Das Jenseits

- 6 - Das große Nichts (Durchgabe aus dem Jahre 1973) Wohlan, der Glaube an GOTT und Sein Reich ist so diskriminiertworden, daß die Menschen keine rechte Vorstellung von ihrer Existenz haben. Auch wissen sie nichts vom Jenseits, schon gar nichts vom Überleben nach dem Tode. Philosophische Denker haben versucht dahinterzukommen, doch sie haben die Wahrheit nicht gefunden, weil sie sich nicht an die richtige Quelle gewandt haben. Sie maßten sich an, selbstdahinterzukommen, weil sie sich für überklug hielten. Aus allen diesen Zweifeln und Überlegungen kam kaum etwas heraus. Folglich haben die Menschen eine völlig falscheVorstellung vom Jenseits, denn sie halten diese Region für ein absolutes "Nichts", für eine "Nichtexistenz". Man sagt daher: "Der Mensch geht ins Große Nichts." Diese Vermutung ist ein gefährliches Dogma geworden, das selbst die großen Kirchen nicht beseitigen konnten; denn auch diese Institutionen sind in dieser Beziehung sehr unwissend und obendrein uninteressiert . Ihr Desinteresse ist nicht zu begreifen! DasDogma vom "Großen Nichts" kann nur derWidersacherGOTTES in die Welt gesetzt haben, denn es bringt die Menschheit von einer Sünde in die andere und von einem Laster in das andere, so daß die Menschheit moralisch und sittlich von Stufe zu Stufe sinkt. Doch im Jenseits angekommen, beginnt das große Heulen, denn dann merken die Menschen erst, daß das "Große Nichts" ein großer Irrtum ist. • Man kann sagen: Wenn ein Mensch stirbt, so geht er in einen Zustand über, der ihm die Augen öffnet und ihn erkennen läßt, wie sehr er sich geirrt hat! Viele Menschen glauben, daß der Tod den Menschen einschläfert, denn auf den Grabsteinen und Kranzschleifen steht geschrieben: "Ruhe sanft" oder: "Hier ruht in Gott" oder: "Hier schläft in ewiger Ruhe" - usw. Das gefällt den Kirchenreligionen nicht, daher predigen sie am Grabe: "Hier ruht bis zur Auferstehung am Jüngsten Tage ..." Und wenn sich jemand erkundigen will, wann der "Jüngste Tag" der Auferstehung ist, heißt es: "Das weiß nur GOTT. Jedenfalls ist es am Tage des Gerichtes"… JESUS sprach in Gleichnissen, um das Transzendente verständlich zu machen. Ich will daher ein modernes Gleichnis anführen: Inzwischen besitzt der Mensch das technische Wunder des Fernsehens. Man kann diesen Apparat auf verschiedene Frequenzen schalten. Nun nehmt einmal an, daß ihr euer Leben hier auf der Erde im "Ersten Programm" verfolgen könnt. Doch dann ist die Sendung zu Ende; aber ihr schaltet den Apparat nicht aus, sondern ihr verfolgt nun euer Leben im "Zweiten Programm", d. h., auf einer anderen Frequenz . … Auch euer Dasein im großen Jenseits ist die Existenz auf eine andere Weise bzw. das Leben auf einer anderen Frequenz. Doch wenn auch dort das Spiel einmal zu Ende ist, so wird der Apparat GOTTES wieder auf das "Erste Programm" geschaltet, wo das Leben von vorn beginnt, so daß ihr es im Fernsehen verfolgen könnt. Das wäre also ein Gleichnis, euch verständlich zu machen, daß es kein "Großes Nichts" gibt, auch keinen "Ewigen Schlaf", auch kein "Langes Ruhen bis zum Jüngsten Tag", denn: • Dieser Jüngste Tag ist der Tag und die Stunde eures Hinüberwechselns in die ANDERE WELT, in das "ZWEITE PROGRAMM". Das Jenseits ist eine Welt der Wahrnehmungen, genauso wie eure Welt eine Welt der diesseitigen Wahrnehmungen ist, nur jeweils auf einer anderen Frequenz!

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