Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
 
Thema: Keine Utopie (5)


       

Eine Weltgefahr

Im August des Jahres 1883 stürzten die Meeresfluten in den Krater des Krakatau in der Sundastraße zwischen Sumatra und Java. Die Folgen dieser Katastrophe sind Euch bekannt. Die Insel flog infolge der ungeheuren Dampfentwicklung in die Luft. Ungeheure Flutwellen überfluteten fremde Länder und Küsten. Etwa 75.000 Menschen wurden getötet. Die Flut lief siebenmal um die ganze Erde. Die Rauchsäule der Eruption stieg 30.000 m in die Höhe und veränderte die Lichtverhältnisse auf der Erde.

Ich warne vor den unterirdischen Atomversuchen!

Die nicht zu beschreibende Rücksichtslosigkeit der politisch gelenkten Wissenschaft und Technik hat bewiesen, zu was man fähig ist. Die großen Katastrophen kommen auf ihr Konto. Man hat nicht davor zurückgeschreckt, die erste Atombombe zu zünden, obgleich man keine Erfahrung hatte und mit einem Weltuntergang rechnen konnte. "Keine Angst! Es wird schon schiefgehen." –

Die Abgebrühtheit auf politisch-technischem Gebiet ist uns bekannt. Wir sind sehr besorgt über diese Entwicklung, die langsam aber sicher zu einer Weltkatastrophe führen muß. Im Bereich des Erdinnern erhöhen sich die Spannungen.

Zwischen diesem Kern und der Erdoberfläche befindet sich eine Spannungszone, deren Druck durch die Atomteste im Innern verändert wird. Dieser Druck kann sich infolge des überaus festen Kerns der Erde nicht nahe dem Innern verteilen, sondern der Überdruck in der Spannungszone richtet sich nach Außen, also zur Erdoberfläche. Wenn sich der Druck weiter erhöht, so findet er schließlich keine Verteilung mehr und sucht sich mit ungeheurer Kraft einen Ausweg. Diese Explosion braucht nicht durch ein Ventil der Erde zu erfolgen. Es muß nicht ein Vulkan sein, der den Überdruck reguliert. Jede dünnere Stelle der Erdkruste kann zum Bersten kommen. Doch die Geologen wissen nicht, wo sich diese Stellen überall befinden. Es kann eine scheinbar sehr feste Unterlage gerade eine Eruptionsfläche sein.

Ihr steigert in unvorstellbarer Weise die Gefahr!

Schon ein kleiner Bruch unter Wasser kann so erhebliche Folgen haben, daß ganze Erdteile überschwemmt werden.

Dieser Stern ist kein Experimentierofen für kriegerische Zwecke!

Es geht nicht allein um die Verseuchung der Atmosphäre, es geht um den Bestand der ganzen Erde.

Welcher Mensch will das nach seiner Entkörperung je verantworten? Die Gewissensqualen nach seinem Tode sind unbeschreiblich, sie finden überhaupt kein Ende mehr.


 
 

FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!  
 

Unser Gruß heißt schon seit eh und je:

FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!

In diesem Satz liegt die höchste Bedeutung; denn nur der Friede kann einen wahrhaftigen Fortschritt ermöglichen. Eine Waffenruhe ist jedoch noch längst kein Friede!

Wenn wir vom Frieden über alle Grenzen sprechen, so meinen wir selbstverständlich damit den Frieden im ganzen Universum.

Die Terra ist ein sehr unfriedlicher Stern; es hat noch nie einen wirklichen Frieden gegeben, und das ist auch gar nicht verwunderlich, weil ohne eine höhere ERKENNTNIS ein wirklicher Friede nie zustande kommen kann. Diese Terra hat noch nie eine höhere ERKENNTNIS gehabt. Was man für eine höhere ERKENNTNIS hält, sind materielle Vorstellungen.

Wir haben uns ehrlich bemüht, dieser Welt eine höhere ERKENNTNIS zu vermitteln. Aber leider sind wir schlecht vorangekommen.

Eure Vorfahren haben gute Kontakte zu uns gehabt; sie wurden von Jahr zu Jahr erschwert. Auch wir erwarten von Euch ein Entgegenkommen, zumindest ein besseres Verstehen unserer MISSION.

Wir sind der festen Überzeugung, daß die biologische Wissenschaft zum bedeutendsten Feind der Religion geworden ist. Die Erkenntnisse innerhalb der Biologie haben zu falschen Mutmaßungen geführt. Die Religion ist nicht fähig, die geistige Existenz des Menschen zu erfassen und zu klären. Doch die Biologie steht als Feind auf und leugnet jede geistige Existenz mit fadenscheinigen Definitionen. Auf diese Weise kann diese Menschheit nie zur Einsicht kommen.

Der Krieg erscheint als ein Naturgesetz.

Der Tod erscheint als Endstation des Menschen.

Wer sich auf das Gebiet des Übersinnlichen begibt, ist schon von vornherein auf dem Glatteis. Die Erdenmenschheit hat noch nicht begriffen, daß der Weltfriede eine Folge göttlicher EINSICHT ist. Ein Atheismus ist immer das Gegenteil von einem Frieden, und da der Kommunismus bei Euch mit dem Atheismus identisch ist, stellt er immer und immer eine Bedrohung durch Gewalt dar.
 
 
 
 

Zwischenfragen
 
Frage : Habt Ihr ein direktes Rezept für einen Weltfrieden, nach dem wir uns richten könnten?

A. S. : Ja, es gibt ein solches Rezept. Unsere Vorfahren haben ja dieses Rezept am Berge Sinai an Mose übergeben. Aber es blieb nicht viel davon übrig. Unsere Vorfahren haben vielleicht den Fehler gemacht, daß sie sich zu sehr mit dem religiösen Kult der Juden befaßt haben. Die jüdischen Priester wollten kein Rezept für einen Frieden, sondern den BEISTAND GOTTES auf ihren Feldzügen.

Wichtig ist die Erkenntnis der Reinkarnation!

Die Kirchen auf Eurer Terra haben dieses Thema ganz gestrichen. Das ist ein unabsehbares Übel und eine Dummheit zugleich.

Wenn ich darüber ausführlich berichten müßte, so würde das ein ganzes Buch für sich ergeben. - Wenn wir das alles betrachten, so können wir nicht begreifen, wie hartnäckig und eigensinnig die irdischen Wissenschaftler sind, wenn sie an derartigen Tatsachen vorübergehen. Auch die Kirchenvertreter verdienen absolut kein Lob für diese Blindheit.
 
 

Frage : Gibt es eine zuverlässige, überzeugende Erklärung dafür, daß das Bewußtsein nicht im Hirn, sondern im Kosmos verankert ist?

A. S. : Nichts leichter als das. Eure Forscher hätten schon längst begreifen müssen, daß die Tätigkeit des Geistes nichts mit den Hirnzellen zu tun hat. Die Tätigkeit des Geistes passiert zwar das Hirn, aber nur so, wie der Ton durch ein Rohr zu leiten ist.

Jeder Arzt weiß, daß die Zellen des menschlichen Körpers im Laufe der Zeit stark abgenutzt werden. Nach einigen Jahren hat sich der Körper buchstäblich erneuert.

Wenn jeder Bewußtseinsvorgang im Hirn eine Aufzeichnung vollbringt, so muß im Hirn eine Bewegung stattfinden. Aber im Hirn bewegt sich nur das Blut, die Elektrizität, der Magnetismus und der Geist. Doch der Geist, auf den es hier ankommt, ist nicht materiell, er hat also mit einer materiellen Bewegung überhaupt nichts zu tun.

Die Hirnzellen nutzen sich ebenfalls ab, und sie werden ebenfalls erneuert, auch wenn diese Erneuerung langsamer verläuft, als es bei den anderen Körperzellen der Fall ist. Wenn aber Zellen verschwinden, müßte auch das Bewußtsein abnehmen. Die ganze Erinnerung müßte mit den Hirnzellen zusammen verschwinden. Doch:

Frage : Wenn das Blut aus dem Hirn weicht, dann wird das Bewußtsein davon betroffen, es kommt zu einer Ohnmacht. Wie ist das möglich, wenn das Bewußtsein für sich selbst existiert?

A. S. : Das ist sehr einfach zu erklären: Solange die Seele mit dem Körper verbunden ist, werden alle Bewußtseinsvorgänge durch das Hirn hindurchgeleitet. Ist das Hirn ohne Durchblutung, so ist die Bewußtseinsverbindung gestört. Aber da die Seele noch nicht vom Körper getrennt ist, funktioniert die Peilvorrichtung des Bewußtseins noch nicht selbständig.

Die Forschungen auf diesem Gebiet sind hoch interessant. Aber diese Forschungen führen zu keinem brauchbaren Resultat, wenn von vornherein die Absicht besteht, jede gewonnene Erkenntnis einfach abzuleugnen und dafür eine an den Haaren herbeigezogene Erklärung zu setzen.

Die Christliche Religion macht einen ganz elementaren Fehler. Dieser Fehler führt bei jedem gläubigen Menschen zu einem völlig falschen Denken. Die Auslegung der Auferstehung CHRISTI besagt, daß jeder Christ nur auferstehen kann, wenn er an CHRISTUS geglaubt hat. Wenn der Christ jedoch wirklich glaubt, so müßte er auch nach GOTTES GEBOTEN leben. Da er das nicht tut, ist er auf die Gnade der Vergebung angewiesen. Folglich weiß kein Mensch auf Erden, ob er dieser Gnade teilhaftig wird, ob er zu den Seelen gehört, die von GOTT erweckt werden.

Das ist ein ganz großer Unsinn, der die ganze Religion verdirbt.

Ein Mensch, der auf einem Stern reinkarniert wird, dessen Bewußtsein reagiert auf einer neuen FREQUENZ. Aus diesem Grund kann er sich nicht auf sein Vorleben besinnen. Dieser Umstand führt zu der Täuschung, daß der Mensch erst vom Tage seiner Geburt erstmalig seine Existenz hat. Aus diesem Grund bildet er sich auch ein, daß der Tod seine Existenz wieder auslöscht.

Es ist die Aufgabe der Kirchen, hierin die Menschheit aufzuklären!

Aber die Kirchen haben eine völlig falsche Vorstellung von der GESAMTEXISTENZ des Menschen. Die Tatsache der Wiedergeburt paßt nicht in ihre Lehren. Nach ihrer Darstellung kommt der Mensch entweder in den Himmel oder in die Hölle.

Aber beide Vorstellungen sind eher Kindermädchen als WAHRHEIT! - Der SCHÖPFER müßte nach den Lehren der Kirchen eine Art Kinderschreck sein. Der SCHÖPFER büßt dadurch SEINE WÜRDE ein. Der Aufgabenbereich ist ein ganz anderer als man IHM zuschreibt.

Wir verstehen nicht, warum die Reinkarnation für Euch so unvorstellbar ist. - Würde sich jeder Mensch an seine früheren Leben erinnern können, so wäre ein Fortschritt nicht möglich, da er zu sehr an seinen Fehlern und an der Tradition hängen würde. Wir beobachten schon jetzt, wie die Erdenmenschheit an gewissen Traditionen festhält und dadurch den Fortschritt hindert.


 
 

Schafft Eure Traditionen ab!
 

Die Traditionen sind ein bedeutender Hinderungsgrund, warum Eure Situation völlig hoffnungslos ist. Auch die Politik ist voller Traditionen, von denen man nicht lassen will.

Jede Tradition ist nichts anderes als ein Festhalten an veralteten Dingen, die vom Fortschritt bereits überholt sind. Die Traditionen haben Euch eingebracht, daß Ihr Euch gegenseitig nicht verstehen könnt. Denn glaubt mir, auch der Kommunismus existiert auf der Grundlage der Traditionen und nicht, wie vorgetäuscht, aufgrund fortschrittlicher Ideen. Eine dieser Traditionen ist die Anwendung brutaler Gewalt. Eine andere Tradition ist die Verbannung nach Sibirien. Eine weitere Tradition ist das falsche Versprechen. - Wenn Ihr darüber ernsthaft nachdenkt, werdet Ihr viele Traditionen herausfinden, die völlig unsinnig sind und nur den Fortschritt aufhalten.
 

Warum glaubt Ihr aus Tradition nicht mehr an GOTT?
 
Diese Tradition hätte noch eine Bedeutung. Aber Ihr schreibt aus Tradition auf Eure Grabsteine Inschriften, die überhaupt nicht der WAHRHEIT nahe kommen.

Wir können das nicht verstehen, daß an sich intelligente Menschen, wie sie auf dieser Terra herumlaufen, so irrsinnig eingestellt sein können. Eure Gelehrten haben ganze Serien von Traditionen, die rein überflüssig sind.

Die Traditionen haben unendlich viele Menschenleben gefordert.

Die Religionen haben ganz besonders ihre Traditionen, die jede Entwicklung völlig verhindern. Durch diese Traditionen verliert die Religion jede Würde.

Ihr habt einen traditionellen Gott. Wie Ihr ihn Euch vorstellt, beruht allein nur auf einer Tradition, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.

Auch in den großen Konzilen kommt man kaum vorwärts, weil man aus den vielen Traditionen nicht herauskommt. Jede dieser Traditionen aus der Welt zu schaffen, ist ein ungeheures Meisterstück.

Eure Religionen haben alle den Fehler, daß sie die Tradition der Unfehlbarkeit für sich in Anspruch nehmen. Die Tradition ist daher immun. - Eine Berichtigung und Belehrung fällt mir sehr schwer, weil das Leben auf unserem Heimatstern und das Leben auf Eurer Terra so unfaßbar unterschiedlich ist. Wir kennen alle diese Hinderungsgründe nicht, wie Ihr sie habt. Wenn Politiker zusammenkommen, um eine Ausweg zu finden, dann sind sie schon so traditionell an ihren Auftrag und an ihre Vorschriften gebunden, daß sie überhaupt keinen menschlich vernünftigen Beschluß fassen können. Man sollte diese Politiker von ihren Traditionen völlig entbinden, damit sie freie Hand haben. Sobald sie nämlich einen Entschluß gefaßt haben, verstößt dieser gegen eine Landestradition. In England setzen sich die Juristen eine Perücke auf, um aus Tradition eine Gelehrsamkeit vorzutäuschen. Das Ansehen soll traditionell erhalten werden. In Wirklichkeit wird damit das senile Haupt verdeckt, damit man nicht auf den Gedanken kommen soll, daß das Alter schon den Geist getrübt hat. Soweit denkt man aber nicht; denn es geht um die Tradition, die nicht geändert werden darf. Es handelt sich in allen Fällen um ein starres Prinzip, das längst Vergangenes und völlig Überholtes dauernd konserviert. Der Konservatismus ist gefährlich, er kann einen Krieg auf ewig konservieren. Gegen diesen Konservatismus ist jeder Friedensgedanke von vornherein machtlos.

Diese Belehrung ist eine Offenbarung. Sie wird Euch auf einem seit Jahrtausenden bewährten Wege der universellen Verständigung gegeben. Die Offenbarung ist ein Akt der unendlichen LIEBE. Wenn GOTT Euch nicht LIEBEN würde, hätte ER uns nicht mit dieser MISSION der Belehrung beauftragt. ER hätte sonst auch nicht die Empfangszentrale dafür vorbereitet.

Wer will die Behauptung rechtfertigen, daß es heute keinen MESSIAS und keine Apostel mehr gibt? Was wir Euch zu sagen haben, ist reine WAHRHEIT. - WAHRHEIT offenbart sich im Gespräch. Dieses Gespräch ist jedoch auf einer höheren Ebene, als es gewöhnlich unter Menschen stattfinden kann. Das Verborgene wird zur WAHRHEIT erhoben.

Vom Menschen wird ein ganz bestimmtes Verhalten verlangt, das ihn menschlich legitimiert. Das Vorbild habt Ihr in JESUS CHRISTUS gehabt, dessen Leben überliefert ist.

Der Mensch als lebendige SCHÖPFUNG GOTTES hat seine völlige Freiheit in seinem Bewußtsein. Was der Mensch aus sich selbst macht, ist ihm frei überlassen. Der Wille des Menschen kann auf das Gute und ebenso auf das Böse gerichtet sein. Deshalb dürft Ihr nicht annehmen, daß die Menschheit etwas Einheitliches ist.
 
 

 

Wer ist ein Mensch?
 

Nun werde ich Euch etwas sagen, was noch kein Philosoph auf Erden erklärt hat:

Wer ist ein Mensch?

Ihr werdet Euch dagegen wehren, wenn ich behaupte, daß auf Eurer Terra menschenähnliche Wesen leben, die aber keine Menschen sind. Sie haben zwar das Aussehen eines Menschen, werden von Menschen geboren, haben alle Fähigkeiten eines Menschen, aber sie selbst tragen die Schuld daran, daß sie ihr innerliches Wesen so verändert haben, daß sie nicht mehr zur Menschheit gerechnet werden können.

Die Religionen kommen dieser Tatsache etwas näher, wenn sie von den Dämonen sprechen. Aber die Kirchen glauben, daß diese Dämonen Wesen sind, die nicht zur Menschheit gehören und auch nie dazu gehört haben.

Die Metamorphose des Menschen vollzieht sich innerlich.  

Wenn Eure Religionen von der Hölle sprechen, so meinen sie damit die Stätte der Verdammnis.

Selbst ein Atheist wird mir recht geben, daß in einer Hölle keine engelschönen Seelen leben können.

Aus diesem Grunde hat auch der große ENGEL DES LICHTES, der Widersacher GOTTES, völlig seine einstmalige klare Gestalt aufgegeben. Er ist kein ENGEL mehr, sondern ein eigenes Wesen. Er hat zwar die Existenz von GOTT, aber das ist auch alles. Das Aussehen und sein Bewußtsein sind weder ENGEL noch Mensch, sondern eine Kreatur, die es im ganzen Bereich der Fauna nicht gibt.

Genauso steht dem Menschen die Hochentwicklung oder die Tiefentwicklung zur Verfügung. GOTT hat dem Menschen die Chance eingeräumt, ein Mensch zu werden; ER gab ihm alle Möglichkeiten dazu, selbst die dazugehörige Gestalt. Aber was nützt schon das schöne Kleid, wenn es von einem Scheusal getragen wird?

Wenn Ihr die Seelen Eurer Mitmenschen sehen könntet, Ihr würdet es nicht für möglich halten.

Ihr würdet erschrecken, wenn Ihr Euch in einem geistigen Spiegel sehen könntet!

Wohlgemerkt, auf dieser Terra leben Millionen Menschen, die rein äußerlich gesehen, zur Menschheit gehören. Aber innerlich gehören sie nicht mehr zur Menschheit, weil sie nicht mehr die Voraussetzungen erfüllen, die GOTT an sie gestellt hat.

Nun werdet Ihr auch verstehen, was uns von Euch so stark trennt, daß wir es seit ein paar tausend Jahren nicht mehr recht wagen, mit Euch einen direkten Kontakt aufzunehmen; denn wir haben ein sehr feines Empfinden für den inneren Menschen.

Ihr habt schon etwas gegen Eure andersfarbigen Brüder.

Was sollen wir erst dazu sagen, wenn wir sehen, zu was Ihr fähig seid?

Trotzdem erfüllen wir eine MISSION, die uns der GRÖSSTE GEIST aufgetragen hat. Die Aufgabe ist sehr schwer, fast unmöglich. Aber wir wissen, daß es ein paar Menschen auf dieser Terra gibt, die noch zur Menschheit gehören. Auf diese Menschen bauen wir unsere Pläne auf.

Manche Menschen auf dieser Terra geben ein paradoxes Bild: Äußerlich sind sie in Uniformen gekleidet, mit goldenen Schnüren verziert und mit bunten Farben versehen, ja über und über mit Orden und bunten Bändern behängt. Aber der innere Mensch steht im stärksten Gegensatz zu dieser äußerlichen Aufmachung.

Wie ich schon sagte: Die Sprache reicht leider nicht aus.

Ihr wißt doch, daß der Affe vieles an sich hat, das dem Menschen ähnlich ist; trotzdem ist der Affe noch längst kein Mensch; niemand würde diese Behauptung akzeptieren.

So ähnlich ist es mit der Metamorphose des Menschen:

Dieser Antimensch hat vieles mit dem Menschen gemeinsam, er ist in allen Äußerlichkeiten dem Menschen sehr ähnlich. Dieser Antimensch ist sogar mit einem besonderen Gedächtnis und Bewußtsein ausgestattet, er macht sogar alles nach, besonders das Negative und sucht es noch zu steigern.

Das ist hart gesagt, aber es muß endlich gesagt werden. (-16-) - Wenn es auf Eurer Terra Antimenschen gibt, so ist es gar kein Wunder, daß diese "Menschen" antimenschlich denken und handeln. Nur so ist die ganze Fehlentwicklung auf diesem unseligen Stern zu erfassen. Der einfache Bürger und Durchschnittsmensch hat überhaupt keine Ahnung von den geistigen Ausmaßen, die ihn umgeben. Er kümmert sich nicht darum, solange die Zigaretten und der Alkohol nicht teurer werden...

Wir machen uns bereits ernste Gedanken darüber, was geschehen soll, wenn GOTT sich für diesen Stern so stark interessiert, daß ER ihn nicht mehr für einen geeigneten Läuterungsplaneten ansieht. ER ist der MACHTHABER über diese Erde, nicht die Politiker, nicht die großen Staatsmänner, die sich einbilden, Tod und Leben der ganzen Menschheit bereits in der Hand zu haben. Die LOGIK GOTTES wird nicht zulassen, daß über zwei Milliarden Menschen, ganz gleich ob Pro- oder Antimenschen, nur von den Launen und von der Gnade einer korrupten Clique abhängen.

Es gibt unter Euch Menschen, deren Denken und deren Tun für jeden normalen Menschen unfaßbar ist. Sie stehen vor dem Richter und vor den Psychiatern, die nicht wissen, was sie mit ihnen anstellen sollen. Wer von Euch das nicht glauben will, daß es tatsächlich Antimenschen gibt, der hat auch keine Ahnung, was in den Konzentrationslagern wirklich vorging.

Wir möchten zu gerne eingreifen, um diese Greuel auf diesem Stern endlich zu beenden. Aber wir dürfen nichts eigenwillig unternehmen, da wir einer höheren MACHT dienen und IHR gehorsam sein müssen. Aber es kann dennoch eines Tages geschehen, wie es in Sodom und Gomorrha geschah.

Unsere Antigravitation ist die stärkste Waffe, die es gibt. Ich habe schon früher einmal darauf hingewiesen. Wir können so unvorstellbaren Luftdruck damit erzeugen. Wir teilten damit riesige Wassermengen. Als die Juden durch den Jordan ziehen wollten, türmten wir das Wasser hoch auf, so daß es nicht talwärts fließen konnte. Wir verursachten ein Wunder, das aber kein Wunder ist, wenn man die Ursache genau kennt.

 
Josua, Kapitel 3, 15-16: Und als sie an den Jordan kamen und ihre Füße vorn ins Wasser tauchten (der Jordan aber war voll an allen seinen Ufern die ganze Zeit der Ernte), da stand das Wasser, das von oben herniederkam, aufgerichtet auf einem Haufen, sehr ferne, bei der Stadt Adam, die zur Seite Zarthans liegt; aber das Wasser, das zum Meer hinunterlief, zum Salzmeer, das nahm ab und verfloß. Also ging das Volk hinüber; Jericho gegenüber.

Der Atheist, der sich zu den Klügeren zählt, stößt sich hauptsächlich an den Bibelwundern. Ihr seht jedoch, wie gewaltig sich der Mensch irren kann, wenn er nicht hinter das Geheimnis der Wunder kommt. Wir geben zu, daß GOTT diese Wunder nicht gewirkt hat. Aber dennoch ist GOTT der eigentliche URHEBER, auch wenn ER unsere Vorfahren mit der Durchführung dieser Wunder beauftragt hat.

Wir geben Euch jetzt eine rationale Erklärung, die aber gleichzeitig das Metaphysische einschließt. Zum wahrscheinlichen Ärger der Atheisten und Naturwissenschaftler erklärt sich manches Bibelwunder durchaus vernünftig, es bleibt im Rahmen des Natürlichen. Auch wenn unsere Vorfahren diese Wunder mit Hilfe einer enormen Technik gewirkt haben, bleiben sie dennoch eine Selbstbezeugung GOTTES.

Ein GOTTESWUNDER bleibt ein GOTTESWUNDER, auch wenn es mit Hilfe von Menschen ausgelöst worden ist. In diesem Falle sind es jedoch keine Erdenmenschen gewesen, sondern Menschen, die GOTT sehr viel näher stehen als die Erdenmenschen.

Was wir auf dieser Erde tun, ganz gleich, ob wir nur fliegen oder landen, ob wir mit Euch Fühlung nehmen oder funken; unsere Handlungen gehören in den Bereich des göttlichen Glaubens. Unsere MISSION besteht darin, den göttlichen Glauben auf dieser Terra zu fundamentieren und ihn gleichzeitig auf das richtige Gleis zu führen.

Unsere Vorfahren haben das Wunder CHRISTI in jeder Weise unterstützt. Sie waren bei seiner Geburt tätig und auch bei seinem Sterben. Erdbeben, Orkane und Wasserstürze, sowie eine völlige Finsternis, aber auch gleißendes Licht, das alles kommt auf das Konto der SANTINER.

GOTT will, daß SEINE OFFENBARUNG an den Menschen durch den Menschen mitgeteilt werden soll. Aus diesem Grund sind wir in der MISSION, wie es der MESSIAS CHRISTUS auch war. Wer sich dazu eignet, ist der Mittler.

Höheres GESCHEHEN gehört zur Offenbarung GOTTES:

Wir stellen leider fest, daß auf dieser Terra eine überwältigende Meinung besteht, die sich gegen jedes höheres GESCHEHEN richtet. Die WAHRHEIT genießt bei Euch weder Achtung noch Schutz. Aus diesem Grunde wird die WAHRHEIT durch die Lüge völlig überrumpelt. Auch in den maßgebenden akademischen Kreisen ist man sich darüber einig, jedes höhere GESCHEHEN abzuleugnen und durch krampfhafte Definitionen zu entkräften.

Wir können das Wort Glaube ruhig streichen. Doch die WAHRHEIT hat nichts mit dem blinden Glauben zu tun. Wer die GEBIETE GOTTES erforscht, kommt zu einem objektiven WISSEN, das hoch über jedem Glauben steht. Eine Religion, die sich nur auf einen Glauben stützt, wird immer nur ein Versuch zur Besserung sein.