Wissenschaft, Technik und Kunst - Nachtrag 2

- 53 - Juni 1974 Die Erforschung des Geistigen Reiches Die Wissenschaft behauptet, daß Erkenntnisse nur dann anerkannt werden können, wenn sich die Experimente, die zur Beweisführung notwendig sind, wiederholen lassen. Es wird weiter behauptet, daß spirituelle Erkenntnisse nicht anerkannt werden können, weil sie sich nicht wiederholen lassen. Weiter wird behauptet, daß Zauberer und Illusionisten die Phänomene des Spiritismus durchaus nachahmen können. Der Laie, der vom echten Phänomen keine Ahnung hat, muß sich sagen, daß die Wissenschaft wahrscheinlich recht haben wird, weil deren Forderungen nicht erfüllt werden können. Die Tatsachen sehen anders aus. Die meisten Phänomene lassen sich ständig wiederholen. In weit über 1.000 Séancen haben wir das Automatische Schreiben pünktlich, bis auf die Minute genau, wiederholen können. Außerdem können wir ohne Schwierigkeiten auch spiritistische Phänomene wiederholen. Doch in allen diesen Fällen ignoriert man diese Tatsache und versucht den Beweis zu entkräften. Meistens waren es Wissenschaftler, die über ihr einstudiertes Wissen nicht hinausgekommen sind und vor allem waren es Atheisten, die behaupteten, daß es keinen SCHÖPFER gibt, ohne aber dessen angebliche Nichtexistenz beweisen zu können. Wir haben uns auch mit Journalisten über dieses Thema unterhalten. Diese meinten dazu: "Es kann nicht als Beweis angesehen werden, wenn sich jemand hinsetzt und fast unleserlich drauflos schreibt, um dann zu behaupten, diese Schrift stamme von Geistern." Diese Meinung werden viele Menschen vertreten, die noch nie einer Séance beigewohnt haben. Doch die Medialschrift unterscheidet sich in vielen Punkten von einer normalen Schreibweise: • Sie verbraucht eine enorme KRAFT, die schnell zu einer Ermüdung führt und einen großen Hunger verursacht. • Außerdem tritt ein meßbarer Gewichtsverlust des Körpers ein. • Die Raumeinteilung der Schrift ist anders und der KRAFT angepaßt. • Es gibt ein System, nach dem sich die jenseitigen SCHREIBER richten. Diese Beobachtungen sind international übereinstimmend gemacht worden. Die Schrift verläuft in einer Schlange, in der keine Wörter getrennt werden, sie hängen alle zusammen und eine neue Zeile wird durch einen langen Strich von rechts nach links eingeleitet. • In der ersten Phase sind die Jenseitigen darauf bedacht, sich selbst zu beweisen. - Wenn sie das erreicht haben, gehen sie in eine zweite Phase über, die sich auf die Belehrung konzentriert. Jeder jenseitige SCHREIBER zeigt seine persönlichen Eigenheiten. • Es werden Temperamentsausbrüche durch Steigerung der Schreibgeschwindigkeit beobachtet oder wenn ein Wort oder ein Satz betont werden, dann werden diese Zeilen dick oder mehrmals unterstrichen. • Die Sprache ist kein Hindernis. Es können alle Sprachen zur Anwendung kommen, die der Jenseitige beherrscht.

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