Wissenschaft, Technik und Kunst - Nachtrag 2

- 31 - Was uns AREDOS sagt September 1969 Frage : Wie beurteilt das Geistige Reich das Betreten des Mondes durch den Erdenmenschen? AREDOS : Zweifellos handelt es sich dabei um eine grandiose Pionierleistung. Es kann sich kein Mensch vorstellen, was von diesen Astronauten wirklich verlangt wurde. Aber ihr müßt auch wissen, daß dieses Unternehmen von Millionen, ja Abermillionen Gebeten für das Gelingen unterstützt worden ist. Diese Gebete gaben den Astronauten die Ausdauer, das Vertrauen und die Kraft. Es ist ein bedeutender Vorstoß ins All bzw. ein Schritt ins Universum. Ihr müßt bedenken, daß im Vergleich zu den SANTINERN dieses Unternehmen mit unvergleichlich primitiveren Mitteln durchgeführt wurde. Außer dem Raketenantrieb gibt es bei euch keine andere Möglichkeit. Das muß besonders gewertet werden, denn es ist ein Wunder an Technik, Wissenschaft und Präzision. Jetzt kommt die Erdenmenschheit dem Zeitpunkt näher, wo eine Begegnung mit Außerirdischen möglich wird. Aber noch herrscht bei euch die Unmenschlichkeit durch viele Kriege. Einwurf : Bei dem Konkurrenzkampf zwischen der Sowjetunion und den USA war diese Mondlandung ein bedeutendes Prestige für die USA. AREDOS : Nein, da bin ich ganz anderer Meinung. Weder für Amerika noch für Rußland bedeutet dieser Erfolg ein Prestige oder ein Prestigeverlust. Im Gegenteil! Abgesehen von der technisch wissenschaftlichen Glanzleistung handelt es sich um die größte Blamage, die es je gegeben hat. Frage : Wie sollen wir das verstehen? AREDOS : Für dieses Apollo-Unternehmen wurden Milliarden investiert. Tausende von hervorragenden Technikern und Wissenschaftlern waren beteiligt. Es wurden Anstrengungen gemacht, die es noch auf keinem anderen Gebiet in dieser Weise gegeben hat. Eine ganze Welt hat sich mit Spannung auf dieses Geschehen konzentriert. Kein Mensch kann sich vorstellen, welche Mühe und Sorgfalt, welche Planung und Vorausschau dafür nötig war. Wäre der Start von einer friedvollen Erde aus erfolgt, wäre es ein grandioser Erfolg gewesen. Aber leider erfolgten dieser Start und das Betreten des Mondes von einer Menschheit, die sich gegenseitig beispiellos haßt und bekämpft. • Diese Astronauten kamen nicht im Frieden, sondern als Abgesandte einer erkenntnislosen Welt, die genug Mittel zur Verfügung hat, die ganze Erde zu vernichten. Hinter diesem Erfolg stehen Gedanken und Pläne, die keinesfalls friedvoll sind. Aber die Menschheit hat bewiesen, daß sie zu großen Pioniertaten fähig ist. Mit den gleichen Anstrengungen, mit dem gleichen Mut, mit der gleichen Wissenschaft und Technik, mit denselben Computern könnte man eine gleiche positive Pioniertat vollbringen, nämlich die Bekämpfung des sozialen Elends, die Beseitigung aller Feindschaft unter den Völkern, die Abrüstung der unheimlichen Waffen, Vernichtung der Bakterien- und Giftgase und vieles, vieles mehr. Der Mondflug hat bewiesen, daß die Menschheit diese Mißstände beheben kann, wenn nur der gute Wille vorhanden ist. Da aber die USA und die Russen es vorziehen, lieber ein totes Gestein zu betreten, so haben beide Staaten ihre ungeheuren Anstrengungen für ein Ziel eingesetzt, das erst weit hinter den Zielen steht, die ihr auf der Erde findet. • Die beispiellose Erkenntnislosigkeit in den Belangen der menschlichen Existenz verblendet die Logik und läßt falsche Ziele anstreben.

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