Mene-Tekel

- 26 - November 1959 Die Furcht ist ein geistiges Übel, das aus der Finsternis stammt. Ein guter Wille allein genügt nicht, es muß auch die Tatkraft dahinterstehen. Doch das Böse vergeudet die wertvolle Tatkraft. Jedes Unternehmen braucht eine Verwaltung. Auch das göttliche Universum muß verwaltet werden. Nur ein kleiner Bruchteil davon wird von der irdischen Menschheit verwaltet. Doch wer verwaltet die gesamte SCHÖPFUNG? - Darüber denkt einmal gut nach! - Wer überwacht die Naturgesetze? Der Gruß der SANTINER lautet: FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! – Das Gesetz der SANTINER lautet: FREIHEIT ÜBER ALLE GRENZEN! – Sie haben diese Freiheit. Es ist das Leid dieser Erde, daß das Leid von den Leidenden obendrein noch teuer bezahlt werden muß. Bedenkt, daß das meiste Leid vom Teufel verursacht wird. – Staat und Kirche sollten das Leid der vom Bösen Geschlagenen bezahlen. Doch die Leidenden sind ein Dorn im Auge der Menschheit. Die Heilige Schrift ist ein Buch, das nur mit Verstand zu lesen ist. Der Verstand muß herausfinden, was richtig und was falsch ist, sonst entstehen nur falsche Vorstellungen. Auf alle Fälle darf man nicht alles hinnehmen. GOTTES Mühlen mahlen langsam. Die Mühlen der Menschheit laufen sich heiß. Wer auf Erden keine Zeit hat, dem wird es im Jenseits beigebracht. - Er muß länger warten als die anderen. Die Gerechtigkeit besteht nicht in einer Vergeltung, sondern in jeder Möglichkeit einer Besserung. Die Hand eines Mediums kann im Auftrag GOTTES geführt werden; denn GOTT sind keine Grenzen gesetzt, sich der Menschheit zu offenbaren. Kann man die Existenz GOTTES beweisen? – Sie ist vom ersten Tag der Schöpfung an bewiesen – und wer es nicht glaubt, hat sich nie ernsthaft darum gekümmert. Es gibt Meister im Empfang von Inspirationen – aber auch diese müssen ständig überprüfen, aus welchen BEREICHEN ihr Material stammt. Die Kunst ist eine Anbetung der Schöpfung. Es ist nicht im Sinne GOTTES, einen Unsinn zu schaffen, der dann der Anbetung dient. Die Weltraumschiffe der Interplanetarischen Bruderschaft widersprechen nicht den Gesetzen der Schönheit und Harmonie, darum fügen sie sich auch reibungslos in die Planetenbahnen ein. Das Gelächter ist keine positive Äußerung einer Freude. Wahre Freude wird im Herzen erfühlt – und darum ist sie stumm. Wenn der Mensch wirklich seelisch krank ist sucht er Erholung in der schönen Natur. Doch selten denkt er daran, daß er die Gesundung der göttlichen Schöpfung verdankt, die ihn durch Ruhe, Schönheit und Harmonie und durch den göttlichen Atem geheilt und gestärkt hat. Der wahre Glaube i s t d i e a l l e r b e s t e M e d i z i n . Darum sollte sie auch von einem tüchtigen Arzt verabreicht werden. Er sollte es einmal probieren.

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