Giganten im All (1 - 3)

- 51 - Raumschiff ausging. Mose konnte nicht in die Hütte gehen, weil der "Magnetismus" ihn daran hinderte. Weiter heißt es: 'Und wenn die Wolke sich aufhob von der Wohnung, so zogen die Kinder Israels, solange sie reisten. Wenn sich aber die Wolke nicht aufhob, so zogen sie nicht - bis an den Tag, da sie sich aufhob. Denn die Wolke des Herrn war des Tages auf der Wohnung, und des Nachts war sie feurig vor den Augen des ganzen Hauses Israel, solange sie reisten.' Anmerkung: Die Klarstellung eines so wichtigen Geschehens wurde von namhaften Verlagsanstalten nicht akzeptiert , sonst wäre dieser Bericht auch als Buch gedruckt worden. So kneift man vor der Wahrheit! Wir, vom MFK Berlin, haben diese enorme Arbeit nicht gescheut. Ich nehme an, daß bei den Leistungen der irdischen Wissenschaftler nicht einer davon so dumm sein könnte, diese Beweisführung unserer jahrtausendlangen Existenz nicht anzuerkennen. Selbstverständlich leuchtete unser magnetisches Kraftfeld, wenn das Raumschiff eingeschaltet ist. - Ich stelle an Sie, Herr Berger, die Frage, was wohl die damaligen Geschichtsschreiber über eine Atomexplosion oder über einen Mondraketenstart geschrieben hätten? Für die Juden repräsentierte unser Raumschiff die Gegenwart GOTTES, denn es brachte das Gesetz. Dieses Gesetz wurde auch zu einigen anderen Sternen gebracht. Wir wollen Euch Erdenmenschen nicht nur ein himmlisches Gesetz bringen, sondern einen harmonischen Weltfrieden. Ein solcher Frieden ist aber nur möglich, wenn Ihr alles über unsere Existenz wißt. GOTT ist schwer beweisbar, vielleicht sogar unmöglich zu beweisen, obgleich Er existiert. Aber wir sind beweisbar! Nur Schurken versuchen, uns zu verleugnen!" Nach dieser Rede wurde die Konferenz vertagt. Martin bedankte sich für die Gastfreundschaft und für die Belehrung. SHINUN begleitete ihn aus dem Konferenzraum hinaus. Ein außerirdischer Computer Auf dem Gang wandte sich SHINUN an Martin: "Selbstverständlich haben auch wir unsere geschichtlichen Aufzeichnungen über die Vergangenheit. Wir wissen sehr genau, was früher geschehen ist. Auch das 'Logbuch' des Raumschiffes, welches über den Dschebel Musa flog, ist noch vorhanden. Die Eintragungen sind sehr aufschlußreich." "Unsere irdischen Astronauten benötigen einen Computer, der für sie die schwierigen Berechnungen erledigt", sagte Martin. "Ohne diesen Computer wäre eine Reise zum Mond unmöglich. Hatte das Raumschiff vom Dschebel Musa ähnliche Geräte an Bord?" "Gewiß, auch wir haben solche Rechenmaschinen", antwortete SHINUN. "Schon vor mehreren tausend Jahren benutzten wir sehr komplizierte Rechenmaschinen. Heute benutzen wir einen "Konsequenzen-Rechner". Dieser Apparat ist überhaupt das Beste für Berechnungen. Seine Resultate sind unfehlbar und geben Auskunft über Möglichkeiten, die noch in der Zukunft liegen. Gäbe es diesen Apparat nicht, so hätten wir die Existenz der Terra bereits liquidiert. Doch dieser Apparat hatte noch eine Möglichkeit offen gelassen, die wir jetzt nutzen." "Das Ganze klingt so utopisch, daß es von meinen mißtrauischen Zeitgenossen nicht geglaubt wird oder nicht begriffen werden kann. Darf ich diesen Rechner einmal sehen?" fragte Martin. "Ja, das ist möglich", antwortete SHINUN, "aber äußerlich ist nicht viel zu sehen. Auf die Leistung kommt es an."

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