Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
SPECIAL
Woher kommen wir? - Wozu leben wir? - Wohin gehen wir?
Einleitung
Trotz unserer Hochtechnologie ist es ein wissenschaftlicher Skandal, dass der Mensch, der die Spitze der irdischen Schöpfung bildet, immer noch nicht über sich selbst im Klaren ist. Wir haben den Tieren das Selbstbewusstsein voraus; doch damit können wir uns wenig rühmen, solange unser SELBST ein Rätsel ist und die oben gestellten Fragen unbeantwortet bleiben. Seit jeher hat man sich darüber den Kopf zerbrochen. Das Ergebnis sind widerstreitende philosophische Lehrmeinungen, die eher dazu dienen, die intellektuelle Spitzfindigkeit ihrer Vertreter unter Beweis zu stellen, als echte Lebenshilfe zu bieten. Ihretwegen verzweifeln viele Menschen, weil sie keine befriedigenden Antworten finden und glauben, das Leben sei sinnlos. Doch ein Blick in die Schöpfung zeigt, dass alles einen tieferen Sinn hat – das Leben und das Sterben auch. Wir sind und bleiben im inneren Wesen immer GEIST, ob in einem Körper lebend oder außerhalb des Körpers. (Tod). Unser GEIST wechselt nur von einem Körper in den anderen.
Alles Wahre ist im Grunde einfach. Gerade in dieser Einfachheit, die eine Folge der Einheitlichkeit des Ganzen ist, liegt wahre Größe. Wir wissen, dass die unglaubliche Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Menschen ihre Grundlage in den gleichen vier genetischen Bausteinen hat. Wir wissen auch, dass die Zellen in gleicher Weise aufgebaut sind und dass jede Zelle stets den Bauplan des Ganzen enthält. Wir wissen, dass Arme, Beine, Flügel oder Flossen aus demselben Grundmuster hervorgegangen sind. Wir wissen, dass innerhalb eines Atoms die gleichen Kräfte wirksam sind wie zwischen den Sonnensystemen. All dies zeigt, dass einheitliche höhere GESETZE allem zugrunde liegen und dass nur die Abwandlung ihrer Auswirkungen die auf den ersten Blick verwirrend erscheinende Vielfalt hervorruft. Die Wunder der Erde sind die GESETZE der Schöpfung. Solche Vorgänge, deren Ursachen in der GEISTIGEN WELT liegen, deren Wirkung aber in die materielle Welt und somit in unsere Wahrnehmung fallen, bieten sich in Hülle und Fülle an. Ein aufmerksamer Beobachter lernt bei einem Spaziergang in der Natur mehr als ein Tor auf einer Reise um die Welt.
Doch ohne ein Eindringen in diese ÜBERWELT, in das REICH DER URSACHEN, in dem der Mensch mit seinem innersten Wesenskern eingebürgert ist, kann Sinnfindung niemals auf befriedigende Weise erlangt werden. Der ungeliebte Wissenschaftszweig der Parapsychologie beschäftigt sich mit diesem REICH und liefert vielfältige Ergebnisse. Eines davon ist, dass man seine Vorurteile und Beschränktheit verliert. Denn ohne Wissen um diese übergeordnete WELT DES GEISTES bleibt die diesseitige Welt ein trostloses Rätsel. Vieles deutet darauf hin, dass wir die letzte Generation sind, die keine Antworten auf die drei oben gestellten Fragen hat.
Dies ist ein rein privates Informationsangebot