UFO-Kontakt - Teil 2

- 21 - UFO-Kontakt Juni 1966 Verschiedene Autorenhaben die UFO-Literatur studiert und diese erlangten Kenntnisse dann für ihre eigenen Publikationen verwendet. Auf diese Weise gibt es heute eine große Anzahl von UFO- Schriften, die der Laie nicht mehr vom Echten oder Unechten unterscheiden kann. Bedauerlich ist es jedoch, daß es Fachleute gibt, die auch auf diese Fiktionen hereinfallen. Von verschiedener Seite sind uns solche Schriften zugesandt worden, um zu beurteilen, was daran ist. In den meisten Fällen erweist sich dann, daß es sich um abenteuerliche Erzählungen und Romane handelt. Diese Bücher und Zeitschriften sind von denSantinern nicht bestätigtworden. Soll man diese Schriften nun deshalb verurteilen? Es steht uns nicht zu, die geistige Arbeit phantasiebegabter Autoren zu verurteilen. Auch sie tragen dazu bei, das Interesse für die Santiner und ihre Mission zu wecken. Doch wollen wir wenigstens unsere Leser auf etwas hinweisen: In der Schriftstellerei ist die Fiktion erlaubt . Ein Autor darf seine Erzählungen so gestalten, als ob es sich um einen Tatsachenbericht handelt. Von dieser Möglichkeit wird allerdings so viel Gebrauch gemacht, daß es die Grenze bereits überschritten hat. Es wird von Reisen zu allen benachbarten Sternen berichtet. Kein Laie kann nachprüfen, ob eine solche Reise möglich ist. Da werden hier auf der Erde angeblich Weltraumschiffe mit Hilfe von Mars- oder Venusmenschen gebaut, die mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen. DieSantinerwissen von nichts. - Es ist nicht anzunehmen, daß die Santiner , mit denen wir seit 10 Jahren eine aufrichtige Freundschaft pflegen, uns belügen. Die Lüge scheint doch mehr bei den irdischen Autoren zu sein. Wir distanzieren uns von diesen Bestsellern, die mit unseren Santiner -Kontakten nichts zu tun haben. Wir haben eine ganz andere Mission zu erfüllen, als das Publikum und die Leser zu unterhalten. Wir machen darauf aufmerksam, daß wir von der literarischen Freiheit in Wort und Schrift im Sinne einer Fiktion keinenGebrauch machen. Wenn wir von Tatsachen sprechen, so sind es Tatsachen und keine erdachten Botschaften oder Gespräche mit Jenseitigen oder Außerirdischen. Der Schriftleiter der Zeitschrift "Andere Welt", HerrHans Geisler , hat in einem seiner Hefte geschrieben, daß er, wenn er nur wollte, auch UFO-Bücher in jeder Anzahl schreiben könne, dazu gehöre nur schriftstellerische Erfahrung. Wir geben ihm Recht, jedenfalls soweit es sich um utopische UFOErzählungen handelt. Ob er jedoch eine ASHTAR SHERAN Botschaft fertigbringt ist eine andere Frage. Vorsicht ist am Platze! Man darf nicht alles für bare Münze hinnehmen. Berufsautoren, die sich mit diesem Stoff befassen, wissen ziemlich gut Bescheid. Sie bauen ihre Handlung auf alle Erkenntnisse und Botschaften der Ufologie auf. Doch was dann geschieht, raubt dem Leser zwar den Atem, doch von der Wahrheit ist eine solche Schilderung, die als "Tatsachenbericht" herausgebracht wird, weit entfernt. Jedenfalls wissen wir von den Santinern , daß sie nicht interessiert sind, uns die Geheimnisse ihrer Weltraumschiffe zu offenbaren. Aus diesem Grunde werden sie in nächster Zukunft nicht bereit sein, uns bei der Konstruktion solcher Schiffe zu helfen. Ihre Mission lautet: "Frieden über alle Grenzen!" - und der basiert bekanntlich nicht auf einer technischen Überlegenheit der Erdenbewohner. * * *

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