Wohlan, der Mensch wundert sich über das Phänomen des menschlichen
Denkens. Er vermutet alle Erinnerungen in der Substanz des Gehirns. Die
Hirnforschung bemüht sich seit Jahren, hier wichtige Erkenntnisse
zu gewinnen. Das alles ist fortschrittlich und sehr schön, aber man
muß bei allen Forschungen den richtigen Weg gehen; denn so,
wie man vom richtigen Weg abirrt, kommt man in das Labyrinth
der scheinwahrheiten - und somit zum wissenschaftlichen irrtum.
Da die Mehrheit aller Menschen auf dieser Erde glaubt, daß die
menschliche Seele ein Produkt derMateriesei, gehen
auch viele Wissenschaftler mit großem Ernst von diesem falschen Glauben
aus. Das ist jedoch der falsche Weg, der zum absoluten irrtum
führt. Das Denken dieser Forscher ist falsch, weil es von einem Vorurteil
ausgeht, das seit Jahrtausenden fest eingefahren ist.
Das menschliche Bewußtsein, das für das denken in Frage kommt,
hat seinen Sitz nicht in der Substanz des Hirns, sondern im All!
Das All ist weiträumig genug, diese immateriellen SCHWINGUNGEN aufzunehmen.
Und diese AUFZEICHNUNGEN bestehen unvorstellbar lange, so daß
diese geordneten SCHWINGUNGEN jederzeit auf einer bestimmten FREQUENZ aufgespürt
und angepeilt werden können.
Wenn ein Mensch stirbt, so ändert sich an diesem kosmischen ERINNERUNGSRESERVOIR
überhauptnichts, und die Seele kann im Jenseits diesen Vorrat genau so gut,
ja noch besser als zuvor anpeilen, das heißt, sich an alles
erinnern und damit jonglieren.
Das Hirn ist nur eine Zwischenstation. Die Wissenschaftler werden durch
das Hirn getäuscht!
Wenn es anders wäre, zum Beispiel, daß das Hirn alle Gedanken
und Erinnerungen beinhalten würde, so wäre der Spiritualismus
mit allen seinen Erscheinungen unmöglich. Dann gäbe es
keinen Kontakt mit Geistern, keinen Spuk, keine Telepathie
und keine Reinkarnationsphänomene, das heißt, keine Erinnerung
an ein Vorleben.
Die Wissenschaft hat viele teure Versuche mit Mäusen und Ratten
unternommen, um das Gedächtnis zu erforschen. Man glaubt, daß
das Geheimnis gelüftet sei. Man spricht vom "Wissenspulver" im Gehirn
und vermutet, aufgrund falschen Denkens, daß alle Gedankenvorgänge
ein chemischer Prozeß seien.
Der Spiritualismus, der seit Jahrtausenden Kontakt mit dem Jenseits hat
und ihn bestätigt, beweistzugleich, daß die Hirnforscher
hier auf einem völlig verkehrten Wege sind, der sie zum größten
Irrtum und Unsinn geführt hat, den man sich nur ausdenken kann.
ASHTAR SHERAN, der FÜHRER der UFO-MISSION, hat eindringlich dazu gesagt:
"Wenn man annimmt, daß die Erinnerungen im Hirn aufgestapelt sind,
oder das Hirn des Menschen mit einem Computer vergleicht, so müßte
der Mensch einen Kopf haben, der die größe des Mondes hat."
Mäuse sind keine Menschen!
Und die Seelen der Mäuse sind nicht mit der Leistungsfähigkeit
eines Menschen zu vergleichen!
Was diese Forscher jedoch ganz bestimmt herausgefunden haben, ist die
Tatsache, daß es einen gefährlichen Atheismus gibt, der die
Menschen von der WAHRHEIT ablenkt!
Chemie im Kopf mag sein, aber sie dient nicht der Seele. Diese existiert
noch besser ohne Gehirn - denn das Gehirn ist für die Freiheit der
Seele nur eine Bremse.
Ein Interview mit dem Hirnforscher
Sir John Eccles, Nobelpreisträger für Medizin
Dieses Interview brachte das Magazin Focus im
Heft 16 aus dem jahre 1995 unter der Rubrik: "Forschung und
Technik" mit der Überschrift "Verbindung zu Gott. "Die Seele", sagt
der hirnforscher Sir John Eccles, existiert vom Körper getrennt
- auch nach dem Tod."
Focus : Als Dualist wollen Sie nachweisen, daß die Seele unabhängig
vom Körper existiert und auch nach dem Tod fortbestehen kann.
Wie begründen Sie Ihre Theorie?
Eccles : Ich glaube, die Frage nach der Herkunft des Selbst läßt
sich nur religiös beantworten. Es wird uns gegeben, es ist der Geist
Gottes. Zugleich erklärt die Theorie, wie das Bewußtsein auf
rein biologischer Basis im Zuge der Evolution entstanden sein könnte.
Focus : Demnach besitzen auch Tiere bereits Bewußtsein?
Eccles : Zumindest Säugetiere. Doch ein Selbstbewußtsein
hat
nur der Mensch. Das ist ein großer Unterschied. Hunde und Katzen
etwa erkennen sich nicht im Spiegel, ebensowenig Säuglinge. Mit dem
Auftreten der Säugetiere vor rund 200 Millionen Jahren entwickelte
sich auch der Geist. Zuvor war die Welt "geistlos". Säuger haben eine
ähnliche, doch kleinere großhirnrinde wie Menschen. Schon die
insektenfressenden Ursäugetiere hatten deshalb bewußte Erfahrungen
und Gefühle.
Focus : Was genau bringt das Bewußtsein hervor?
Eccles : Der Geist beeinflußt das Gehirn, indem er auf
mikroskopische Strukturen wirkt. Einen Ansatzpunkt dafür sehe ich
an bestimmten Zellen der Großhirnrinde: den Pyramidenzellen; genauer
an deren Fortsätzen, den Dendronen. Eine Zelle besitzt bis zu 10.000
Schaltstellen zu Nachbarzellen: die Synapsen. Diese wiederum enthalten
winzige Säckchen - sogenannte Vesikel -, die gefüllt sind mit
Neurotransmittern. Erreicht ein Nervenreiz die Zelle, öffnen sich
die Vesikel und setzen diese Botenmoleküle frei. Sie durchqueren den
Spalt, der die Synapsen zweier Nachbarzellen trennt, und leiten so den
Reiz weiter. Bei der riesigen Zahl der Synapsen löst dieser Prozeß
auch sehr komplexe Gehirnaktivitäten aus - beispielsweise Gedanken.
Focus : Was bewirkt dabei der Geist?
Eccles : Erreicht ein Impuls eine Nervenzelle, so setzt jedes Vesikel
seine Neurotransmitter nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit frei.
Meine Theorie ist: Das Bewußtsein modifiziert diese Wahrscheinlichkeit.
Focus : Dazu erfanden Sie das Konzept von den "Psychonen".
Eccles : Ja. Es sind "mentale Einheiten"; sie durchdringen die Dendronen.
Das Ensemble der Psychonen bildet das Bewußtsein. Unsere Selbsterfahrung
geht vom Dendron in die Psychonen über. Diese wiederum beeinflussen
die Synapsen. So wirkt der Geist auf das Gehirn ein. Umgekehrt beeinflußt
auch das Gehirn das Bewußtsein. Diese Idee vom Ursprung des Bewußtseins
stimmt mit der Evolutionstheorie überein.
Focus : Wie führen die Psychonen zur Unsterblichkeit?
Eccles : Sie verbinden die Welt des Geistes mit der Quantenphysik. Quanten
können einzelne Vesikel veranlassen, ihre Membran zu öffnen und
die Neurotransmitter auszuschütten. Unsterblichkeit könnte es
geben, weil die Psychonen nichtmateriell sind. Sie bleiben
bestehen, auch wenn die Dendronen nach dem Tod vergehen. Die Kopplung
mit den Quantenfeldern verbindet unser Bewußtsein womöglich
mit dem "WELTGEIST", der das ganze Universum durchdringt - also mit GOTT.
Dies läßt sich aber wohl nie beweisen. Das Geheimnis unserer
Existenz ist größer, als wir uns je vorstellen können.
Die Macht der Gedanken
(Durchgabe
aus dem Jahre 1959)
Was wäre der mensch ohne seine Gedanken? - Der Gedanke ist
die größte und wunderbarste Eigenschaft des Menschen. Durch
diese Fähigkeit steht der mensch nicht nur auf dieser Erde, sondern
in unmittelbarer Beziehung zum unendlichen Kosmos. Die Macht der Gedanken
wird
unterschätzt und trotzdem ist diese Macht so groß, daß
sie töten kann, sie kann aber auch im höchsten Grade schöpferisch
werden.
Das Gebet hätte keinen Sinn und keine Macht, wenn die Macht des Gedankens,
ja, der Gedanke selbst, nicht göttliche EIGENSCHAFTEN hätte.
Die höchste EIGENSCHAFT GOTTES ist der GEDANKE, das WORT. Durch den
GEDANKEN allein kann die LIEBE Ausdruck finden, sich in die Tat umsetzen.
Wie leichtfertig geht der Erdenmensch mit dem höchsten SCHATZ
um, der ihm zur Verfügung steht! Der Mensch kann positiv und negativ
denken - jedesmal setzt er den Kosmos in Bewegung. Jeder Gedanke prägt
sich als LICHT, Farbe, Form, wie auch in Bewegung
in den Kosmos, wo er seine unvorstellbare Existenz hat, bis er durch die
höchste ERKENNTNIS in reines LICHT verwandelt wird. Hierbei handelt
es sich um einen okkulten vorgang, der in wenigen Worten nicht zu erklären
ist.
Das unsichtbare, das heißt, geistige LICHT ist ein STOFF,der
sich formen und beleben läßt. Nur so ist es überhaupt
möglich, daß der Mensch eine bildhafte Vorstellung vor
seinem geistigen Auge erzeugen kann.
Diese mit der Seele geschauten und selbstgefertigten Bilder, die
wie eine Handlung eines Filmgeschehens abrollen, geben der Seele die eigentliche
Individualität! Im Jenseits können diese selbstgefertigten Gedankengebilde
auch von anderen WESENHEITEN wahrgenommen werden. Aus diesem grunde
erfaßt ein Jenseitiger auch das Denken der Erdenmenschen, ganzunabhängig
von seiner Sprache. Es ist das beste Verständigungsmittel im ganzen
All. Diese außerordentliche Seelentätigkeit ist keinmaterieller
Vorgang. Aus diesem Grunde gibt es auch keinen größeren
Irrtum als die Annahme, daß die Materie in irgendeiner besonderen
Entwicklung denkt.
Denken kann nur die Seele, welche in keiner Weise materiell ist! Der
STOFF, der für die geformten Gedankenbilder und Begriffe zur Verfügung
steht, ist reine ENERGIE, sie ist keinesfalls materiell!
Die Weltraumbrüder von anderen Sternen haben sehr hohe Erkenntnisse
dieser geistigen vorgänge und nennen diesen Stoff in unser irdischen
Sprache "JAHWUS". die heutige (1959) technische und wissenschaftliche Entwicklung
hat bereits an diesen Stoff "JAHWUS" herangeführt. Die Erdenmenschen
stehen vor dem Tor der unsichtbaren Welt. – Löst man zum Beispiel
ein Atom auf, so kann man auf diese Weise kein "Nichts", kein "Nihil" hervorrufen.
Es bleibt immer eine ENERGIE, ein gewisser STOFF zurück. Dieser "ODEM"
erfüllt das ganze göttliche Universum und befindet sich in vitaler
Bewegung. Übersinnliche Phänomene haben bewiesen, daß ein
Verstorbener zum Beispiel in seiner aufErden getragenen Kleidungsichtbarwird.
Mit Hilfe der unvorstellbaren GEDANKENMACHT ist es der Seele möglich,
den Stoff JAHWUS zu formen, wie es ein Erdenmensch bereits in Gedanken
für sich kann. Auf diese Weise erzeugt die jenseitig existierende
Seele mit Hilfe der Gedankenmacht für die ganze Jenseitswelt sichtbare
Formen.
Der Spiritualismus kam in den Verruf der absoluten Phantasterei, weil die
Spirits bekundeten, daß sie eine Welt haben, die der irdischen
ähnlich ist, nämlich, daß sie Häuser, Gärten,
Instrumente und andere Dinge besitzen, die auf der Erde nur materiell in
mühevoller Arbeit herzustellen sind. Die Seele aber braucht dazu keine
materiellen Anstrengungen, keinen Schweiß. Eine Seele im Jenseits
formt wie ein Künstler und Dichter alles, was sie sich in Gedanken
vorstellt.
Damit wird das Jenseits zu einem wahren Schöpferreich! Die irdischen
Experimente mit Hypnotisierten oder suggestierten Personen zeigen, daß
es Vorstellungsgrenzen gibt, die dem wahren Charakter untergeordnet sind.-
Ein Negativer kann nur negativ formen!
Geist und Materie
(Durchgabe
aus dem jahre 1964)
Wohlan, der Geist regiert die Materie. Es gibt Materie, die sich
gut
leiten läßt. Es gibt aber auch Materie, die ein sehr schlechter
Leiter ist. Am besten von allen Stoffen eignet sich dazu
das Eiweiß.
Ohne Eiweiß gäbe es kein organisches leben, da dieses vom Geist
regiert werden muß. Das Denken, ob tierisch oder menschlich, erfolgt
nicht von der Materie, auch nicht von der Substanz Eiweiß,
das in den Nerven und Hirnzellen vorherrscht.
Das Denken ist ein kosmischer, das heißt, ein außermaterieller
Vorgang. Das Denken in einem materiellen Körper kann nur stattfinden,
wenn die Materie, das heißt, das Eiweiß mit dem kosmischen
Prozeß des Denkens verbunden ist. Der Geist denkt und leitet seine
Gedanken durch das Hirn, seine Zellen und schließlich durch die übrigen
Nerven.
Ich will Euch ein Beispiel geben:
Ein Mensch kann seiner sämtlichen Sinnesorgane beraubt
sein, das hindert ihn keinesfalls am Denken!
Ein Mensch kann seinen gesamten Körper verlieren, deshalb
hindert ihn das keinesfalls amDenken! In diesem falle fällt
nur weg, daß seine Gedanken durch den Körper eilen. (Der
physische Körper ist tot.) Diese gewaltige Verbindung zwischen Geist
und Materie ist selbstverständlich ein großes Mysterium, aber
es ist eine GROSSTAT der göttlichen SCHÖPFUNG!
Nehmen wir an, daß ein Mensch einen Unfall erleidet und sich dabei
einen teil seines Hirns verletzt. Es kann sein, daß er dadurch blind
wird oder nicht hören kann. Das ändert nichts am Denken,
sondern nur an der materiellen Wahrnehmung. Es kann aber auch passieren,
daß ein Teil seines Hirns nicht mehr rechnen kann. Der Geist kann
es wohl, er büßt seine geistigen fähigkeiten nicht ein.
Aber er kann nicht rechnen, weil er an die Materie gefesselt ist,
so wie ein Autofahrer nicht fahren kann, wenn das Auto eine Panne hat.
Die Fähigkeit zu fahren bleibt erhalten, nur mit diesem Auto
geht es nicht.
Diese verbindung zwischen Geist und Körper führt leider dazu,
viele forscher auf einen falschen Weg zu führen. der Mensch
wird getäuscht, weil er glaubt, daß die seelischen Funktionen
im Hirn liegen müssen. In Wirklichkeit ist das Hirn nur der beste
Leiter des Geistes. Aber es vermittelt auch umgekehrt alle Sinneseindrücke
an die Seele.
Solange die Seele mit dem Hirn verzahnt ist, ist sie selbstverständlich
allein nicht aktionsfähig, sondern auf die Mitwirkung des Körpers
angewiesen;
sie kann zum Beispiel nicht hören oder sehen, wenn diese Organe ihre
Eindrücke nicht durch das Hirn an die Seele leiten.
Der Tod ist ein "Kurzschluß", der die Verbindung zwischen Seele
und Körper löst.
Mit dem Tode wird die Selbständigkeit der Seele wieder hergestellt,
damit büßt sie allerdings die Macht über die Materie ein,
gewinnt aber dafür mehr Macht über die immaterielle
SUBSTANZ des Geistes. Die meisten Menschen auf Erden glauben, daß
der Tod schmerzvoll ist. Das ist niemals der Fall. Nur ein krankhafter
Zustand kann für den Körper Schmerz bedeuten.
Der Tod selbst ist ein absolut schmerzloser Prozeß!
Das wirkliche Leben ist das große, EWIGE DASEIN in der GEISTIGEN
WELT, es gestattet in gewissen Fällen Einblick in die materielle
Welt - und unter besonderen Bedingungen sogar eine Kontaktnahme
mit den materiellen Lebewesen dieser Erde. Wer stirbt, geht in sein eigentliches
LEBEN zurück, denn es hat die größeren Möglichkeiten
als das irdische Leben.
der Zweck des irdischen Daseins besteht in einer zusätzlichen Entwicklung,
einer Schulung für ganz gewisse Entwicklungsstufen, die für den
Menschen notwendig sind. Leider müssen viele Menschen diese Schulung
in der Materie oft genug wiederholen (Reinkarnation).
Das BUCH DES LEBENS (Durchgabe
aus dem Jahre 1975)
Wohlan, jeder Mensch besitzt eine Individualität, die so stark
abgegrenzt ist, daß sie auch eine eigene FREQUENZ bildet.
Es ist nämlich wie bei Fingerabdrücken. Die geringste Verschiebung
ändert die FREQUENZ. Nun hat man schon öfter vom "BUCH DES LEBENS"
gesprochen, in dem alles aufgezeichnet wird, was der Mensch im Leben
an guten und bösen Taten vollbracht hat.
Doch leider wird auch diese absolute WAHRHEIT als ein Märchen betrachtet.
Es ist wirklich so, daß es die Art eines solchen "BUCHES" gibt!
Wenn das nicht der Fall wäre, könnte sich kein Mensch an irgend
etwas erinnern. Das menschliche Bewußtsein würde nicht richtig
funktionieren.
Wissenschaftler haben darüber nachgedacht, wie es möglich ist,
daß der Mensch so viele Erinnerungen in seinem Hirn zur verfügung
hat. Das ist aber ein irrtum, denn dazu ist das Hirn nicht
ausgestattet. Auch spielt die Größe des Hirns dabei keineRolle,
die aufgezeichnete Erinnerung richtig zu erfassen. Diese SCHWINGUNGEN befinden
sich allerdings im Kosmos, der genügend Raum dazu hat. Also
will ich sagen, daß der gesamte Erinnerungsvorrat, wie vom Hamster
angelegt, nicht im Kopf ist, sondern sich im Kosmos "eingraviert" hat.
Das "BUCH DES LEBENS" ist wirklich vorhanden - es ist der Kosmos und
die Individualität besteht in der FREQUENZ des Menschen. Jeder hat
seinen eigenen Vorrat an Gedanken, Aufzeichnungen und Erlebnissen. Er kann
sie jederzeit anpeilen und ins Gedächtnis zurückrufen.
Nun aber gibt es einen merkwürdigen Umstand. Dieser individuelle Erinnerungsvorrat
kann von den jenseitigen GEISTWESEN ebenfalls eingesehen werden, ganz besonders
aber vom SCHUTZPATRON, noch besser von einem ENGEL. - Damit ist eigentlich alles
gesagt. Jeder Mensch kann sich ausmalen, was das bedeutet.
Es ist unmöglich, daß der Mensch etwas verbergen kann!
Es läßt sich nichts auslöschen, noch unterschlagen.
Nur GOTT ist fähig, wenn ER will, etwas auszulöschen. Dann
handelt es sich um eine VERGEBUNG.»5«
Die meisten verbrecher auf dieser Welt würden sich hüten, ihre Kriminalität
fortzusetzen, wenn sie eine Ahnung von diesem ungeheuren, wichtigen Prozeß
hätten. Seligkeit und Verdammnis hängen eng damit zusammen. Hinzu kommt
noch, daß die Aufzeichnungen im Kosmos nicht nur ein Leben beinhalten,
sondern eine Reihe von Inkarnationen betreffen.
Im Erdenleben hat der mensch gewöhnlich keine Übersicht über
seine Taten. Erst nach seinem körperlichen Ableben ist er in
der Lage, sein "BUCH" als ganzes zu lesen - und das bereitet
fast immer einen gewaltigen Schock. Ja, der schock kann so gewaltig sein,
daß der Mensch teilweise den Verstand darüber verliert. Auch
das ist ein höllischer Zustand, den CHRISTUS nicht mehr beschreiben
konnte, weil er (durch seinen Kreuzestod) nicht mehr die Gelegenheit dazu
hatte. Ich hole das für ihn jetzt nach, denn es erscheint mir ungeheuer
wichtig, Euch auf diese Tatsache hinzuweisen und aufmerksam zu machen.
Der Kontakt mit uns ist das Wichtigste, was Ihr pflegen müßt,
denn hier bei uns ist die QUELLE der WAHRHEIT und BELEHRUNG.
»6«
NEUOFFENBARUNGEN sind mehr wert, als verstaubte Dogmen und falsche Ansichten
und Deutungen!
Über die Inspiration
(Durchgabe
aus dem Jahre 1966)
Wohlan, ich möchte Euch heute etwas über die Inspiration sagen.
Sie wird leider falsch erkannt. Die Wissenschaft bekennt sich zu
der Tatsache, daß ohne Inspiration und ohne Intuition
ein geniales Können nicht möglich ist. Ich möchte
jedoch diese beiden Begriffe etwas auseinander halten. Beide Begriffe sind
leider etwas miteinander vermengt, obwohl sie sehr verschieden
sind:
Die Inspiration ist kein selbständiges Denken, kein
eigener
Einfall, der im Schlafe kommt oder spontan auftritt, kein
plötzlicher,
unkontrollierter Gedankenblitz.
Die Inspiration ist eine übersinnliche STIMME, die aus der GEISTIGEN
WELT kommt und von der Seele erfaßt und verstanden wird.
Es ist eine Telepathie zwischen Diesseits und Jenseits. Es ist ein bedeutsames
Phänomen. Es handelt sich dabei um eine mit dem INNEREN OHR gehörte
Stimme, die sich zwischen die Gedanken schaltet. Die Inspiration ist eine
absolut erkennbare und schallwellenlose STIMME, die jeden Laut und
jede Silbe deutlich ausspricht.
Dagegen ist das Hellhören eine Fähigkeit, sich telepathisch
zwischen Diesseitigen und Jenseitigen vollkommen verständlich und
verbal zu unterhalten. Die eigene Gedankentätigkeit wird davon nichtbeeinträchtig.
Trotzdem findet auf dem Gedankenwege zusätzlich eine gegenseitige
Aussprache statt. Der Hellhörer weiß genau, daß er mit
Unsichtbaren eine Unterhaltung führt. Es ist die Sprache der Propheten,
wie sie CHRISTUS und die Bibelpropheten pflegten. Das Hellhören kann
aber zu einer gefährlichen Plage werden, wenn der Hellhörer die
Kontrolle über diese Verständigung verliert.
Dagegen ist die Inspiration nicht gefährlich. Ihre auffallenden
Merkmale sind die höherenERKENNTNISSE oder die fremdsprachen,
die das hohe WISSEN begleiten, besonders das WISSEN über Ereignisse
und Vorgänge, die sich dem Inspirationsmedium sonstentziehen.
Dazu die auffällige BELEHRUNG über Dinge, die das Medium selbst
nicht
erfahren hat und daher nicht in dessen Erinnerung existieren. Dieser Faktor
ist der entscheidende und überzeugt das medium selbst.
Die Intuition ist eine unbewußte, unkontrollierte
STIMME, die sich hauptsächlich gefühlsmäßig
einschaltet, ohne daß sie dem Hörer als fremde STIMME
bewußt
wird. Der Intuitive glaubt, selbst den genialen Einfall gehabt
zu haben. Der plötzliche Gedankenreichtum, der neue Erkenntnisse
enthält, wird als eigenes Produkt empfunden.
Dieser letzte Fall wird zumeist mit der Inspiration verwechselt
und darum ist die echte Verbalinspiration in Verruf gekommen; man hat nämlich
die echten Inspirationen deshalb leichtsinniger Weise oft als Fälschung
oder als Resultat einer krankhaften Bewußtseinsspaltung angesehen.
Inspiration und Intuition darf man nicht in einen Topf werfen. Man darf
sie keinesfalls gleichstellen oder verwechseln.
Nun darf man aber nicht vergessen, daß es eine GUTE und eine böse
Geisterwelt gibt. Da aus diesen Bereichen die Inspirationen und auch die
Intuitionen erfolgen, so gibt es auch GUTE und böse Beeinflussungen.
Da der Erdenmensch in allen Fällen einen persönlichen SCHUTZPATRON
hat, das heißt, eine befreundete Seele, die auch einmal auf Erden
inkarniert war, so erfolgt die Inspiration meistens durch Vermittlung
des SCHUTZPATRONS.
Ich möchte jedoch darauf hinweisen, daß ein Raucher eine
gute
Inspirationziemlich unmöglich macht. Das soll nicht
heißen, daß er nicht inspiriert wird. Der Raucher kann durch
niedere Intelligenzen weit besser beeinflußt werden.
Diese Tatsache zeichnet sich deutlich ab!
Was ist Kunst? (Durchgabe
aus den SPHÄREN DES LICHTES)
Was heute der Menschheit zum größten Teil als Kunst vorgestellt
wird, hat überhaupt nichts mitKunst zu tun. Diese Bezeichnung
ist irreführend. Nur eine gewisse Clique hat diesen Weg beschritten,
um höhere Preise für eine geschmacklosigkeit zu fordern. Um diese
Feststellung zu beweisen, muß man auf den Ursprung der Kunst
zurückgreifen.
Am Anfang einer Kunst war diese in allen Fällen sakral, das
heißt, sie sollte ein Ausdrucksmittelfür das Überirdische
sein.
Sowohl der Priestertanz als auch die Musik oder die sog. bildende Kunst
waren Mittel der Anbetung. Wenn die Vorstellungskraft des Menschen unterstützt
oder angeregt werden sollte, so entwickelte man Möglichkeiten, eine
Verständigung zum Sakralen herzustellen.
Die Kunst kommt also aus der Religion des Menschen. Sie ist eine Art
von Gebet, Geheimnis der göttlichen SCHÖPFUNG. Erst wenn der
Künstler einen wahren Kontakt zum SCHÖPFER hergestellt hat, kann
er mit seinen Mitteln und mit seiner Begabung etwas ausdrücken, was
seinen Mitmenschen volle Ehrfurcht und Anbetung abverlangt.
Ein Künstler ist ein Schöpfer, somit besitzt er eine Gabe,
die ihn GOTT nahe bringt.
Ein Künstler kann aber diesen Weg verlassen und sich dem Bösen
nähern. Hat er den Kontakt mit der göttlichen INSPIRATION verloren,
so bringt er die Dämonie zum Ausdruck.
Die Bereiche des Bösen beschäftigen sich aber mit dem Angriff
auf das Gute, mit der Zerstörung jeder Sittlichkeit, jeden Anstandes
und streben der Anarchie und dem Chaos zu. Kunstsachverständige, welche
hierüber nicht bescheid wissen, haben keine Ahnung,
in welcher Weise sie den Teufel unterstützen. Was der Menschheit heute
gezeigt wird, ist eine Darstellung der gott- und menschenfeindlichen Dämonie.
Die Bezeichnung "Kunst" ist hier überhaupt nicht angebracht. Vielmehr
muß man diese Darstellung als Teufelei bezeichnen.
Vom übersinnlichen Standpunkt aus gesehen, ziehen solche Werke
gesetzmäßig
das Böse an. Es gibt Kultgeister, die sich bemerkbar machen. Ihr könnt
diese Tatsache in Ostasien und bei primitiven, noch im Urwald lebenden
medialen Menschen beobachten. Auch die allerprimitivsten Menschen haben
ihre Religion, auch sie werden aus geistigen Bereichen beeinflußt
und inspiriert. Ihre Schnitzereien, ihre hölzernen Götter
sind das Suchen nach dem SCHÖPFER. Ihre Kunst ist der primitive
Ausdruck einer Religion.
Kunst ist Verehrung HÖHEREN LEBENS.
Wo kommt jedoch diese Verehrung zum Ausdruck?
Musikalisch gibt es hervorragende Werke. Gewaltige Schönheit in
bild und Stein bringt uns dem SCHÖPFER näher. Aber heute hat
man vergessen, daß die Kunst ein sakrales Ausdrucksmittel
ist. Man bringt der Häßlichkeit eine Huldigung entgegen,
über die sich nur die Hölle freuen kann.
Es kommt nicht darauf an, was man Euch über die Dinge erzählt,
sondern wie sie wirklich sind und vom gesunden verstand empfunden
werden.
Ich weiß, daß die Mehrheit der Menschheit an der scheußlichen
Entgleisung der Kunst keinen Geschmack findet. Aber diese Mehrheit wird
nicht
gefragt, man urteilt über sie hinweg, weil man nicht am Geschmack
der Öffentlichkeit interessiert ist, sondern am Gewinn, der
in die Milliarden geht.
Wirkliche Kunst ist eine Offenbarung, die Euch gefühlsmäßig
die Großartigkeit Eures SCHÖPFERS klarmachen soll.
Was macht Euch aber die Scheußlichkeit der heutigen Kunst
klar?
Über die Kunst (1) (Durchgabe
aus den SPHÄREN DES LICHTES)
Die Kunst ist die Sprache der Kultur. Aber die Kultur gehört zu
den göttlichen Elementen. Gerade aus diesem grunde wird die
kultur von den dämonischen Mächten angegriffen oder zum
Instrument des Widersachers gemacht.
Der Mangel an religiösen Erkenntnissen führt dazu, daß
die Kunst als übersinnliche Ausdruckskraft sehr leicht falsch verstanden
wird. Die moderne Auffassung von der Kunst ignoriert die
übersinnlichen Aspekte grundsätzlich; daher ist es möglich,
chaotische Zustände und Werke als "wahre Kunst" darzustellen und zu
verherrlichen.
Der Ursprung jeder Kunstgattung liegt im Sakralen. Alte Künstler
haben sich das Sakrale zum Vorbild genommen, und diese Werke gelangen ihnen
auch, weil sie eine unsichtbare, positive UNTERSTÜTZUNG hatten.
Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich mit Worten nicht beschreiben
lassen. Eure Sprachmöglichkeiten reichen dazu nicht aus. Hier beginnt
die eigentliche Kunst einer internationalen Verständigung.
Es ist eine Tatsache, daß sich die verschiedensten Rassen und Völker,
ja sogar die Konfessionen über das Medium Kunst verständigen
können. Leider ist man so wenig unterrichtet, daß man diese
MISSION der Kunst nicht richtig erkannt hat. Allein der Friedensgedanke
kann hier zum "Friedensengel" werden.
Statt dessen dient der Künstler heute mit Vorliebe dem Teufel,
weil wir in einem gottlosen Zeitalter leben. Der Künstler will möglichst
aktuell sein. Aktuell ist jedoch der weltweite Atheismus.
Die besten sakralen Werke hochbegabter Künstler, die sogar hochmedial
waren, werden nicht mehr zum vorbild genommen, sondern als "religiöser
Quatsch" bezeichnet, während das Chaos unsere Zeit ausdrückt.
An der Kunst kann man die gesamte Weltsituation ablesen!
Es gibt einige Künstler, die von der geistigen EXISTENZ sehr gut wissen,
aber sie können sich mit der GEISTIGEN WELT nicht sprachlich verständigen.
Sie sind der Meinung, daß sie nicht zu den medialen Künstlern
gehören.
Das ist ein Irrtum!
Jeder sensible Mensch ist in irgendeiner Form medial, das heißt,
Mittler zur GEISTIGEN WELT, auch wenn es unbewußt geschieht.
Die Themenwahl bestimmt von vornherein die gesamte Gestaltung. Das
gewählte Thema ist der absolute MAGNET, der die entsprechenden geistigen
KRÄFTE zur Mitarbeitanzieht.
Wenn die Künstler ihre Mission erkennen würden, könnten
sie augenblicklich die besten Apostel des Friedens und der globalen Verständigung
sein.
Leider befinden sich so viele Atheisten unter ihnen oder solche, die für
"Himmel" und "Hölle" gleichzeitig arbeiten, so daß die
negativen
KRÄFTE zur Wirkung kommen.
Die eigentliche MISSION des Künstlers besteht darin, den SCHÖPFUNGSPLAN
GOTTES allgemein verständlich zu machen. der Künstler als Medium
kann das Unsichtbare so ausdrücken, daß es von der Allgemeinheit
empfunden werden kann.
Wenn aber ein Künstler in einer unverständlichen Sprache spricht,
so kann er von der Allgemeinheit nicht verstanden werden und seine
Werke sind dann sinnlos. In dieser Weise begegnen wir heute einer
Kunstgattung, deren Sinn man Euch nur einreden will.
Ein wirklicher Künstler ist ein positiver MISSIONAR und nichts
anderes!
Über die Kunst (2)
(Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)
Die Geheimnisse der großen SCHÖPFUNG sind so gewaltig, daß
es eine Unmenge zu sagen gibt, was sich nicht in Worte fassen läßt.
Hier ist es die Aufgabe des Künstlers, als Medium zu fungieren!
Der Künstler hat die Aufgabe, sich der Kunstsprache zu bedienen
und den Menschen in das große Mysterium der jenseitigen Möglichkeiten
einzuführen.
Auf diese Weise werden die Begriffe von "Himmel" und "Hölle" für
alle verständlich gemacht, so verständlich, wie es mit
Hilfe der Sprache nichtmöglich ist. Das ist der wichtige
Punkt, den die meisten Künstler leider noch nicht begriffen haben.
Dieser wichtige Punkt ist in der heutigen Kunstauffassung leider verloren
gegangen.
Künstler, die als Medium fungieren, wie zum Beispiel Raffael, Michelangelo,
Buonarotti oder Rubens, sowie Leonardo da Vinci und in der Musik Beethoven,
Bach, Mozart und andere haben den Sinn und Zweck der Kunst richtig erkannt.
Sie haben gewußt, daß die echte Kunst nur eine
theistische
Anbetung der wirklichen VOLLKOMMENHEIT und GRÖSSE sein kann, und sie
haben deshalb auch wirklich Großes geschaffen.
Die Verantwortung, die ein Künstler hat, ist viel größer
als er ahnt!
Er ist ein Führer der Menschheit. - Er kann aber auch ein Verführer
der Menschheit sein. Ein Künstler kann sogar von den höchsten
GEISTESMÄCHTEN besessen sein. Die hohe Medialität, wenn er ein
wirklicher Mittler ist, die er bewußtspürt und
die ihm die intuition der großen SCHÖPFUNGSMÄCHTE möglich
macht, kann ihn durchaus zum Werkzeug ihrer Ziele machen. Diese
Ziele laufen aber auseinander; sie heißen: SCHÖPFUNG
und Zerstörung!
Die Menschheit, welche die Sprache des Künstlers in seinen Werken
spürt, nimmt diese in ihreSeele auf; sie rührt
an alle Sinne und verändert die Seele des Menschen in allen
ihren Gefühlen. Der Künstler kann aus diesem grunde ein Bote
GOTTES, ein Engel oder ein Adjutant des Teufels sein!
Die Ausdruckskraft und Ausdrucksmacht des Künstlers ist so stark,
daß er mit die Verantwortung für das Verhalten der Menschen
und der Völker trägt. Der Künstler ist somit mitverantwortlich
für den Völkerhaß oder für das Völkerverstehen.
Seine Seelensprache ist stärker als alle anderen Verständigungsmittel.
Der Künstler kann durch die Macht seiner Seelensprache die Humanität
wecken und den Fortschritt fördern.
Der Dichter oder Schriftsteller ist ebenfalls ein Künstler; denn
er bedient sich der Sprache. Sie ist sein Verständigungsmittel. Wir
wissen, welche Macht in dieser Verständigung von Mensch zu Mensch
, von Volk zu Volk liegt.
Die Sprache erschließt die ERKENNTNISSE von GUT und Böse,
einschließlich aller naturwissenschaftlichen Erkenntnisse. Sie beeinflußt
die Seele, läßt Bilder entstehen.
Jeder Mensch, der durch die Sprache oder Schrift seine Gedanken so verbreitet,
daß sie bei der Masse der Menschheit Beachtung finden, ist ein Künstler.
Es fragt sich jedoch, ob er ein Diener GOTTES oder ein Diener des Ungeistes ist.