Wissenschaft, Technik und Kunst - Nachtrag 2

- 25 - Den Menschen fehlt leider die Demut. Er ist zu selbstherrlich, sonst würde er nie und nimmer auf den unlogischen Gedanken kommen, daß es keinen GOTT gäbe, dem er etwas zu verdanken habe. September 1968 Frage : Ist die Musik der Zwölftonreihe eine Weiterentwicklung der musikalischen Gestaltungskraft? AREDOS : Hinsichtlich der künstlerischen Musik gibt es im Geistigen Reich nur zwei Begriffe, nämlich die Gesetze der Harmonie und die Gesetze der Disharmonie. Dabei ist es belanglos, welche Tonarten Verwendung finden. Auch für die Instrumente gibt es keine Normen. Es kommt ganz darauf an, was zum Ausdruck gebracht werden soll. Doch zwischen Harmonie und Disharmonie sollte es strenge Grenzen geben. Beides zu vermischen verpfuscht das Ganze. Die Harmonie wird durch die Gefühlsskala des menschlichen Empfindens gemessen. Harmonie erzeugt Freude. - Die weitverbreitete disharmonische Musik, die viel zu stereotyp ist, erzeugt Unbehagen und führt zur Unruhe im Menschen. Das wirkt sich aber als nervenschädigend aus. Frage : Bei einer Auseinandersetzung hat eine Studentin neulich geäußert: "Wie kann etwas Abstraktes überhaupt überleben?" - Was sagst du dazu? ELIAS : Man müßte die Antimaterie ja auch zum Abstrakten hinzurechnen, trotzdem ist sie genau so konkret wie alles Irdische. Für die antimaterielle Welt seid ihr ja ebenfalls antimateriell. Frage : Was ist denn eurer Meinung nach abstrakt? ELIAS : Wirklich abstrakt sind nur Begriffe wie: Liebe, Treue, Haß und Demut. Das Geistige Reich ist eine absolut reale WELT, die alles andere als abstrakt ist. Eine Seele kann niemals sterben, weil sie wie GOTT unsterblich ist. Die Seele hat sich in Äonen entwickelt und wird daher noch in Äonen weiterleben. Doch die Seele steht in enger Verbindung mit dem an den materiellen Körper gebundenen ASTRALLEIB. • Nach der Entkörperung haftet die Seele auch weiterhin am ASTRALLEIB. Frage : Was hätte man der Studentin antworten sollen? ELIAS : Diese Menschen sind negativ vorbelastet, weil die Universitäten vorwiegend atheistisch eingestellt sind. Was den Studenten ein Nichtakademiker sagt, wird einfach als Unsinn zurückgewiesen. • Die ganze Welt würde anders aussehen, wenn die Universitäten einen v e r n ü n f - t i g e n Theismus lehren würden. Bei dem detaillierten, eingepaukten Wissen der Studenten sind ihnen Grenzen gesetzt worden, die zu überschreiten bei ihnen verpönt ist. Aber dennoch gibt es unter ihnen Einzelgänger, die es wagen, kühn über diese Dinge weiter nachzudenken; sie gewährleisten den Fortschritt.

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