Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
SPECIAL
Woher kommen wir? - Wozu leben wir? - Wohin gehen wir?
Den Sinn des Lebens verwirklichen
Das ist ein Problem, denn wir wissen kaum etwas von jener großen ORDNUNG. Die Schuld dafür tragen diejenigen, die falsche Lehren verbreitet haben! Die Schöpfung selbst ist die Sprache, mit der der SCHÖPFER zu uns spricht. So wie ein Kind die Sprache seiner Eltern erlernen muss, um zu wissen, was diese von ihm wollen, muss sich der Mensch um das Verständnis dieser SPRACHE selbst bemühen. Lernen wir also die Schöpfung und ihre GESETZE kennen, denn darin ruht der Weg hinauf zum LICHT!
Schon der Blick zum gestirnten Firmament lehrt uns, dass die Weltenkörper nach unveränderlichen GESETZEN ihre Bahnen ziehen und die wir nur deshalb berechnen können. In diesen alles Bestehende ordnenden und erhaltenden GESETZEN finden wir den unfehlbaren Halt, den wir überall sonst vermissen. Wie könnten wir da noch zweifeln?
In unseren irdischen Strafgesetzbüchern ordnen wir an, dass Unkenntnis der Gesetze nicht vor Strafe schützt. Wer gegen die bestehenden Normen verstößt, hat die Folgen zu tragen. Und wenn wir jemandem die Berechtigung zum Lenken eines Kraftfahrzeugs erteilen, verlangen wir, dass er zuvor durch eine Prüfung nachweist, dass er die einschlägigen Gesetze kennt, da er anderenfalls eine Gefahr für sich und andere darstellen würde. Wie vernünftig und einsichtsvoll wir in diesen Belangen doch sind! Kommt uns dabei nicht in den Sinn, dass gegenüber den GESETZEN DER SCHÖPFUNG der gleiche Grundsatz gelten könnte?
Wir können nicht länger so tun, als ginge uns das vorhandene höhere NETZWERK nichts an. Wir Menschen sind darin eingeflochten, und zwar nicht nur physisch, sondern auch mit unserer geistigen Existenz, weil die Gültigkeit aller SCHÖPFUNGSGESETZE vor uns nicht haltmacht. Die Auswirkungen dieser GESETZE betreffen einmal das Irdische und dann das rein GEISTIGE, immer entsprechend der betreffenden Art. Die Physik ist auf dem Weg, dies zu erkennen. Ihre bedeutenden Vertreter sehen in der Komplementarität, dass sich die kleinsten Materieteilchen einmal wie feste Körper und ein anderes Mal wie Wellen verhalten, eine Entsprechung zu dem Verhältnis von Körper und GEIST. Dies gipfelt in der Aussage, dass die Doppelnatur des Menschen die Doppelnatur der grundlegenden Bausteine des Universums widerspiegelt – und umgekehrt. Die Übertragung von Naturgesetzlichkeiten auf GEISTIGES erscheint somit auch im Sinne der Wissenschaft durchaus zulässig. Wir wissen längst um diese Einheitlichkeit; wir haben sie nur vergessen!
Wie haben wir es bisher gehalten? Wir haben uns mit diesen GESETZEN, weil wir sie als Naturgesetze angesehen haben, nicht befasst, sondern dies Wissenschaftlern überlassen. Die Naturgesetze haben uns allenfalls interessiert, wenn wir sie technisch nutzen konnten. Wir haben es jedoch versäumt, die Lehren daraus für uns als GEISTWESEN zu ziehen. Es wird Zeit, dass wir anfangen, uns der metaphysischen Fragen bewusst zu werden, die hinter den Naturgesetzen stecken. Hier und dort finden sich schon Ansätze für ein ganzheitliches Denken, und immer mehr Menschen erkennen: Alles ist wechselwirkend in der Schöpfung.
Bekannte Sprichwörter sind: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus" oder "Wie man säht, so erntet man" oder "Wer nicht hören will, muss fühlen". Solche Sprichwörter sind eine Kurzform der Erfahrung, die Menschen mit dem GESETZ DER WECHSELWIRKUNG gemacht haben. Demnach wirkt zu jeder Kraft immer eine gleich große Gegenkraft in entgegengesetzter Richtung – eine der wichtigsten und grundlegendsten Gesetzmäßigkeiten der Schöpfung. Niemand wird bestreiten wollen, dass diesen Sprichwörtern eine übertragene Bedeutung innewohnt, dass also bewusst eine Gleichsetzung von stofflichem und GEISTIGEM Geschehen vorgenommen wurde.
Schon vor Jahrzehnten wurde erkannt, dass diese Gesetzmäßigkeit eine noch viel weitergehende Bedeutung hat. In ihr liegt nämlich auch eine Selbstregulierung, die für die Einhaltung einer unveränderlichen Ordnung sorgt. Nach und nach kam man darauf, dass diese selbsttätigen Steuerungsvorgänge nicht nur in der Natur, sondern auch in menschlichen Einrichtungen anzutreffen sind. Es gibt nichts, das sich nicht auf das Wirken dieser selbsttätigen Regelung zurückführen ließe, da alles aus der Lebendigkeit der Schöpfung hervorgegangen ist und nur durch sie bestehen kann. Wir haben es mit einem GRUNDGESETZ der gesamten Schöpfung zu tun und damit mit einer Möglichkeit, anschaulich zu machen, was es bedeutet, die Schöpfung in ihren GESETZEN kennenzulernen, und wie viele grundlegende Fragen darin ihre Antwort finden.
Man muss wirklich kein Techniker sein, um das waltende Prinzip zu verstehen. Ob ein Computer eine Fülle von Daten zur Beibehaltung eines vorgegebenen Ziels kombiniert, ist nur eine Frage der Größenordnung, nicht aber des Prinzips. Zudem ist bekannt, dass man derartige Einrichtungen programmieren muss. Das Wesen des Prinzips besteht darin, dass ein Programm bestmöglich verwirklicht wird, indem alle den Programmablauf störenden Einflüsse eine selbsttätige Rückwirkung auslösen, die die Störung wieder beseitigt. Übertragen wir dieses Prinzip, das in allen Arten von Vorgängen anzutreffen ist und von Menschen nur technisch nachgebildet wurde, auf die GANZHEIT der Schöpfung, so erscheinen uns die Naturgesetze, die wir nur entdecken, aber nicht verändern können, wie ein PROGRAMM, nach dem alles Geschehen in der Schöpfung abläuft. Logischerweise entsteht dieses PROGRAMM nicht von selbst. Es muss einen PROGRAMMIERER geben! Muss uns da nicht der SCHÖPFER als derjenige erscheinen, der dieses PROGRAMM entworfen und Seiner Schöpfung eingegeben hat? Wenn der Mensch einen Steuercomputer programmiert, dann tut er dies nach eigenem Willen, das heißt, er gibt seinen Willen in den Algorithmus ein, also in den nach einem bestimmten Schema ablaufenden Rechenvorgang. Da das Weltgetriebe nach den gleichen GESETZEN selbsttätiger Steuerung abläuft, trägt es den Willen GOTTES in sich; Sein Wille ist es, der uns als Naturgesetz erscheint. Es gehört zum Wesen von Algorithmen und Steuerungsmechanismen, dass sie die bestmögliche Zielerreichung gewährleisten. Wenn das bei einem Computer gelingt, müssen wir dann nicht, übertragen auf das große Ganze, erst recht folgern, dass dies auch dem SCHÖPFER möglich war? Dass also die SCHÖPFUNGSGESETZE, die Naturgesetze, das Bestmögliche vorsehen? Das eröffnet einen neuen Blickpunkt, denn das Beste, das Optimale, ist das Höchsterreichbare und daher das Vollkommene. In den Naturgesetzen zeigt sich die Vollkommenheit GOTTES. Dadurch erklärt sich auch ihre Unverrückbarkeit. Vollkommenes ist nicht mehr verbesserungsfähig. Jede Veränderung durch den Menschen kann daher nur nachteilig sein, wie das Chaos auf der Erde eindrücklich zeigt. Deshalb erleben wir Rückschläge, wenn Menschen versuchen, das Vollkommene zu "korrigieren".
Dies zeigt auch, wie falsch unser "Bild" von GOTT ist. In diesem Bild ist kein Platz für die Vorstellung von einem "alten Herrn", der sich auf unser Betteln hin dazu bewegen ließe, Nachsicht zu verschenken. Das Bild, das diese Welt unverkennbar von IHM bietet, ist ungleich größer, machtvoller und erhabener als unser menschliches Denken es sich ausmalen konnte. Die ALLMACHT GOTTES besteht nicht in einem beliebigen "Tun-und-Lassen-Können", das sich mit unserer Vorstellung von Macht verbindet. Es ist die ALLUMFASSENDE MACHT, der sich auf Dauer nichts entgegenstellen kann, da sie unverrückbar vollkommen ist. Dieses schöpfungsweite GRUNDGESETZ der selbsttätigen Steuerung, das jede Störung wieder zu beheben trachtet, erklärt aber auch den Begriff des Schicksals.
Dies ist ein rein privates Informationsangebot