Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
SPECIAL
Woher kommen wir? - Wozu leben wir? - Wohin gehen wir?
Wissenschaft - Parapsychologie - Metaphysik
Für die meisten Menschen ist es keineswegs sicher, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Zwar gibt es einige, die daran glauben, aber ihre Vorstellungen gehen weit auseinander. Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass es sich dabei eher um eine Hoffnung als um eine Überzeugung handelt. Andere wiederum wollen zeigen, wie unerschrocken sie mit der Endlichkeit ihres Daseins umgehen, erklären deshalb, dass mit dem Tod alles aus ist. Daneben gibt es die große Zahl derer, die aus Angst, an etwas zu glauben, das "noch nicht bewiesen ist", den Tod als eine große Unbekannte belassen, der man sich eben fügen muss. Aber stimmt das? Nein, es stimmt nicht, denn die Wahrheit ist logisch greifbar, wenn wir uns ihr nicht selbst verschließen.
Kein Forschungsgebiet ist wichtiger als das, welches uns Auskunft über uns selbst geben kann. Mit rein naturwissenschaftlichen Streifzügen auf unserer Erde ist bisher keine Klarheit erreicht worden. Erst die Erkenntnisse aus Naturwissenschaft und Parapsychologie können die drei ungeklärten Hauptfragen beantworten: Woher kommen wir? Wozu leben wir? Wohin gehen wir? Allerdings ist dazu eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe erforderlich!
Die Kräfte und Fähigkeiten des geistigen Menschen, wie sie uns manchmal im Diesseits bewusst werden und aus dem JENSEITS ins Diesseits herübergreifen (Medialität, Schlafwandlung usw.), sind unter anderem Gegenstand der Parapsychologie. Ein Parapsychologe ist ein Kenner und Anerkenner einer Fortführung des menschlichen GEISTES über die Todesschwelle hinaus. Um gegen materialistische Einwendungen gesichert zu sein, ist für das Verständnis der Todesschwelle jeder Beweis und jedes Indiz unerlässlich. Diese lassen sich am zweckmäßigsten aus den parapsychologischen Ergebnissen ableiten, die den Bereichen Ästhetik und Technik angehören.
Führende Wissenschaftler stimmen hinter vorgehaltener Hand darin überein, dass hinter der uns bekannten materiellen Erscheinungswelt gewaltige KRÄFTE wirken, die dem Menschen die Schöpfung in neuen, ungeahnten Dimensionen erscheinen lassen. All dies zwingt zu einer Überarbeitung des lieb gewonnenen dogmatischen Weltbildes, das den neuen Erkenntnissen und vielfältigen Beobachtungen nicht mehr entspricht. Die Parapsychologie befasst sich mit diesen seltenen Naturerscheinungen, die eng mit dem menschlichen Leben verknüpft sind. Sie untersucht auch die Frage nach der Herkunft und dem Ziel des Menschen und versucht, die Frage zu beantworten, ob der Tod wirklich das Ende des Lebens ist.
Man mag darüber denken, wie man will, fest steht, dass man an dem Tatsachenmaterial nicht vorbeikommt, wenn man über die Möglichkeiten eines Weiterlebens nach dem Tode nachdenkt. Diese Erkenntnisse zwingen zu einer Änderung des dogmatischen Weltbildes über das menschliche Leben und dazu den Blick über die viel zu eng gefassten Begriffe hinaus zu weiten. Die gegenwärtige Zeit des Umbruchs, mit viel Unsicherheit und manchmal völliger Ratlosigkeit, stellt manche der sicher geglaubten Pfeiler unserer Zivilisation infrage und macht ein erweitertes Denken über den selbstgezimmerten Tellerrand hinaus dringend notwendig.
Aus der medialen Phänomenologie lässt sich der Tod als eine Steigerung der Individualität erkennen. Weil sich der jenseitige Zustand dabei als durchaus leiblich, wenn auch feinstofflich, zeigt, ist der gefürchtete Tod ein völlig natürlicher ÜBERGANG, eine Rückkehr in das eigentliche ZUHAUSE des Menschen mit all seinen Erinnerungen und Fähigkeiten.
Die Parapsychologie verlangt keinen blinden Glauben, sondern fordert zur Untersuchung auf. Sie bietet Tatsachen statt Dogmen und eine Weltanschauung, die mit zunehmendem Studium immer plausibler wird. Sie löst nicht nur das Menschenrätsel, sondern macht auch den Weltzweck durchsichtig. Die Parapsychologie hat Untersuchungen nicht zu fürchten, sondern fordert sie! Sie verlangt das Experiment und weiß, dass jeder, der diesem Rate folgt, den aufgezeigten Weg beschreiten wird. Eine bewiesene Neuausrichtung wird sich problemlos wie die Naturwissenschaften im Volk ausbreiten.
Die Kirche ist einem solchen Gegner nicht gewachsen; denn wer das "Opfer des Verstandes" fordert, ist nicht konkurrenzfähig. Der Offenbarungsglaube verliert zunehmend an Bedeutung und die letzten negativen Vorkommnisse in kirchlichen Kreisen tragen dazu bei.
Nur die Metaphysik als Lehre vom Hintergründigen der sinnlich erfahrbaren, natürlichen Welt hat Aussicht, bei den Völkern Eingang zu finden und den Materialismus zu verdrängen. Weil die Naturwissenschaft diesem Anspruch genügt, ist sie in die Völker gedrungen.
Die Metaphysik wird jedoch immer Kaviar für das Volk bleiben. Die Völker können nur zu einer Metaphysik geführt werden, welche die Nachteile des Dogmatismus abgestreift und die Vorteile naturwissenschaftlicher Erkenntnis gewonnen hat. Diesen Vorteil bietet eine Weltanschauung, die auf den Tatsachen der Naturwissenschaft und Parapsychologie fußend ihren Forscherdrang bis in das metaphysische Gebiet vorstreckt. Man weiß genau, dass Wissen Macht ist und dass ein dauernder Sieg immer nur jener Partei zufallen kann, die die Wahrheit vertritt.
Dies ist ein rein privates Informationsangebot