UFO-Kontakt - Teil 2

- 10 - UFO-Kontakt August 1965 Eigenartigerweise ist das Negative stärker als das Positive. Der Mensch ist in negativer Weise viel leichter ansprechbar und auch viel leichter zu beeinflussen. Wir können das nicht nur beim Spiritualismus feststellen, sondern es trifft auch für die Ufologie, d. h. für die außerirdische Raumschifffahrt zu. Aus diesem Grunde macht man sich über die Außerirdischen lieber lustig, als daß man sie als eine höherentwickelte Menschenrasse bewundert. An dieser Haltung erkennen wir mit Schrecken, wie niedrig unser geistiges Niveau ist. Kein Wunder, daß wir uns so eingehend mit den Kriegen befassen. Wir haben allen Grund, uns vor den Brüdern anderer Planeten zu schämen. Aber nichts davon ist zu merken. Im Gegenteil - diese Erdenmenschheit befindet sich tatsächlich im Wahn, die höchsten Intelligenzwesen im ganzen Universum zu sein. Sofern eine Tageszeitung oder eine bekannte Illustrierte von UFOs oder ihren Insassen berichtet, werden die Außerirdischen als verblödete Monstergestalten dargestellt. Die dazu angefertigten Skizzen stellen lächerliche Scheusale dar, die keine Menschenähnlichkeit aufweisen. Durch diese Beschreibungen und Bilder werden die Menschen negativ beeinflußt , so daß es kein Wunder ist, wenn man überall auf Ablehnung stößt. Man weiß unwillkürlich, daß es solche menschlichen Monster nicht geben kann und deshalb lehnt man grundsätzlich ab, daß es überhaupt menschliche Lebewesen auf anderen Sternen geben soll. Auf diese Weise haben es die Kriegsexperten leicht, die Wahrheit zu vertuschen, indem sie jeden Beweis beschlagnahmen. Die gleiche Erscheinung haben wir beim Spiritualismus , der Jenseitsforschung . Auch auf diesem Sektor wird alles lächerlich gemacht und entsprechend illustriert. Betrachten wir die Geisterbahnen und Geisterschlösser auf den Vergnügungsplätzen. Darüber hinaus gibt es genug Zeichnungen in den Zeitungen, wo die Gespenster als Vollidioten dargestellt werden. Ebenso hat der Film schon oft genug seine Witze darüber gemacht. Der Kirche ist es nicht eingefallen, darin eine unglaubliche Verleumdung undDiffamierung der menschlichen Seele zu sehen. Es ist eine große Pietätlosigkeit gegenüber den Toten, die uns geistig noch umgeben. Die Santiner , unsere außerirdischen Freunde, haben es wahrlich schwer, sich zurückzuhalten. Wir Menschen hätten an ihrer Stelle schon ein ungeheures Strafgericht losgelassen, dennwir kennen keine andere Lösung, als nur durch die größere Gewalt. Doch da die Santiner das bisher noch nicht getan haben, sollten wir eigentlich von ihnen lernen, daß esauch ohne großes Blutvergießen geht. Wir können nicht behaupten, daß die Santiner zu einem Krieg mit uns Erdenmenschen keinen Grund hätten: Wir haben ihre UFOs beschossen. Wir haben mit unseren Atombomben das Universum geschädigt. Wir haben die Santiner in Gefahr gebracht. Wir haben sie an Leib und Seele geschädigt. Wir haben sie verspottet. Wir haben ihre Botschaften ignoriert. Wir haben unendlich vieles getan, was ihre Empörung auslösen müßte. Wir hätten uns derartiges niemals gefallen lassen. Doch die Santiner sind freundlich. Sie nehmen uns diese offensichtliche Feindschaft nicht einmal übel. Wer hat schon einmal über diese Aspekte nachgedacht? In unserem spiritualistischen Arbeitskreis schämen wir uns, wenn wir mit den Santinern in Kontakt kommen; denn wir spüren ihre vornehme Art und ihre hoch über uns stehende Moral und Ethik. Wie lange will die Erdenmenschheit das Spiel noch weitertreiben? * * *

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