Das Leben im Geistigen Reich

- 10Seelen in das Geistige Reich hinübergewechselt und in das Licht GOTTES eingetreten sind. Derzeit ist eine Verwobenheit zwischen Materie und Geistigem Reich für die Gesamtheit der Seelenentwicklung absolut notwendig. Frage: Was geschieht mit der Materie, wenn die letzte Seele ins VATERHAUS zurückgekehrt ist? EUPHENIUS: Die Materie wird überflüssig. Das erkennst du schon daran, daß Seelen, die in einem höheren Status stehen, auch die Grobstofflichkeit nicht mehr benötigen. Es existieren nur noch energetische Schwingungen und Elemente der LIEBE und des Lichtes . Eine materielle Verkörperung in irgendeiner Art und Weise ist nicht mehr notwendig . Es existiert nur noch die Verkörperung des Geistes. Frage: Demnach gab es vor dem Fall der Engel keine Materie? EUPHENIUS: So ist es. Die Materie ist ein Bestandteil, der aufgrund der Urgeschichte entstanden sind. Frage: Die weitaus meisten Menschen vertreten die Meinung, daß es ausreicht, sich erst dannmit dem Jenseits zu beschäftigen, wenn man dort angekommen sei. Sie meinen, man solle sich vielmehr auf das irdisches Leben konzentrieren, anstatt sich in solche irrationalen Bereiche zu flüchten. Wie lautet eure Meinung dazu? EUPHENIUS: Unsere Meinung ist schon vielfach benannt worden. Eine Beschäftigung mit dem Jenseits ist wichtig für eure seelische Entwicklung, um all das zu verstehen, was euch im Vorfeld bewußt wird, nämlich daß dieses Leben hier auf Erden nur eine kurze Etappe einer großen Einheit darstellt. Es ist wie die Strecke von einem einzigen Millimeter auf einem gewaltig langen Entwicklungsstrang, den ihr alle hier auf Erden noch vor euch habt. Es ist nur ein Schutzmechanismus, daß solche Äußerungen kommen. Es stecken Ängste dahinter und auch das Nicht-wahrnehmen-wollen, daß es mehr gibt als das, was ihr hier auf Erden erkennt. Das Beschäftigen mit solchen Fragen, wird heutzutage in eurer Welt noch spöttisch abgetan und verleugnet. Ihr hier durchdringt in feinen, filigranen Ebenen dieses Thema, um es für jede Seele bekanntzumachen. Ihr lauft einem großen Berg entgegen, den die Kirche durch ihre Glaubenssätze hier auf Erden gesetzt hat. Es ist einBerg des Irrens und derUnwahrheit , der durch falsche Äußerungen entstanden ist. Es wäre viel leichter für jede Seele, wenn sie die Erkenntnis besäße, daß die Episode hier auf Erden nur ein kurzer Abschnitt ihres Lebens ist. Daswahre Leben ist ein ganz anderes. Doch diese Vorstellung verdrängen viele Menschen, weil sieBeweise brauchen, die hier auf Erden schwer zu erbringen sind. Bedenkt, es gibt hier Schwingungen, die nicht nur das Göttliche beinhalten, sondern auch das Negative. Die schwarzen Elemente setzen ebenso ihre Kraft daran, euch zu beirren und zu fangen. Nur über die eigene Befragung des Herzens, über das, was in euch ist, könnt ihr die Wahrheit finden. Sie kann nicht von außen an euch herangetragen werden. Ihr allein entscheidet darüber, was ihr glaubt, denkt und fühlt. Dies wurde durch das Göttliche in euch gepflanzt und dadurch, was euch als Mensch und als Wesenheit Gottes nach außen hin kennzeichnet. Jede Seele trägt die Verantwortung dafür, für sich selbst zu entscheiden, ob die Vorstellung eines Weiterlebens nach dem irdischen Tod real ist oder nicht. Wir Geistlehrer können nur darüber informieren. Die Entscheidung und die innere Einstellung muß jeder Mensch für sich selber fällen. Frage: Kann man als Fazit sagen, daß alle Menschen früher oder später die eigene Erlösung selbst erarbeiten müssen, entweder in der einen Welt oder in der anderen Welt und das es durchaus in GOTTES Sinn ist, daß sich der Mensch schon zu seiner irdischen Lebzeit um das Jenseits kümmert? EUPHENIUS: So ist es. Sonst wäre auch unsere Aufgabe hier nicht im göttlichen Sinne, sondern wir Geistlehrer würden eigenmächtig handeln.

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