Unsere Belehrungen für euch - Nachtrag 3

- 6 - Juli 1966 Über die Natur (Botschaft aus den SPHÄREN DES LICHTES) Wohlan, die Natur irrt sich nicht. Wenn ihr etwa glaubt, daß die Natur auch Fehler macht, so ist das ein großer Irrtum. Die Natur gehorcht gewissen GESETZEN, aber es ist leider so, daß diese GESETZE nicht allein aus einer QUELLE kommen. Aus diesem Grunde habt ihr genau zu unterscheiden, ob die Natur den göttlichen oder den satanischen GESETZEN folgt. - Die Natur ist sehr folgsam. Sie hört unbedingt auf die INFORMATIONEN, die von GOTT, dem SCHÖPFER, gegeben werden. Doch der WIDERSACHER und seine ORGANISATION sind ständig an der Arbeit, die göttlichen INFORMATIONEN zu stören. • Ihr habt keinen Begriff davon, welche ungeheure Mühe und Aufmerksamkeit es kostet, die göttlichen INFORMATIONEN an die Natur zu überwachen und zu schützen. • Eure Theologie macht den großen Fehler, daß sie einen allmächtigen SCHÖPFER annimmt, neben dem es keinen anderen Mitschöpfer mehr gibt. Die universelle Schöpfung besteht jedoch - wie alles - aus einer Dualität. Leider ist das DUAL negativ. Folglich ist auch die Natur dual. Wenn ihr aufmerksam die Natur in Fauna und Flora betrachtet, dann wird euch diese Dualität sofort auffallen. Sie liegt außerdem im Kampf, indem das Negative das Positive angreift und zu zerstören beabsichtigt. • Die Dualität ist in der Natur zu einem GESETZ erhoben. - Aus diesem Grunde ist es selbstverständlich, daß es neben dem D i e s s e i t s auch ein J e n s e i t s gibt. Neben der Ma t e r i e gibt es auch die A n t i m a t e r i e sowie es neben dem L i c h t auch die F i n s t e r n i s gibt. Es ist darum für uns schwer zu begreifen, daß ihr diese Dualität zwischen Diesseits und Jenseits nicht anerkennen wollt. Ihr leugnet das Jenseits. - Dieses Verhalten ist so, als wenn ihr das Licht neben der Dunkelheit abstreiten wollt. Die Existenz eines Geistigen Reiches ist so selbstverständlich, daß es überhaupt keinen Zweifel daran geben sollte. Jeder Zweifel ist darum nichts anderes als eine Naturwidrigkeit. Auch der Mensch unterliegt diesem DUALGESETZ. Auch er besteht aus Geist und Materie. Im Geistigen Reich dominiert selbstverständlich der Geist mit allen seinen Erscheinungsformen, wie ASTRALKÖRPER und ASTRALLANDSCHAFT usw. Im materiellen Reich dominiert als Gegenpol die Materie, während der Geist zurücktritt. Für die Seele ist das unerheblich, denn sie kann in beiden Reichen bewußt existieren. Philosophen und Wissenschaftler, die den Weg der Menschheit bestimmen, haben aus dem Verhalten der lebendigen Schöpfung falsche Schlüsse gezogen. Zwar ist die lebendige Schöpfung in ihrem Existenzkampf sehr grausam und der Stärkere überlebt den Schwächeren, doch dieses Verhalten darf nicht auf die Menschheit bezogen werden. • Der Erdenmensch hat kein Recht, sich auf das Verhalten der Fauna zu berufen. Der Existenzkampf des Menschen macht dieses Verhalten der Fauna nicht erforderlich. Überdies hat der Mensch ein anderes Ziel und auch ganz andere Aufgaben. Wenn sich also die Philosophie, wie auch der Dialektische Materialismus auf die Fauna beruft, um das Verhalten der Menschen zu rechtfertigen, so ist das ein gewaltiger Irrtum - ja, mehr als ein Wahnsinn! Die Menschheit kann nicht mit der übrigen lebendigen Schöpfung gleichgestellt werden. Der Mensch ist ein so hohes Wesen, daß die Gleichstellung in jeder Weise mit zur Blasphemie gehört. Der Mensch ist ein Mithelfer und Nutznießer der göttlichen Schöpfung - das besagt alles.

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