auf S. 269, Kapitel 5, seines Buche : "Das Leben nach dem Tode als Konsequenz moderner Wissenschaften" feststellen, daß es eine Bewußtseinswissenschaft seltsamerweise an keiner Universität gibt. - - Seltsamerweise, weil:

"... wir doch alle ein Bewußtsein in unseren Köpfen mit uns herumtragen. Ohne Bewußtsein wäre weder eine Verhaltensforschung noch eine sonstige Forschung möglich. Das ist eine schlichte Erfahrungstatsache. Oder - wie Mathematiker sagen - es ist ein Axiom, d. h., eine Grundtatsache, die keines Beweises bedarf."

Auf Seite 274 führt Doucet weiter aus:

" ... Trotzdem hat jeder Mensch das Bewußtsein eines persönlichen Ich. Auch das ist eine Grundtatsache, um die wir nicht herumkommen. Diese Bewußtseinsdimension ist eine Superwissensquelle, von der allenfalls das Ich nichts weiß, weil es sich nur auf den beschränkten Zustand einer Wachbewußtheit ausrichtet. Doch das in der Psyche tätige Traumbewußtsein verfügt über die Kommunikationskanäle zu dieser vierten Bewußtseinsdimension."

Biokybernetisch wie auch psychokybernetisch betrachtet, stellt der Mensch - nach Feststellung der modernen Naturwissenschaft - kein geschlossenes, sondern ein offenes System dar. Damit ist jede denkbare Art eines geistigen Informationsaustausches oder auch einer sog. PSI-Kommunikation möglich. Und daß eine Kommunikation zwischen Lebenden und Verstorbenen möglich ist, das ist heute nachweisbar!

Aus der Fülle stetig ansteigender, wissenschaftlich fundierter "Jenseits" Literatur und feinstofficher Forschungsergebnisse sei nur auf die Sichtbarmachung von Verstorbenen vor mehreren Zeugen hingewiesen, veröffentlicht im vorstehend genannten Buch des Naturwissenschaftlers Prof. Dr. Schiebeler, Ravensburg, sowie auf die Ausführungen von Dr. Doucet: "Die Toten leben unter uns".

Wissenschaftler der ehemaligen Sowjetunion sind in Bezug auf die Erforschung der lebendigen Astralkörperexistenz: Feinstoffkörper = Bioenergie, einen erheblichen Schritt weiter als in Deutschland -, ebenso die Amerikaner. Siehe auch die wissenschaftlichen Abhandlungen darüber in dem folgenden Sachbuch des Moewig-Verlages.
 
 

Ostrander / Schroeder,

"PSI - die Geheimformel für die wissenschaftliche Erforschung und praktische Nutzung übersinnlicher Kräfte des Geistes und der Seele." (Moewig - Verlag) (Taschenbuch - Nr. 3106).
 
 

Rudolf Passian

Einer unserer größten und folgerichtigsten Denker und Forscher, der "Vater der Weltraumfahrt": Prof. Hermann Oberth, bekennt sich eindeutig zur Beweisbarkeit des Lebens nach dem Körpertode. Dies ist nachzulesen in dem Buch "Abschied ohne Wiederkehr?" des Schriftstellers Rudolf Passian, in Oberth's vorangehendem ausführlichem Vorwort.

Die Beweisbarkeit unseres Überlebens, dem gleichbleibende, bestimmte Gesetzmäßigkeiten zugrundeliegen, wurde aus einer hundertjährigen internationalen Forschungsarbeit in Rudolf Passians Buch zusammengetragen. Sie ergibt ein sehr vielschichtiges, farbiges Bild und führt zu der Tatsache, daß der Tod bislang einer völlig falschen, irrigen Auffassung unterlag. In "Abschied ohne Wiederkehr?" mahnen auch die Worte des Naturwissenschaftlers Freiherr Dr. Carl du Prel zur Besinnung, wenn er erklärt:

"... Der Mensch ist durch die Wissenschaft herabgewürdigt worden; man hat uns glauben machen wollen, er sei nur die Summe von Eltern und Amme, von Erziehung und leiblicher Nahrung. Aber der Mensch ist überhaupt keine Summe, sondern eine Einheit, eine metaphysische Individualität. Man gebe ihm diesen Glauben zurück, so wird er sich seiner auch würdiger benehmen."

Die Unzerstörbarkeit der Psyche ist ein Naturgesetz -, ebenso ihre Weiterentwicklung. Das gilt für alle Menschen und alle anderen Lebewesen. Nur den Grundstein dafür, welche Form dieses Weiterleben annimmt, den legt der Mensch selbst und zwar hier auf der Erde.

Das Ergebnis seines Thanatologiestudiums läßt Passian erkennen, daß das Überleben nicht irgend einem Glauben oder einer Annahme zuzuordnen ist, sondern rein naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten unterliegt - und das im positiven Sinne!

In diesem Zusammenhang muß man auch zur Kenntnis nehmen, daß es die Verstorbenen selbst waren - und das ebenfalls nachweislich - die eine Kommunikationsbrücke zu uns anstrebten und anstreben, u. a. aus dem menschlichen Motiv heraus, unsere sie bedrückende Trauer zu mindern und sich als weiterhin lebend - allerdings in einer uns übergeordneten Dimension und anderen Gesetzmäßigkeiten als den unseren unterworfen - zu melden. Sie sagten den Aufbau dieser Kommunikationsbrücke zwischen beiden realen Daseinswelten voraus, mittels von uns noch zu entwickelnden Apparaten. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem die Welt noch keine Ahnung von Tonbandgeräten und ähnlichen technischen Hilfsmitteln hatte.

Diese Voraussagen wurden von den Verstorbenen selbst anläßlich ärztlicher Konsultationen durchgegeben, u. a. in den Jahren 1920 und 1924, nachzulesen auf den Seiten 108 und 453 des nachfolgenden Buches "Dreißig Jahre unter den Toten".
 
 

Dr. med. Wickland

dessen Buch "Dreißig Jahre unter den Toten", erschienen im Otto Reichl-Verlag, Remagen, sollte in keiner Psychiatrie fehlen. Protokolle der Heilbehandlungen von Besessenheitsphänomenen (Schizophrenie) sind in diesem Buch veröffentlicht worden. Die erste Auflage erschien in Los Angeles im Jahre 1924; die 6. Auflage ist in deutscher Sprache im o. a. Verlag erschienen.

Die Verbreitung von elektronischen Aufzeichnungsmedien ist heute weltweit derart groß, daß jeder ernsthaft Suchende sich nach kurzer Anleitung selbst von der Möglichkeit eines Sprechkontaktes überzeugen kann. Auch die etablierte Wissenschaft ist angesprochen, doch deren Interesse geht gegen Null. Was sind die Gründe? Persönliche Ängste? Trägheit, überhaupt etwas ändern zu wollen - oder zuzulassen, daß sich etwas ändert? Kann nicht sein, was nicht sein darf? Hier ist besonders die Beachtung der ärztlichen Tätigkeit des Dr. med. Wickland angesprochen, der durch seine Behandlungsmethoden auf die Gesundung schizophren erkrankter Patienten erheblichen Einfluß hatte. Die wörtliche Erklärung aus der Einführung zum Buch lautet hierzu:

"... anhand von nahezu hundert Beispielen aus seiner jahrzehntelangen Praxis weist der bekannte amerikanische Irrenarzt nach, daß es sich bei den meisten Fällen geistiger Verwirrung nicht etwa um Bewußtseinsspaltung oder dergleichen handelte, sondern um Besessenheit durch Fremdwesen, die von dem Patienten Besitz ergriffen hatten und ihm ihren Willen aufzwangen. Indem diese Wesenheiten durch ein Medium (in diesem Fall die eigene Frau(!) des Arztes) zum Reden gebracht wurden, stellte sich dann heraus, daß sie Verstorbene waren, die sich über ihre veränderte Seinsweise nach dem Ablegen des irdischen Körpers noch gar nicht klar geworden waren und sich einbildeten, nach wie vor in ihrer gewohnten Umgebung zu leben.

Die Gespräche, die Dr. Wickland mit diesen in der Erdsphäre festgehaltenen Geistwesen führte und Wort für Wort wiedergibt, legen ein erschütterndes Zeugnis ab von dem verhängnisvollen Einfluß, den solch unselige Abgeschiedene auf Lebende nehmen können, wenn sie sich - getrieben von ihren ungestillten Leidenschaften - ihnen beigesellen und sie schließlich zu wehrlosen Werkzeugen ihrer Süchte machen. (-1-) Daß die Persönlichkeiten mit ausgesprochenem Ich-Bewußtsein sprechen, d. h. tatsächlich Verstorbene sind, geht mit aller Deutlichkeit daraus hervor, daß sie sich nach Ausdrucksweise, Herkunft und Bildung als völlig unverwechselbare Individuen darstellen, ja, sie nennen sich sogar mit Namen, und die Angaben über ihre irdische Existenz bestätigten sich nachträglich immer als richtig.

Erst nachdem diese Geistwesen über ihren neuen Zustand und die Aufgaben, die ihrer im Jenseits warten, Belehrung angenommen hatten, fanden sie sich bereit, von ihrem Opfer zu lassen, welches dann damit wieder Herr seiner selbst, mit anderen Worten: wieder normal wurde. So erweist sich die Unwissenheit über den Sinn des Daseins und das Leben nach dem Tode als das schlimmste Hemmnis für die Entwicklung des Menschen im Diesseits und im Jenseits.

Die letzten Kapitel behandeln die Theosophie, die Christliche Wissenschaft (deren Gründer selbst zu Wort kommen) und die Wiederverkörperungslehre, und zum Schluß gewähren fortgeschrittene Geister Einblick in die wundervollen Verhältnisse lichterer Sphären, wie sie seit jeher von den großen Sehern geschaut und beschrieben worden sind. Nur wer es nicht wahrhaben will, wird die Echtheit der Dokumente anzweifeln und sich in falscher Furcht vor der überwältigenden Realität eines Inferno und Purgatorio verschließen, die ein Dante nicht erfunden und mit Abbildern seiner Zeitgenossen gefüllt, sondern als das eigentliche Wirkliche über unserer Welt des Scheins erlebt hat."

So die wörtlich wiedergegebene Einführung aus dem Buch "Dreißig Jahre unter den Toten" zur ärztlichen Tätigkeit des Dr. med. Wickland. Die Wirklichkeit stellt tagtäglich unter Beweis, daß die Durchgaben der Verstorbenen auf den Seiten 108 und 453 heute verwirklicht sind. Überall auf der ganzen Welt sind Transzendental-Stimmenforscher in für jedermann hörbarem und jederzeit beweisbarem Kontakt mit den uns Vorangegangenen.

Nach den Hauptsätzen der Thermodynamik kann keine Energie verloren gehen, ebenso keine Information. Trotzdem ist es ein recht erstaunliches Phänomen, das Sprechenkönnen mit Verstorbenen. Und doch ist es eine für Jedermann leicht nachvollziehbare Tatsache. Hier wird wiederum die physikalische Feststellung erhärtet, daß Bewußtsein eine Energieform ist, welche unabhängig vom Organ "Gehirn" wirksam und somit existent ist und nicht vernichtet werden kann, was weiterhin alle Berichte wiederbelebter Personen belegen, die während ihres medizinisch festgestellten klinischen Todes über eine umfassende Wahrnehmungsfähigkeit verfügen.

Wenn klinisch Tote in ihrem scheinbar leblosen Zustande sehen, hören, ja sogar Gedanken wahrnehmen können, was gleichfalls von blinden(!) Menschen während ihres "Totseins" - und nur während dieses Zustandes - erfahren wird, und wenn Verstorbene zu uns sprechen können und dies auch unbedingt wollen, da sie, wie der bekannte Jenseitsforscher Otto Roesermueller ausdrückt:

"... innige Sehnsucht danach haben, uns von ihrem fortgesetzten Dasein zu berichten, uns Trost und Hilfe zu bringen und uns größere Kenntnisse von GOTTES wunderbaren Wegen und von seinem herrlichen Schöpferwerk mitzuteilen." -

So ist dem Ausspruch des Naturwissenschaftlers Dr. Carl du Prel beizupflichten, wenn er sagt:

"... Wenn übersinnliche Fähigkeiten ohne den Gebrauch des Körpers möglich sind, dann müssen sie auch ohne den Besitz eines solchen möglich sein."

Trotz weltweit dokumentarisch einwandfrei belegter Echtheitsbeweise für ein Weiterleben nach dem physischen Tod, gibt es genügend Skeptiker, die diese Phänomene ohne Ausnahme dem sog. Unbewußten des Menschen zuschreiben; sie vertreten ungeprüft(!) eine animistische Auffassung und damit veraltete, durch moderne Forschungsergebnisse überholte Lehrmeinungen materialistischen Denkens.

Der Skeptiker aber, der selbst forscht und prüft, ist seinen Zeitgenossen weit voraus. Denn jederzeit wurde und kann bewiesen werden, daß es sich bei den Verbindungsmöglichkeiten zwischen unterschiedlichen Daseinsebenen und den Verstorbenenkontakten nicht nur um die animistische, sondern vorwiegend um die spiritualistische - also geistgebundene - Erklärung handelt.

Die erste bekannte Kommunikation mit einem Verstorbenen ist erheblich älter als die Bibel. Diese sprachliche Verbindung ist der zwölften Tontafel des Gilgamesch-Epos zu entnehmen. Das Epos stammt aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. von den Sumerern, deren faszinierende Hochkultur und ihr Gedankengut bis in unsere Gegenwart hinein existiert. Hier der Text dieser Tafel:

"... Nach seiner Rückkehr nach Uruk erwächst in Gilgamesch (Sumerer-König der Stadt Uruk) ein ungeheurer Wunsch, den bisher noch kein Sterblicher zu wünschen gewagt hatte. Er will aus dem Munde seines toten Freundes Enkidu erfahren, was kein Mensch vor ihm erfuhr. Er will wissen, was er nach dem Tode zu gewärtigen hat. Der erste Versuch, den Toten heraufzubeschwören, mißlingt. Nun ruft er die Götter um Hilfe an. Enlil, der Ländergott, und Sin, der Mondgott, geben keine Antwort, doch der gütige Ea, der Wassergott, läßt Enkidus Geist emporsteigen. Auf die Frage des Gilgamesch, wie es mit dem Leben nach dem Tode sein wird, antwortete Enkidu:

'Leben heißt suchen und kämpfen. Nur selten bedeutet es genießen und siegen. Aber wie es sich auch gestaltet, an seinem Ende steht der Tod, den kein Zauber schützt, kein Wissen frommt, dem Reich des Todes zu entrinnen. Der Leib, den man sieht und anfaßt, zerfällt in Staub und Asche, wie ein altes Kleid, von Würmern zerfressen. Die Seele aber lebt im Jenseits weiter.'"

Bemerkenswert ist die Aussage, daß Gilgamesch nur mit Hilfe bzw. der Anwesenheit von Wasser (wobei die Bezeichnung "Wassergott" wohl nur symbolisch aufzufassen ist) die Verbindung mit dem gewünschten Geist vermittelt bekam!

Vielen der heute praktizierenden Tonbandstimmenforschern, deren Arbeit wissenschaftlich abgesichert ist und die mit ihren Erfahrungen zur Erweiterung unseres Menschenbildes beitragen, ist bekannt, daß bei den Einspielungen unter anderem Wasser als Geräuschkulisse eine wesentliche Rolle spielt. Fachwissenschaftler erklären dieses Phänomen mit dem Zusammentreffen zwischen Obertonfrequenzen und dem Ultraschallbereich. Wasser ist als "Träger des Lebens" anzusehen. Die Forschung ist aufgerufen, weiterhin dieses interessante Neuland zu betreten. - - Eine kleine Erinnerungsstütze sei den Zeitgenossen in dem folgenden Buch angeboten, die die Verbindung mit Verstorbenen sofort und ohne darüber nachzudenken als Phantasie und puren Irrglauben abtun.

     



Fußnoten


(-1-) Auch die fürchterlichen Taten von Amok-Läufern bekommen unter Einbeziehung der Wickland-Studien ein völlig anderes Bild.