Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
SPECIAL
Woher kommen wir? - Wozu leben wir? - Wohin gehen wir?
Zeitpunkt des Ein- und Austritts
Wie verhält es sich mit dem Eintritt ins Erdenleben?
In diesem Punkt kann die Medizin keine eindeutige Aussage darüber treffen, wann das menschliche Leben beginnt. Gerade im Zusammenhang mit der Frage der Schwangerschaftsunterbrechung wurden die unterschiedlichsten Meinungen vertreten. Der GEIST, der sich nach der Konzeption um die Mutter herum aufhält, wird sich nur allmählich dem werdenden Erdenkörper annähern, bis der magnetartige ANSCHLUSS hält. Das untrügliche Zeichen dafür sind die ersten Bewegungen des Kindes im Mutterleib. Erst jetzt hat der GEIST den Körper teilweise in Besitz genommen, wenn auch noch nicht vollständig.
Wie verhält es sich mit dem Austritt aus dem Erdenleben?
Genauso, wie sich beim Eintritt ins Leben die VERBINDUNG zum GEIST allmählich verstärkte, ist auch ihre Ablösung zum Zeitpunkt, den wir für den Tod halten, noch nicht endgültig vollzogen. Klar ist, wodurch es zum Tod kommt: durch die zu schwach gewordene VERBINDUNG und das folgende Reißen der SILBERSCHNUR.
Eine Verminderung des Gehirnstroms bis zur Erreichung des Tiefschlafs führt zur Lockerung des GEISTES. Wie man bei der allmählichen Erreichung des Tiefschlafs feststellen kann, nimmt die KÖRPERSTRAHLUNG nicht plötzlich ab. Abgesehen von Fällen, in denen der Körper durch Gewalteinwirkung zerstört wird, handelt es sich um einen fließenden Vorgang, als würde man den elektrischen Strom eines Elektromagneten langsam drosseln und schließlich abschalten. Daraus ergibt sich die Schwierigkeit, den genauen Zeitpunkt des Todes zu bestimmen. Früher nahm man an, er sei eingetreten, wenn die Atmung aussetzt, später, wenn das Herz stillsteht. Nun nimmt man an, der Mensch sei tot, wenn der Gehirnstrom aufhört.
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