Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes
Die Gesetze des Verkehrs der Geister mit der materiellen Schöpfung
(2)
2. 1. 1. Das Wesen der Materie (Mediale
Volltrancedurchgabe)
Damit du die weiteren Belehrungen über die Odkraft verstehst, muß
ich dich über das Wesen der Materie unterrichten: Hast du dir schon
einmal klarzumachen versucht, wie der Körper der Lebewesen sich bildet?
Betrachte deinen eigenen Körper und sein Wachstum! Wurde dein Körper
vielleicht in der Weise gebildet, daß fertige Materie daran gesetzt wurde,
so wie ein Haus entsteht, indem Stein auf Stein gefügt wird? Du wirst von
selbst einsehen, daß dein Körper nicht auf diese Weise entstanden
ist.
Der Körper ist nichts anderes als zur Materie verdichtetes Od.
Das gilt von jedem Körper, nicht bloß von dem des Menschen,
sondern auch von dem der Tiere, Pflanzen und Mineralien. Ihr Wachstum und materielles
Entstehen unterliegt denselben Gesetzen der Odverdichtung.
Das Od der einzelnen materiellen Wesen stellt eine nach wunderbaren, euch unbekannten
Gesetzen hergestellte Mischung der verschiedensten Odkräfte und Odarten
dar. Bei den Menschen ist die Odmischung eine andere als bei den Tieren,
und bei dem Tier wieder anders als bei der Pflanze und bei der Pflanze
anders als bei den Mineralien.
Dieser Unterschied der Odmischung besteht aber nicht bloß zwischen den
verschiedensten Naturstufen, sondern auch zwischen den Einzelwesen derselben
Naturstufe. So ist die Odmischung bei den einzelnen Menschenrassen eine verschiedene.
Der Neger hat eine andere Odmischung als der Weiße oder der Indianer.
Aber die der weißen Rasse angehörenden Menschen haben nicht alle
die gleiche Odmischung. Ebenso ist es bei den anderen Rassen. Jeder einzelne
Mensch hat eine ihm eigentümliche Odmischung.
Es gibt also keine zwei Menschen mit genau demselben Od. Das gilt in
derselben Weise von den Tieren, Pflanzen, Mineralien.
Da nun der Aufbau des Körpers eines Lebewesens in der Verdichtung der dem
Lebewesen eigentümlichen Odmischung besteht, so hat jeder Körper seine
besondere materielle Eigenart. Fleisch, Knochen, Nägel, Haare und alle anderen
zum Körper gehörenden Teile haben bei jedem Lebewesen ihre besondere
Eigentümlichkeit. Sie beruht auf der Odmischung, die bei dem Einzelwesen
zu finden ist. Es ist für euch ein großes Naturgeheimnis, wie es möglich
ist, daß das vergeistigte und daher für eure Augen nicht sichtbare
Od sich zur festen Materie verdichten kann. Daß es möglich ist,
lehrt euch die tägliche Erfahrung, denn ihr sehet, daß euer Leib nicht
dadurch wächst, indem fertige Materie daran geklebt wird. Ihr wißt,
daß die Eichel nicht dadurch zum Eichbaum wird, daß immer mehr Eichenholz
dazugetan wird, sondern daß das Wachstum einen im Inneren des Lebewesens
sich vollziehenden Prozeß darstellt. Ihr wißt ferner, daß die
von euch aufgenommenen Speisen nicht inwendig an euren Körper angefügt
werden und auf diese Weise der Körper sein Wachstum vollzieht, sondern daß
ein euch unbekanntes Etwas in alle Teile und Teilchen des ganzen Körpers
strömt, sich dort zu Fleisch, Knochen, Haaren, Nägel und sonstigen Substanzen
verdichtet und durch diese Verdichtung zur Materie wird.
Dies euch unbekannte Etwas ist das Od.
Woher stammt nun das für den Aufbau und die Erhaltung des Körpers aller
Lebewesen notwendige Od? Du kannst das selbst finden, wenn du darüber nachdenkst,
was zu deinem körperlichen Leben notwendig ist. Du hast Luft, Wasser, Speisen
nötig. Aber nicht alles, was in der Luft, dem Wasser und der Speise
enthalten ist, kann dein Körper gebrauchen. Vor allem kann es den einzelnen
Teilen deines Körpers nicht in dem Zustand zugeführt werden,
wie es in der Luft, in dem Wasser und der Speise enthalten ist, nämlich nicht
in materiellem Zustand. Denn auch die Luft ist Materie. Es muß zunächst
in eine vergeistigte Form gebracht und als Od in die kleinen und kleinsten Teilchen
des Körpers geleitet werden.
Die Umwandlung der materiellen Nährstoffe in Od erfolgt auf dem
Wege der Auflösung in dem in eurem Körper vor sich gehenden Verdauungsprozeß.
Die Luft, die ihr einatmet, stellt eine materielle Odmischung dar. Daraus
lösen eure Lungen nur die Odteile auf, deren euer Körper bedarf. Die
nicht brauchbaren Teile scheiden sie durch die Atmung aus. Das Od der Luft wird
nicht so sehr zum Aufbau des Körpers gebraucht, sondern in der Hauptsache
zur Erzeugung der verschiedenen Kraftströme, durch welche die Zersetzung
der Speisen, ihre Auflösung in Od, die Mischung der verschiedenen Odarten
und endlich ihre Verdichtung zur körperlichen Materie bewirkt wird. Alle
Auflösungen erfolgen durch heiße und alle Verdichtungen durch kalte
Odströme. Daher könnt ihr nur wenige Augenblicke ohne das Od der Luft
leben. Denn wenn dies fehlt, hört jede andere Odwirkung von selbst auf.
Das Wasser hat ebenfalls eine besondere Odmischung. Das Wasser-Od benötigen
die Körper der Menschen, Tiere und Pflanzen am meisten. Denn der
menschliche, tierische und pflanzliche Körper ist zum größten
Teil eine Verdichtung des dem Wasser entnommenen Od. Darum ist auch das Wasser-Od
in reichster Menge in den aus der Tier- und Pflanzenwelt entnommenen Nahrungsmitteln
enthalten, so daß ihr mit der Aufnahme dieser Nahrungsmittel in den meisten
Fällen auch den notwendigen Bedarf an Wasser-Od empfanget.
Weil das Od des Wassers bei den Körpern eine so große Rolle spielt,
darum kann dieses Od nicht lange entbehrt werden. Eure Hungerkünstler können
wochenlang der festen Speise entsagen, aber ohne Wasseraufnahme würde bei
ihnen bald der Tod eintreten. Aus demselben Grunde gehen Tiere und Pflanzen
ein, denen das Od des Wassers längere Zeit versagt bleibt. - Nun verstehst
du auch, daß die Qual des Verdurstens die größte Qual ist,
die ein Lebewesen zu ertragen hat. Sie stellt den schmerzlichsten Todeskampf
dar.
Es bleibt nun noch die Frage zu beantworten, woher denn das in der Luft,
im Wasser und den Nahrungsmitteln enthaltene Od stammt? - Es kommt von der Erde.
Die Erde als Weltkörper hat eine Odmischung und Odstrahlung, die
alle Odarten enthält, welche für die auf ihr befindlichen Lebewesen
notwendig sind.
Das Od der Erde setzt sich zusammen aus dem Od, das sie selbst als Weltkörper
besitzt. Außerdem nimmt sie die Odstrahlung all der Weltkörper, die
sich im Bereich der Erde befinden, in die eigene Odmischung auf. Jeder dieser
Weltkörper hat ein ihm eigentümliches und besonderes Od, das bei keinem
der anderen Weltkörper in dieser Art und Mischung zu finden ist.
Je nach der Stellung jener Weltkörper zu eurer Erde ist auch ihre Odstrahlung
auf die Erde bald stärker, bald schwächer. Da die Stellung der Weltkörper
zueinander mit jeder Sekunde wechselt, darum wechseln in demselben Maße
auch die Odstrahlungen, die jene Weltkörper zu eurer Erde senden.
Die Mischung des Od eurer Erde mit dem Od der sie umgebenden Weltkörper
ist von der größten Bedeutung für das Leben und das Wachstum
auf eurer Erde.
Du mußt ferner bedenken, daß jede Odart auch eine ganz eigenartige
Kraftwirkung in sich schließt.
In dem Maße nun, in dem im Augenblick der Geburt das körperliche
Od des Neugeborenen unter dem Einfluß einer einseitig starken Odwirkung
eines oder mehrerer Weltkörper steht, in demselben Maße wird die
Odmischung des Neugeborenen beeinflußt.
Die Odmischung des Neugeborenen ist im Augenblick der Geburt gewissermaßen
noch ziemlich neutral und wird nun durch die auf sie einwirkende Odstrahlung und
Odmischung nach einer gewissen Richtung für immer festgelegt. Wenn du in
einem Glas eine Mischung herstellen sollst und du gießt von einem bestimmten
Stoff eine große Menge hinein, dann kannst du von anderen Stoffen um so
weniger beimischen. Die ganze Mischung trägt alsdann in Farbe, Geruch, Geschmack
und sonstigen äußeren Merkmalen den Charakter des Stoffes, den du in
besonders großer Menge in das Glas getan. Du kannst auch den zu groß
bemessenen Bestandteil nachträglich nicht mehr verringern oder durch Beifügen
größerer Mengen anderer Bestandteile verdünnen. Denn das Glas
kann nicht mehr als vollgemacht werden.
So ist es auch bei der Odmischung des Neugeborenen. Die Gesamt-Odmenge
ist bestimmt und kann nicht vermehrt werden.
Bildet nun eine gewisse Odart den Hauptbestandteil des Gesamt-Od,
so wird sie für die Gestaltung und das Wachstum den Neugeborenen für
immer maßgebend bleiben. Und da die einzelnen Odarten auch ganz eigenartige
Lebensenergien entwickeln, so wird die Eigenart des Hauptbestandteiles an Od dem
Neugeborenen neben einer besonderen Gestaltung seines Körpers auch
einen ihm eigentümlichen Charakter in seinem Handeln geben.
Es ist daher kein Aberglaube und auch keine leere Phantasie, daß
man aus dem Zeitpunkt der Geburt auf die körperliche Eigenart und den
Charakter eines Menschen schließen kann.
Der Einfluß der Odwirkung der Weltkörper auf euer irdisches Dasein,
eure Lebensenergien, Charaktere und Temperamente ist ein viel größerer,
als ihr euch denkt. Ihr pflegt ja selbst zu sagen: 'Er ist unter einem glücklichen
oder unglücklichen Stern geboren.' Damit soll die Wirkung ausgedrückt
werden, welche die Odstrahlung eines Weltkörpers auf die Lebewesen bei ihrer
Geburt ausübt. Das alles steht im Zusammenhang mit den großen Fragen
des Menschenschicksals, so daß ich es nicht ganz mit Stillschweigen übergehen
konnte.
Alle Körper der irdischen Wesen sind also verdichtetes Od, das
von der Odstrahlung der Erde und der sie umgebenden Weltkörper stammt.
Den Auflösungs- und Verdichtungsprozeß könnt ihr euch an
einem Beispiel in der Natur klarmachen: Du weißt, daß unter dem Einfluß
der Wärme eine für euer Auge meistens nichtsichtbare
Verdunstung der Feuchtigkeit des Erdbodens und der Gewässer erfolgt. In einer
gewissen Höhe über der Erde verdichtet sich der bis dahin unsichtbare
Dunst zunächst zu einem feinen, kaum sichtbaren Schleier. Eine weitere Verdichtung
zeigt euch den feinen Schleier als Wolke. Diese wird unter dem Einfluß
der Kälte immer dichter und fällt schließlich unter einer noch
größeren Verdichtung als Wasser oder Schnee zur Erde. Wird das
Wasser durch einen höheren Kältegrad weiter verdichtet, so wird es Eis
und stellt eine feste Materie dar. Hier hast du die stufenweise
Verdichtung eines für eure Augen nicht sichtbaren, gleichsam vergeistigten
Stoffes zur festen Materie, die ihr nicht bloß sehen und mit Händen
greifen könnt, sondern die euch auch eine große Widerstandskraft entgegensetzt.
So ist also die Eisdecke eurer Bäche, Teiche und Flüsse verdichtetesWasser und von derselben Art wie das betreffende Wasser und zeigt auch
dessen Eigentümlichkeiten, und das Wasser ist verdichteter Dunst.
Wie also der Dunst von der Erde aufsteigt, nach und nach zur festen
Materie in Form von Eis wird, sich wieder in Wasser und dann in Dunst auflöst,
so geht es mit allen irdischen Körpern.Sie entstehen aus dem
euren Augen unsichtbaren Od der Erde, das sich auf dem Wege des Wachstums
zur Materie verdichtet und nach dem irdischen Tode der Lebewesen wieder zu
dem Od der Erde zurückkehrt.
Allen irdischen Wesen gilt daher das Wort: 'Von der Erde bist zu genommen und
zur Erde kehrst du zurück.' Das ist der beständige Kreislauf
bis zu dem Tage, an dem alle Materie endgültig in Od aufgelöst und nicht
wieder zu materiellen Körpern verdichtet wird. – Doch darüber werde
ich dir später noch manches zu sagen haben. Hieraus magst du entnehmen, daß
bei jedem irdischen Wesen drei Zustände des Od unterschieden werden
können:
Das Od des Geistes, der in den Wesen verkörpert ist.
Das etwas mehr verdichtete, aber für menschliche Augen nicht sichtbare
Od als körperliche Lebenskraft.
Das zur festen Materie gewordene Od, das ihr Körper nennt.
Das Od als Lebenskraft des Körpers bleibt, wie dir bereits bekannt,
stets mit dem Od des Geistes und dadurch mit dem Geist selbst verbunden. Es
ist der körperliche Betriebsstoff in der Hand des Geistes, wie der irdische
Kraftstrom der Betriebsstoff in der Hand des Maschinisten ist. Wird daher dieser
körperliche Betriebsstoff so gemindert, daß er für die
Lebensfähigkeit des Körpers nicht mehr ausreicht, so trennt sich
der Geist vom Körper. Es tritt der irdische Tod ein. So läßt
der Maschinist die Maschine im Stich, die er wegen Mangel an Strom nicht mehr
in Betrieb halten kann.
Sterben die irdischen Körper, so bleibt die Odkraft beim Geist.
Denn die irdischen Körper haben keine selbständige Odkraft, sondern
bloß die Geister, die von ihnen Besitz genommen haben.
Der Geist kann jedoch mit der ihm eigenen Odkraft das durch Krankheit geschwächte
Od seines Körpers vermöge seiner Willensenergie stärken,
die schlecht arbeitenden körperlichen Organe in erhöhte Tätigkeit
versetzen und dadurch die schädlichen Bestandteile aus dem Körper ausscheiden.
Dabei muß der geschwächte Körper selbstverständlich die Aufnahme
schädlicher Speisen meiden und durch gesunde Nahrungsmittel die Wirkung
des geistigen Od fördern. Der Geist wirkt in diesem Falle, um mich wiederum
eines materiellen Vergleiches zu bedienen, mit seiner eigenen Odkraft wie eine
starke Druckpumpe auf das körperliche Od und die Odstromleitung, nämlich
das Blut.
Wie groß die Stärkung sein kann, die der Geist eines Menschen durch
die ihm eigene Odkraft infolge Anspannung seines Willens dem Od
seines Körpers zuführt, könnt ihr aus zahlreichen Vorkommnissen
ersehen. Oft empfangen Gelähmte, denen eine große Gefahr droht, durch
die auf die Rettung gerichtete Willensenergie des Geistes eine solche Stärkung
der körperlichen Odkraft, daß die Lähmung weicht und die Glieder
wenigstens für kurze Zeit wieder gebrauchsfähig werden.
Dieselbe Wirkung hat eine aufs Höchste gesteigerte Hoffnung auf Heilung.
Sie ist ebenfalls ein Akt des Willens und bringt durch die damit verbundene
Stärkung der körperlichen Odkraft manche plötzlichen Heilungen
(Spontanheilungen) hervor, die ihr als Wunder anseht.
Willensenergie, die in Mut, Hoffnung, Vertrauen und Freudigkeit zum
Ausdruck kommt, ist daher das beste Heilmittel. Sie ist aber auch der beste
Schutz gegen ansteckende Krankheiten. Das dadurch gestärkte Od des Körpers
bildet gewissermaßen einen Schutzwall, der das Eindringen der Krankheitskeime
abhält. Je stärker die Willensenergie, um so stärker ist auch
dieser unsichtbare Panzer.
Willensschwäche, Mutlosigkeit, Angst und Verzagtheit des
Geistes bewirken das Gegenteil. Sie arbeiten wie eine Saugpumpe, die das Od
des Körpers samt dem Blut aus dem Körper und seinen Organen nach
innen zieht, dadurch die Kraft des Körpers schwächt und den Weg
für Ansteckungen freimacht.
Wie der Geist das durch Krankheit geminderte Od seines Körpers stärken
kann, so ist eine solche Stärkung auch möglich durch Übertragung
der Odkraft eines gesunden Wesens auf ein krankes. Eine derartige Odübertragung
nennt ihr 'Magnetisieren'.
Jedes Lebewesen kann Od auf ein anderes übertragen. Nicht bloß
Menschen auf Menschen, sondern auch Menschen auf Tiere, Pflanzen und Mineralien.
Ihr könnt Pflanzen durch Übertragung eures eigenen Od zu schnellerem
Wachstum bringen. Ihr könnt Wasser, Öl und andere derartige Dinge magnetisieren,
sie gewissermaßen mit eurem Od tränken und dadurch den Kranken, die
das Wasser trinken oder mit dem Öl gesalbt werden, eine raschere Heilung
verschaffen.
Der Mensch kann auch das Od von Tieren, Pflanzen und Mineralien zur eigenen
Heilung verwenden.
Auf dieser gegenseitigen Odübertragung beruhen die Gesetze der
Heilkraft in der Schöpfung Gottes.
So strömen auch die Felle mancher lebenden Tiere ein bestimmtes Od aus, das
heilkräftig wirkt. Von vielen Pflanzen ist die Heilkraft allgemein bekannt.
Leider kennt ihr heute die Heilkräfte der einzelnen Pflanzen für die
verschiedenen Krankheiten nicht mehr in dem Maße wie die alten Völker.
Dasselbe gilt von den Mineralien. Daß jeder Edelstein eine ihm eigentümliche
Odkraft besitzt, dünkt den meisten als Aberglaube. Und doch ist gerade das
Od der Edelsteine von ganz besonderer Reinheit und Kraft und stärkt das Od
desjenigen, der den Edelstein trägt.
Dabei muß allerdings vorausgesetzt werden, daß der Mensch den Edelstein
wählt, der zu seinem eigenen Od paßt und nicht Odkräfte
enthält, die der eigenen Odstrahlung widerstreiten. Ihr habt ja Bücher,
die euch darüber näheren Aufschluß geben, welcher Edelstein
je nach der Geburtszeit für den einzelnen Menschen in Frage kommt.
Sehr wichtig für das Gebiet der Heilung ist die Odübertragung
von Mensch zu Mensch. Ein krankes Kind fühlt sich bald besser, sobald
die gesunde Mutter es an ihren Körper schmiegt. Dadurch überträgt
sich von ihrem gesunden Od auf das kranke Kind und stärkt das durch Krankheit
geschwächte Od des Kindes.
Ein gesunder Mensch, der mit kranken oder alten Leuten zusammenschläft,
teilt ihnen von seiner Odkraft mit. Die kranken oder alten Bettgenossen werden
dadurch gestärkt, während der Gesunde durch beständige Abgabe
des Ods immer schwächer wird.
Daher bekommen Gesunde, die längere Zeit mit kranken oder alten Leuten zusammenschlafen,
infolge der Schwächung der eigenen Odkraft ein krankhaftes Aussehen.
Das ist der Grund, weshalb man Kinder nicht mit alten Leuten zusammen in
demselben Bett schlafen lassen soll.
Das Od durchströmt den irdischen Körper in allen seinen Teilen
und strahlt noch ein Stück darüber hinaus. Die dadurch bewirkte
Umstrahlung des irdischen Körpers bezeichnet eure Wissenschaft mit dem
Namen 'Aura'.
Alles Geschaffene hat diese Odaura. Auch die großen Weltkörper.
Was ihr Anziehungskraft der Erde nennt, ist die Kraft der Odstrahlung,
deren Reichweite in einem bestimmten Verhältnis zur Größe
der Erdkugel steht. Dasselbe gilt von allen anderen Weltkörpern. In dem
ganzen Universum gibt es keinen Punkt, der nicht von der Odstrahlung irgend
eines Weltkörpers getroffen wird.
Die Odaura umstrahlt den materiellen Körper in gleichem Abstand von
jedem Teilchen des Körpers. Infolgedessen hat die Aura auch die Gestalt
des Körpers, dem sie angehört und den sie umströmt. Man spricht
daher auch von dem 'Odkörper' oder dem 'Astralkörper'
oder dem 'fluidalenKörper' der materiellen Wesen im Gegensatz
zu dem materiellen Körper. Es ist das, was die Bibel den 'geistigen Leib'
nennt. Er ist für euer leibliches Auge nicht sichtbar. Doch sogenannte 'Hellseher',
die über die Gabe des geistigen Schauens verfügen, können die Odstrahlung
oder den 'Odkörper' sehen.
Die Quelle des Lebens ist der Geist. Aber die Auswirkung des Lebens
und die Lebensbetätigung erfolgt durch die mit dem Geist verbundene Odkraft,
die darum auch Lebenskraft genannt wird. Diese Kraft äußert sich
in Schwingungen des Od.
Jeder Ausdruck des geistigen Lebens, jeder Ausdruck des Lebens in der euch umgebenden
Natur, alle Naturkräfte sind Schwingungen. Jedes Denken und Wollen äußert
sich in entsprechenden Schwingungen des Od, die durch den Geist als Träger
des Od erzeugt werden. Jedes körperliche Gefühl, jedes seelische Empfinden
wird durch Schwingungen des Od hervorgerufen. Alle Töne, Farben, Gerüche,
Geschmacks- und Tastempfindungen entstehen durch ganz bestimmte Odschwingungen.
In der geistigen Welt sind es die Schwingungen des rein geistigen Od.
In der materiellen Schöpfung sind es die Schwingungen des mehr oder minder
verdichteten Od. Alles, was ihr an irdischen Erscheinungen vor euch seht,
alles Wachsen, Blühen und Reifen, alle Kraftströme und Strahlungen,
Elektrizität, Radio, Ätherwellen, Licht und Finsternis, alle Stufenleiter
der Töne, Farben, Gerüche, der Geschmacks- und Tastempfindungen, alle
Kraftströme des Universums, die Anziehungskraft der Weltkörper und
ihre Bewegungen im Weltenraum – alles beruht auf diesen Odschwingungen.
Ein Denker der alten Zeit hat gesagt: 'Alles ist im Fließen.'
Er hätte sagen müssen: 'Alles ist im Schwingen.'
Den Schwingungen der das ganze Universum durchströmenden und jedes Teilchen
durchdringenden Odkraft liegt das große göttliche Geheimnis der
Zahlen zugrunde. Ihr kleinen Menschen werdet nie dieses Geheimnis ergründen.
Ihr sucht nach der Einheitszahl im Weltengeschehen. Ihr werdet sie nicht
finden. Zwar habt ihr bereits manche Wahrheiten jenes Zahlengeheimnisses entdeckt.
Ihr wißt die Zahlen der Schwingungen der einzelnen euch bekannten Töne.
Ihr versucht auch die den Farben zugrundeliegenden Zahlen der Odschwingungen
zu erforschen. Aber was ist das alles zu dem unendlichen Meer von Wahrheiten,
das euch verschlossen ist? Ihr vermöget die sieben Siegel der Schöpfung
Gottes nicht zu lösen. Ihr könnt nur staunend und anbetend euer Haupt
neigen vor der Weisheit und Allmacht des Allerhöchsten.
Ziehen wir nun aus dem wenigen, das ich dir über die Odschwingungen gesagt
habe, einige für unsere Zwecke wichtige Folgerungen:
Zunächst wird es dir einleuchten, daß Harmonie dieser Odschwingungen
Schönheit, Gesundheit, Freude, Friede und Glück bedeutet; daß
aber Disharmonie der Schwingungen der Grund der Häßlichkeit,
der Krankheit, des Schmerzes, des Unglücklichseins sein muß. Wie
Disharmonie der Töne und Farben euer seelisches Empfinden verletzt und
euch seelisch gewissermaßen weh tut, so ist Disharmonie des geschaffenen
Geistes zu seinem Schöpfer dasselbe auf geistigem Gebiet. Denn diese Disharmonie
äußert sich in entsprechenden Schwingungen des geistigen Od. Sie
verursacht eine geistige Häßlichkeit, ein geistiges Kranksein, einen
geistigen Unfrieden, ein geistiges Sichunglücklichfühlen - kurz, einen
geistigen Schmerz, der in dem Maße wächst, als die Disharmonie
des Geistes Gott gegenüber zunimmt.
Die äußerste Grenze der Disharmonie, nämlich die vollständige
Gegensätzlichkeit des geschaffenen Geistes zu seinem Schöpfer, bedeutet
daher auch das höchste Maß des geistigen Schmerzes und Unglücks;
es ist das, was ihr Hölle nennt. Und weil die größte
Disharmonie der geistigen Odschwingungen auch den größten Gegensatz
zu Schönheit und Licht bedeutet, die ja höchste Harmonie zur Voraussetzung
haben, so muß die Hölle ein Zustand größter Häßlichkeit
des geistigen Odleibes und tiefste Finsternis sein. Das sind auf ewigen Gesetzen
beruhende Notwendigkeiten.
Nicht Gott wirft euch in die Hölle, sondern eure Disharmonie zu
allem Schönen und Guten, zu allem geistig Gesunden und Reinen, zu Licht
und Leben. Darum ist die Hölle der geistigeTod, in den sich
derjenige stürzt, dessen geistiges Sein die größte Disharmonie
zum göttlichen Sein darstellt. Disharmonie der geistigen Odschwingungen
ist das Tiefensteuer beim Geistesflug, Harmonie das Höhensteuer.
Die Beseitigung der Disharmonie aus dem geistigen Sein ist die Lebensaufgabe
eines jeden Geschöpfes.
Doch werden die Odschwingungen eines Lebewesens nicht bloß durch die Gedanken
und Stimmungen des eigenen Geistes beeinflußt, sondern auch durch
die Odschwingungen eines anderen Lebewesens, dessen Odstrahlung es in sich
aufnimmt. Wenn daher sogenannte 'hellempfindende Menschen' auf irgendeine
Weise mit der Odstrahlung eines anderen in hinreichende Verbindung kommen, dann
nehmen sie auch deren Empfindungen in sich auf. Auf diesem Gesetz beruht das 'Sich-Einfühlen'
in das Empfinden, den Charakter, die Gesinnung und das Schicksal eines anderen.
Alle Odschwingungen eines Lebewesens lassen in dem eigenen Odkörper
ähnliche Eindrücke zurück, welche die Schwingungen der Töne
eines Liedes auf die Platte eines Grammophons ausüben, so daß sie
später immer wieder zu Gehör gebracht werden können, und zwar
nicht bloß als dieselben Töne, sondern auch mit demselben Gefühlsausdruck,
den der Sänger in das gesungene Lied hineinlegte. Darauf beruht auch das
Erinnerungsvermögen. Je tiefer die Eindrücke waren, die auf
diese Odplatte ausgeübt wurden, um so leichter können sie wieder hervorgeholt
werden.
Derselbe Vorgang, der sich bei der phonographischen Platte in materialisierter
Form vollzieht, ist in geistiger Weise beim Nachempfinden von Geschehnissen
durch hellempfindliche Personen vorhanden, sobald sie mit der geistigen Odplatte
eines anderen in hinreichend starke Verbindung kommen. Dadurch werden in ihrem
eigenen Od dieselben Schwingungen und infolgedessen auch dieselben Empfindungen
erzeugt, die in jener fremden Odplatte enthalten sind.
Du weißt ja aus dem Vorhergegangenen, daß bestimmte Schwingungen
der Odkraft nicht bloß einen bestimmten Ton, sondern auch eine bestimme
Farbe, einen bestimmten Geruch, einen bestimmten Geschmack und eine bestimmte
Tastempfindung erzeugen. Auch das Gefühl von Wärme und Kälte
beruht auf solchen Odschwingungen.
Es gibt Hellempfindende, die einen Ton auch als Farbe sehen und die
sogar Farben durch das Tastgefühl feststellen können, indem sie
die Verschiedenheit der Farben an der Verschiedenheit der Kälte- und
Wärmestrahlung erfühlen, die von den Farben ausgeht.
Andere nehmen die seelischen Gefühle der Liebe oder des Hasses, des Wohlwollens
oder der Mißgunst, des Mutes oder der Furcht, der Treue oder der Treulosigkeit
als Gefühle des anderen nicht bloß im eigenen Empfinden wahr, sondern
sogar in entsprechenden Farbbildern, so daß sie die Begriffe der
Liebe, Treue, Trauer, Freude, des Hasses, Neides in einem Farbenbild zu malen
imstande sind. Das alles beruht auf den Odschwingungen, von denen jene Empfindungen
begleitet sind.
Das Od ist daher auch Träger des körperlichen Gefühls.
Wenn also das Od aus einem körperlichen Glied verdrängt wird,
so verschwindet daraus auch das Gefühl. Die Verdrängung des Od aus dem
Körper oder Körperteilen kann auf die verschiedenste Art erfolgen. Sie
kann durch Schlaganfälle oder innere Brüche herbeigeführt
werden, welche das Blut als Odleiter stören.
Eine künstliche Verdrängung des Od pflegen eure Ärzte
durch narkotische Mittel zu bewirken.
Auch durch übermäßigen Genuß von Alkohol tritt eine Odverdrängung
ein, die sich in einer teilweisen oder vollständigen Gefühllosigkeit
äußert. Das Gefühl kehrt wieder, sobald der Körper von jenen
Stoffen wieder freigeworden ist.
Umgekehrt ist das Gefühl auch dann noch vorhanden, wenn das materielle
Glied eines Körpers selbst entfernt ist. Denn der Odkörper
eines irdischen Wesens bleibt als Ganzes bestehen, wenn auch ein Glied des materiellen
Leibes weggenommen ist.
Bei einem Menschen, der ein Bein verloren hat, ist also das Odbein noch
vorhanden. Und da das Od Träger des Gefühls ist, empfindet er nach
Verlust des leiblichen Beines noch so, als ob er es überhaupt nicht verloren
hätte (Phantomschmerz).
Er fühlt Schmerzen im Knie, den Waden, der Verse, den Zehen eines Beines,
das er gar nicht mehr besitzt. Die Wahrheit dieser Tatsache werden dir alle Amputierten
bestätigen können.
Weil das Od nach Trennung des Geistes vom Körper im irdischen Tode
beim Geist bleibt und Träger des Gefühls ist, so kann der vom Körper
getrennte Geist dieselben Empfindungen haben wie ein Geist, der noch mit dem
materiellen Körper verbunden ist. Darum sind die Geister der Abgeschiedenen
genauso leidensfähig, wie sie es in ihrem irdischen Leben waren.
Geister von Verstorbenen, die infolge ihres Lebenswandels in eine niedere (tiefe)
Sphäre gelangen, sind der Meinung, sie lebten noch als Menschen auf der Erde.
Das hat folgende Gründe: Zunächst haben sie noch dieselbenEmpfindungen,
die sie als Menschen hatten. Ferner sehen sie ihren Odleib als einen materiellen
Leib an, weil er dem irdischen Leib nach Form und Gestalt vollkommen gleich
ist. Außerdem ist die Erinnerung an ihren irdischen Tod bei ihnen
ausgelöscht.
Das Od der einzelnen Lebewesen hat einen bestimmten Geruch.
Da das Od etwas Geistiges ist, so wird auch der Odgeruch durch das geistige Empfindungsvermögen
und nicht durch den körperlichen Geruchssinn wahrgenommen. Der Odgeruch ist
bei jedem Lebewesen verschieden. So wie es keine zwei Menschen gibt, die
genau dieselbe Gestalt und dieselben Gesichtszüge haben, so gibt es auch
keine zwei Menschen, die dasselbe Od und denselben Odgeruch besitzen. Da jeder
Geist, auch der körperlose, einen Odkörper hat, so haben auch die körperlosen
Geister einen ihnen eigenen Odgeruch, der um so unangenehmer wirkt,
je tiefer das Geistwesen steht. Darum wird in den alten Büchern bei
den Berichten über das Erscheinen des Teufels erwähnt, er sei mit
großem Gestank angekommen.
Das Od wird dadurch, daß es in Gestalt der Aura über den Körper
hinausströmt, für andere auch nach seinem Geruch wahrnehmbar. Etwas
von dem Odgeruch eines Wesens bleibt an allem haften, was mit seiner Odstrahlung
in Berührung kommt.
An dem Odgeruch erkennt der Hund die Sachen und die Spur seines Herrn.
Der Odgeruch führt die darauf abgerichteten Polizeihunde auf die Spur des
Verbrechers. Nur wenn andere Spuren mit frischerem Odgeruch die ursprüngliche
Spur verdecken, ist eine Weiterverfolgung der ersten Spur sehr erschwert oder
ganz unmöglich.
Jedoch haftet die Odstrahlung eines Wesens mit dem ihm eigentümlichen
Odgeruch nicht bloß an der grobstofflichen Materie, mit der das Wesen
in Berührung kam, sondern auch an der feinstofflichen, wie zum Beispiel
am Äther, durch den ein Wesen seinen Weg nahm.
So hinterläßt also alles Geschaffene eine Odspur seines Daseins, die
den ersten Tag seines Entstehens mit dem letzten Lebenstage verbindet. Zur Erläuterung
wähle ich ein materielles Beispiel: Wenn ein Wagen einen Weg entlangfährt,
mit einem feingemahlenen Stoff beladen, und es rinnt durch eine Ritze des Wagens
von diesem Stoff beständig zur Erde, so kann man an der dadurch gebildeten
Spur den Weg verfolgen, den der Wagen genommen hat. Sie ist gleichsam ein Band,
das den Ausgangspunkt und den Ankunftspunkt des Wagens miteinander verbindet.
Ein solches Band bildet bei jedem Geschöpf das auf seinem Daseinsweg
ausgestrahlte Od. An diesem Odband findet der Zugvogel seine alte Heimat wieder
und die Schwalbe dasselbe Dach, an dem sie früher ihr Nest gebaut.
Diese Tiere haben ein sehr feines Odempfinden. Ihr nennt es die 'Witterung'
des Tieres. Doch ist diese Witterung nur so lange vorhanden, als das Tier gesund
ist. Bei kranken Tieren schwindet infolge der Schwächung der Odkraft auch
das Odempfinden für die eigene oder fremde Spur. Daher finden kranke
Zugvögel ihren Heimweg nicht mehr und ein kranker Hund weder die Spur
seines Herrn noch die eigene Spur.
Es gibt auch Menschen, die ein sehr feines Odempfinden besitzen, durch
das sie schon auf gewisse Entfernungen den Odgeruch eines anderen wahrnehmen
und ihn als angenehm (sympathisch) oder abstoßend (antipathisch) empfinden,
obschon sie den betreffenden Menschen noch nie gesehen oder sonstwie kennengelernt
haben.
Die Abneigung oder Zuneigung 'auf den ersten Blick' ist die Wirkung
des gegenseitigen Odempfindens. Daher auch der Volksausdruck: 'Sie können
sich nicht riechen'.
Das Od gehört zu dem Wunderbarsten in der Schöpfung Gottes.
Durch das Band des Od bleibt ihr nicht bloß mit allem verbunden, womit
ihr in eurem Dasein in Berührung kamt, sondern es spiegelt auch euer ganzes
Dasein wie ein Film wieder: Alle eure Erlebnisse, alle eure Taten, alles Gesprochene
und Gedachte.
Das Band des Od ist das 'Buch des Lebens', in dem alles eingetragen
ist. Es ist die fotografische Platte, die alles festhält und wiedergibt.
Dieser Film lügt nicht. Da gibt es kein Ableugnen. Nach diesem Film werdet
ihr einst von eurem Schöpfer gerichtet werden.
In das Od ist bei jedem irdischen Wesen auch das für es vorherbestimmte 'Schicksal'
von Anfang an eingezeichnet, und zwar ist es sowohl in dem ganzen Odkörper
als auch in jedem einzelnen Teilchen des Od sichtbar. Das Lebensschicksal ist
daher auch in den Odteilchen zu sehen, die sich als Ausstrahlung an allem
befinden, womit das Wesen in Berührung gekommen ist. Es ist nicht alles
Schicksal, was ihr in eurem Leben tut oder erleidet. Das meiste ist das
Ergebnis der Selbstbestimmung eures freien Willens. Vorherbestimmt ist bloß
euer Lebensweg mit gewissen Schicksalsstationen an diesem Wege. Was ihr darauf
treibt und wie ihr euch an den einzelnen Stationen verhaltet, das ist Sache eurer
Willensentscheidung. Dafür tragt ihr die Verantwortung.
Euer Leben hat den einzigen Zweck, daß euer Geist auf dem ihm
vorgezeichneten Weg höher kommt, näher zu Gott. Euer Lebensweg ist
ein Examensweg. Er ist euch nach Art und Dauer vorherbestimmt. Daran könnt
ihr nichts ändern. Die Schicksalsstationen an diesem Weg sind Zwischenprüfungen.
Der irdische Tod bildet den Abschluß