Vor der Landung

- 25 - Der Weg der Engel Wir Menschen aus fernen Welten wissen, daß eure Seelsorger sich mit unserer Existenz befassen und daß sie uns für Engel halten. Gewiß, unsere Vorfahren haben schon zu alten Zeiten eure Erde besucht. Wir Ufonen - wie ihr uns gern nennt, neuerdings heißen wir sogar schon Ifonen - sind keine Engel GOTTES. Wir möchten nicht mit diesen Lichtwesen verwechselt werden, denn das wäre eine Gotteslästerung. Doch wir stehen der Geisterwelt GOTTES sehr nahe und tauschen mit dieser unsere Gedanken und Pläne aus, lassen uns unterweisen und handeln für diese lichten Wesen , weil dieGeisterweltGOTTES nurwenigKontakt zur Materie hat. • Wir sind ein Bindeglied zwischen der geistigen und physischen Welt. Auch eure Welt hatte schon vor vielen, vielen Sonnenumläufen solche Bindeglieder zur astralen Daseinsebene. So z. B. euer geliebter CHRISTUS, dem ihr viel zu verdanken habt, weil er den Kontakt mit den höchsten Sphären der großartigen Jenseitswelt trotz vieler Leiden aufrecht hielt. Trotz vieler Warnungen haben sich die Erdenmenschen von der sichtbarenWelt immer wieder täuschen lassen . Das wahre Glück liegt nicht im materiellen, sondern im geistigen Besitz, denn der eine vermodert und der andere bleibt bestehen . Ihr betrachtet die Dinge aus eurer Perspektive und ihr werdet dauernd getäuscht, besonders durch eure verkehrte Zeitrechnung . Viele halten es für überflüssig, sich um den geistigen Schatz zu bemühen, weil sie dem Spott hörig sind. Aber für die materiellen Besitztümer wagt ihr euer irdisches Leben. • Eure schlechte Geisteshaltung hat viele unheilbare Krankheiten heraufbeschworen. Der Erdenbürger glaubt außerdem, keine Zeit zu haben, er will raffen und besitzen , er will vor allem seine auf Erden erworbenen Fähigkeiten so schnell wie möglich ausnutzen und wird oberflächlich in allen Gedanken und Taten. WirUfonen - eigentlich heißen wirMetharier - wissen ganz genau, daß wir eine endlose Zeit haben, die in einzelne Entwicklungsabschnitte aufgeteilt ist, und wir können unsere erworbenen Fähigkeiten niemals verlieren, noch etwas versäumen, das ein Anderer uns voraus hat. Höchste Fertigkeit und höchstes Wissen auf einer ganz bestimmten Stufe unseres Daseins, das ist unsereErkenntnis. Was wir erlernt und erfahren haben, das bleibt uns, und wir nehmen es mit in das Jenseits, wo uns diese Erfahrung ebenfalls weiterbringt. Doch die materiellen Güter lassen wir den materiell Lebenden zurück. Wir sind nicht unglücklich darüber, und wir trauern auch nicht unseren Verstorbenen nach, weil wir absolut sicher wissen , daß sie in einem anderen Landweiterexistieren und trotzdem mit uns verbunden bleiben. Wenn es anders wäre, wäre die ganze Schöpfung GOTTES sinnlos und eine Vergeudung von Zeit und Mühe. Ihr aber glaubt an einen für uns unvorstellbaren Unsinn , nämlich, daß ein Universum von unvorstellbarer Größe und Herrlichkeit besteht, aber für euch unerreichbar ist, weil nur Erdenmenschen im Universum existieren, die in verhältnismäßig kurzer Zeit zu Asche und Erde werden, ohne daß ein Lebensstromübrig bleibt, noch eine Seele oder ein Bewußtsein diese Zerstörung, diesen Zerfall, überstehen können. • Eure erkenntnislose Kirche lehrt euch eine Auferstehung, von der ihr nicht wissen sollt, ob sie in Stunden oder in Hunderttausenden von Jahren erfolgt. Vor allem wissen wir, daß wir keinen Menschen töten können . Wir könnten ihn wohl aus dem materiellen Dasein stoßen, aber wir wissen auch, daß auch unsere Stunde schlägt und wir unseren Opfern unausweichlich einmal begegnen. - Die Opfer, die auf euchwarten, sind nicht zu zählen. Ihr habt keine Ahnung , was es heißt, jenenHeerscharen zu begegnen, denen ihr das Erdenleben nicht gegönnt habt. Ihr seid ungeheuer leichtsinnig und erschreckend dreist , weil ihr auf die Rache eines GOTTES wartet, und die Erfahrung macht, daß es einen GOTT der Rache nicht gibt . Aber das heißt nicht, daß es nicht

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