Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
 
Thema: Ewige Wahrheit (6)
       

Fragen und Antworten zum Weltproblem

Frage : Könnt Ihr uns näheres über das Weltproblem Nummer eins sagen?

A. S. : Ein Mensch hat die Möglichkeit und er drückt mit seinem Zeigefinger auf einen Knopf. Es kann ein Befehl sein. Es kann aber auch ein Irrtum sein. Es kann ein Anfall von Besessenheit sein. Es kann der unwiderstehliche Zwang des Teufels sein. Ihr könnt euch etwas aussuchen. Was glaubt ihr, was dann geschieht?- In wenigen Minuten ist ein Chaos im Gange. Im Laufe einer Stunde verwandelt sich die Erdoberfläche in Staub und glühende Asche, und der gesamte Globus ist in ein Strahlenmeer eingebettet, das alles Leben nach und nach auslöscht. Übrig bleibt kein Sieger und kein Besiegter, sondern ein zerstörter Planet. Weil wir diese Gefahr erkennen, ist diese Gefahr das Weltproblem Nummer eins.
 
 

Frage : Wißt ihr, wie man diese Gefahr bannen kann?

A. S. : Ja, wir wissen einen solchen Ausweg. Doch damit ist noch nicht gesagt, daß Ihr diesen Ausweg benutzen würdet.

Das ist der Weg, den wir schon seit längerer Zeit vorbereiten. Wir haben jedoch festgestellt, daß wir mit unserer Aufklärung kaum vorwärts kommen. Aus diesem Grunde müssen wir bereits einen anderen Versuch erwägen. Auch bei uns finden Spitzenkonferenzen statt. Ich bin nicht ermächtigt, Euch alles zu verraten, was wir an Beschlüssen gefaßt und erarbeitet haben.
 
 

Frage : Wenn ein Fingerdruck genügt, um die Erde zu zerstören, so können wir uns nicht vorstellen, daß GOTT einen solchen Untergang zulassen würde, ohne den Versuch, dieses Attentat zu verhindern.

A. S. : Wenn kein anderer Ausweg gefunden wird, muß eine Zwangsmaßnahme geschehen, die allerdings das GESETZ der uneingeschränkten Freiheit des Denkens und Handelns ändert.
 
 

Frage : Wir haben von Euch gehört, daß Ihr eine uns überlegene außerirdische MACHT darstellt. Wie stellt sich diese MACHT zu der Tatsache, daß ein nuklearer Weltkrieg auf unserem Stern durch ein Mißverständnis oder durch ein Versehen ausgelöst werden kann?

A. S. : Das führende Gremium der SANTINER ist mit der Frage beschäftigt, ob unter diesen Umständen die Terra unter das Protektorat der SANTINER gestellt werden kann.
 
 

Frage : Hat im Falle eines solchen Krieges auch das GEISTIGE REICH einen Einfluß?

A. S. : Ein nuklearer Weltkrieg hat nicht nur unabsehbare Folgen für die materielle Erdenmenschheit, sondern auch für die in Erdnähe befindlichen SANTINER. Auch die erdnahen SPHÄREN des GEISTIGEN REICHES können von einer solchen Katastrophe geschädigt werden. In dieser DIMENSION kann ebenfalls ein bedeutendes Chaos entstehen. Doch das könnte nur vorübergehend der Fall sein.

Das GEISTIGE REICH hat auf Krieg oder Frieden nur einen Einfluß durch eine entsprechende Inspiration. Doch diese Wirkung läßt sich nicht vorausbestimmen. Die Menschheit der Erde muß unter allen Umständen einen guten Willen aufbringen, damit ihr auch geholfen werden kann. Es muß alles Hand in Hand gehen.

Es gibt viele wohlhabende Menschen, die über uns und über die ganze Situation ziemlich gut unterrichtet sind, doch sie krümmen nicht den kleinen Finger, um durch entsprechende Hilfsmaßnahmen oder durch finanzielle Unterstützung diese MISSION zu fördern. Das sind bedeutende Tatsachen eines sehr schlechten Willens für das Gute und ein Zeichen außerordentlicher geistiger Rückständigkeit.
 
 

Frage : Früher hieß es einmal, daß die SANTINER mit den Venusiern Freundschaft pflegen sollen. Durch die amerikanische Venus-Sonde sind Meßergebnisse erzielt worden, die jedes Leben auf der Venus in Frage stellen. Was sagt Ihr dazu?

A. S. : Jeder Zweifel an der WAHRHEIT entsteht durch das irdische Denken, das keine Erfahrungen auf diesem Gebiet hat. Wir SANTINER unterhalten eine ganze Serie von Weltraumstationen, welche die Aufgabe haben, gewisse Vorgänge im Universum zu beobachten und zu kontrollieren. Eine sehr bedeutende Raumstation befindet sich in unmittelbarer Nähe der Venus. Sie liegt dort besonders günstig.

Da die Erdenmenschen von "Venusiern" sprachen, haben wir uns dieser Bezeichnung angepaßt, so wie wir auch die Bezeichnung "Ufonen" akzeptiert haben. Selbstverständlich meinen wir mit Venusiern jene Menschen, die auf dieser Raumstation leben. Ebenso würden wir die Menschen der Marsstation als Marsmenschen bezeichnen, weil diese Bezeichnungen bei Euch so üblich sind; denn wir reden ja zu Euch in Eurer und nicht in unserer Sprache. Zwischen den einzelnen Stationen findet ein guter Freundschaftsaustausch statt. Der Mars und der Mond können von SANTINERN unter gewissen Bedingungen betreten werden.

Der Irrtum, der zu Euren Zweifeln führt, besteht darin, daß Ihr von einer Raumstation keinen rechten Begriff habt. Ihr denkt dabei an die Bau- und Konstruktionspläne Eurer eigenen Raumstationen, von denen Ihr noch träumt. Diese irdischen Zukunftsprojekte sind Mikroben gegen unsere eigenen Stützpunkte. Auf einer SANTINER-RAUMSTATION leben weit mehr als 10.000 Menschen mit Höchstkomfort. Man kann also gut und gerne von Venusiern sprechen, auch wenn sie auf der Venus weder leben noch dort geboren sind. Viele dieser Raumstations-Venusier sind auf der Raumstation geboren. Ihr habt keine Ahnung, welches ungeheure Unternehmen eine solche Station darstellt. Ich weiß, daß ihr bisher im Glauben seid, daß auf einer solchen Station nur etwa 50 oder höchstens 100 Menschen existieren können. - Aber das ist ein Irrtum!
 
 

Frage : Von Euch hörten wir die Bezeichnung INTERPLANETARISCHE BRUDERSCHAFT. Was versteht Ihr unter dieser BRUDERSCHAFT?

A. S. : Diese BRUDERSCHAFT bezieht sich nicht allein auf alle lebenden Menschen in einem einzigen Sonnensystem, sondern sie erfaßt einen viel größeren Teil des Universums. Ihr müßt wissen, daß es Tausende von bewohnten Sternen gibt, die sich in einem Teil des Universums befinden. Es gibt aber Sonnensysteme, deren Planeten überhaupt nicht bevölkert sind - und es gibt wiederum Sonnensysteme, die nur einen bewohnten Planeten haben.

Diese Menschheiten haben hohe geistige ERKENNTNISSE erreicht und betreiben keinen Krieg und kennen keinen Atheismus. Die Erde ist ein kriegführender Stern und deshalb gehört er auch nicht zur BRUDERSCHAFT.
 
 
 
 

Frage : Aus welchem Grund befinden sich Eure Raumstationen in unserem Sonnensystem?

A. S. : Es sind nur einige Stationen, die sich in Eurem Sonnensystem befinden. In anderen Systemen sind ebenfalls solche Stationen, doch diese haben besseren Kontakt zu den Sternenbewohnern.
 
 

Frage : Wie ist es möglich, daß gewisse UFO-Experten immer von einem Leben auf der Venus gesprochen haben. Sind diese Experten Täuschungen zum Opfer gefallen?

A. S. : Es kann ein UFO zur Erde kommen und eine Zwischenlandung vornehmen. Der Pilot kann sich verständlich machen, daß er von der Venus kommt. Selbstverständlich meint er die Raumstation, von der aus er gestartet ist. Das kann von einem Erdenmenschen jedoch falsch aufgefaßt werden.

Es gibt aber auch niedrig besessene Medien, die völlig mißbraucht werden, weil sie kritiklos jede unlogische Phantasterei glauben. In England gibt es ein solches Medium, das mit großer Hartnäckigkeit den Besessenheitswahn ernst nimmt und den Unsinn bis in die Regierungskreise weiterverbreitet. Diese Frau, die einen ziemlichen Bekanntenkreis hatte, hat einen unermeßlichen Schaden an der WAHRHEIT angerichtet. Sie hat viel zum Venusier-Irrtum beigetragen. Von einer Affäre "Michalek" will ich gar nicht mehr reden. (-10-)
 
 

Frage : Wir selbst hatten auch geglaubt, daß es sich um Venus-Menschen handelt. Warum hat man uns nicht berichtigt, wo wir doch gewissermaßen an der Quelle sitzen?

A. S. : Ich sagte schon, daß wir die Bezeichnung "Venusier" nicht selbst erfunden haben, sondern daß wir uns Eurer Sprache bedienen. Wir haben aber auch von unseren Raumstationen gesprochen, die eine große Flugflotte zur Verfügung haben. In unserer Aufstellung heißt es, daß wir fünf Flotten unterhalten, die auf drei Raumstationen in Eurem System, dem Heimatstern und auf dem Mond der Erde verteilt sind. (-11-)
 
 

Frage : Ist es Dir erlaubt, etwas über eine Eurer Raumstationen zu berichten?

A. S. : Wir haben beim Bau einer Weltraumstation einen ganz anderen Weg eingeschlagen, als Ihr beabsichtigt. Unsere Raumschiffe haben keinen Raketenantrieb und deshalb haben unsere Stationen keine Beziehung zu einer Raketentechnik. Die größte Voraussetzung ist bei uns die genaue Gruppierung der entsprechenden Atome, deren Systeme den Stoff zum Bau liefern. Wir haben Atomaggregate in den Raum befördert, welche die notwendige Materie, d.h. den Rohstoff, zum Bau an Ort und Stelle hergestellt haben. Auf diese Weise haben wir fast keine Transportschwierigkeiten gehabt. Eine Serie von Raumschiffen wurde zu Werkstätten und Laboratorien verwandelt.

Ich gebe zu, daß diese Materie, die wir künstlich herstellen, nicht ganz eurer Erdmaterie entspricht. Doch ist sie für uns ein fester Bestandteil, der uns eine Existenz ermöglicht. Der Stoff ist glasartig, aber er hat dennoch absolut nichts mit eurem Glas gemein. Die Auskunft über diesen Stoff und den Bau dieser Körper ist für uns fast unmöglich, da wir keine Vergleichsmöglichkeit finden. Es geht über Eure Erfahrung und demnach auch über Euren Verstand. Kein Mensch kann etwas begreifen, das außerhalb seiner eigenen Dimension liegt. Demnach sind sowohl unsere Raumschiffe als auch unsere Raumstationen für Euch okkult.  
 

Wir haben uns immer sehr zurückhaltend verhalten, wenn wir vor der Frage standen, Euch etwas von diesen Dingen zu berichten. Wenn wir nämlich bei der WAHRHEIT bleiben wollen, so wird Euch diese als eine Münchhausen-Lüge erscheinen, weil Ihr unseren Darlegungen nicht folgen könnt. Es wäre superlativ phantastisch. Wir wollen jedoch unsere MISSION nicht gefährden, d. h. wir wollen uns nicht in einen schlechten Ruf bringen.

Die ganze Sache wird für Euch noch unverständlicher, weil wir vieles durch die KRAFT des reinen GEISTES erreichen. Doch Ihr glaubt nicht an echte Zauberei. Ich muß gestehen, daß es eine echte Zauberei bei uns gibt. Ich muß sogar betonen, daß es auch bei Euch auf der Terra schon vor vielen, vielen Jahren eine echte Zauberei gegeben hat. Denkt an die Kollossalbauten jener Zeit, deren Ruinen noch jetzt ans Tageslicht gelangen. Nun, Ihr habt Euch schon oft genug darüber gewundert, daß unsere Raumschiffe Zauberkunststückchen vollbringen.

Um Euch die ganze Schwierigkeit derartiger Mitteilungen begreiflich zu machen, will ich nur auf eine einzige Tatsache hinweisen, die Ihr nicht verstehen werdet: Es ist uns durch die reine Tätigkeit des GEISTES möglich, uns blitzartig von einem Ort zum andern zu versetzen, auch wenn dieser tausend Meilen entfernt ist. Die Dematerialisation und sofortige Rematerialisation geschieht mit einer Geschwindigkeit, die nur ein Millionstel eines Herzschlages ausmacht. –

Außer dem hier angeführten Beispiel gibt es noch sehr viele Möglichkeiten, die wir zur Verfügung haben, die Euch aber nur als äußerst phantasievolle Märchen erscheinen würden. Aus diesem Grunde verzichten wir lieber auf derartige Mitteilungen und beschränken uns nur auf das Wesentliche, das für Eure Existenz und für Eure Zukunft wichtig ist. Viele für Euch absolut unverständliche und sehr okkulte Möglichkeiten stehen uns in unseren Weltraumstationen zur Verfügung. Ganz besonders in der Raumstation ASTRA- SECTOR, die in Venusnähe liegt. Der Name dieser Station ist eine Übersetzung in Eure Sprache. Das gleiche trifft auch für alle anderen Bezeichnungen zu. Der Aussprache nach liegt uns die deutsche Sprachweise besser als die englische.
 
 

Frage : Kannst Du uns etwas über die Ausrüstung einer Eurer Raumstationen sagen?

A. S. : Unsere Raumstationen sind sozusagen kleine Planeten im Universum, die künstlich angelegt sind. Nur mit dem Unterschied, daß auch das Innere dieser Kugeln mitverwendet und ausgerüstet ist. Es ist jedoch möglich, daß wir auf der Oberfläche dieser Miniaturplaneten leben können, da für eine entsprechende Atmosphäre gesorgt ist. Außerdem haben wir dort einen Strahlengürtel, der die Atmosphäre bindet und der das Leben schützt.

Wie gesagt, ist das für Euch sehr märchenhaft. Wir haben sogar eine Raumstation, die aus drei Kugeln besteht, die miteinander verbunden sind, so daß man von einer Kugel zur anderen gehen oder blitzartig schweben kann. Ihr würdet in einem solchen Fall von einer Entrückung sprechen. (-12-)

Auf der Oberfläche dieser Kugeln sind Gärten angelegt, die der Versorgung dienen. Wassermangel gibt es nicht, da wir dasselbe durch ein Aggregat herstellen. Eine Raumstation muß selbstverständlich von einem großen Planeten einen entsprechenden Abstand haben, da seine Eigengravitation sonst zu sehr gestört wird.

   

Frage : Könnt Ihr auf diese Weise auch Lebensmittel herstellen?

A. S. : Selbstverständlich. Wir können diesen Grundnahrungsmitteln sogar verschiedenen herrlichen Geschmack verleihen, wie er sonst unbekannt ist.
 
 

Frage : Ist es wahr, daß die Israeliten in der Wüste durch eine Speise, die sie Manna nannten, versorgt wurden?

A. S. : Ja, das stimmt. Sie wurden durch ein großes Mutterschiff versorgt, das eine nahrhafte und schmackhafte Speise abwarf. Mose, 2. 16, 21: Sie sammelten aber alle Morgen, soviel ein jeglicher für sich essen mochte. Wenn aber die Sonne heiß schien, zerschmolz es. - Unsere Vorfahren kannten schon damals das Verfahren dieser atomaren Herstellung.
 
 

Frage : Die so hergestellten Lebensmittel sind also nicht dauerhaft. Ist der Baustoff Eurer Raumschiffe und Eurer Raumstationen dauerhaft?

A. S. : Ja, er ist sehr dauerhaft und hat Ähnlichkeit mit einem Diamanten. - Ein Raumschiff strahlt die Atome nach unten aus, die sich in einer gewünschten Entfernung zusammenfügen. Zuerst bildet sich ein Stoff, den ihr bereits mit "Engelshaar" bezeichnet habt. Es ist eine gallertartige Halbmaterie, die wie Sülze im Raum schwebt. Diese Substanz ist noch nicht dauerhaft. In ihrem weichen Zustand erhält sie jedoch die Form. Der Stoff ist lichtdurchlässig und von hell- oder nilgrüner Färbung. Nach einer anderen Bestrahlung erstarrt der Stoff zu einer diamantartigen Härte. (-13-)

 

Medial gezeichnetes Bild:

Künstliche Materie-Schöpfung.

Ein Raumschiff der SANTINER saugt kosmische Energie und freie Atome auf und strahlt sie neu gruppiert nach unten aus. Es bildet sich Materie. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, schwere Baustoffe oder Fertigkonstruktionen mittels Raketen in das All zu transportieren. Die SANTINER sind Selbstversorger auf allen Gebieten.

 

Frage : Die unserer Bibel heißt es, daß die CHERUBIM Gürtel trugen, die rundherum mit "Augen besetzt" waren. Kannst Du uns das näher erklären?

A. S. : Die Piloten der Raumschiffe haben einen Schaltgürtel, an dem Schaltvorrichtungen angebracht sind. Sie können aus diesem Gürtel Licht und andere Strahlen, die ihrem persönlichen Schutz dienen, aussenden.

Frage : Warum kann die Raumstation in der Nähe der Venus von uns nicht gesehen werden?

A. S. : Die starke Lichtreflexion der Venuswolken macht das unmöglich. Aber der Mars hat zwei Stationen, die von euch gesehen werden können. Es sind künstliche Satelliten. Eure Astronomen haben bereits erkannt, daß es sich um künstliche Anlagen handeln muß. (-14-)
 
 

Frage : Ist die Schwerkraft der Raumstationen Euren physischen Bedingungen angepaßt?

A. S. : Wir hatten große Schwierigkeiten. Doch seit geraumer Zeit ist auch dieses Problem gelöst worden. Die Gravitationsgesetze sind überhaupt das A und O der ganzen Raumschiffprobleme. Jedenfalls fühlen sich die Venusbewohner sehr wohl.
 
 

Frage : Du sagtest "Venusbewohner". Wen meist Du damit?

A. S. : Selbstverständlich die Kolonie der SANTINER, die sich auf der Station befinden. Es gibt auch außerhalb Eures Sonnensystems viele Raumstationen dieser Art. Die Lebensverhältnisse auf diesem Himmelskörpern haben dazu geführt, daß sich auch die Sprache der Bewohner verändert hat. Erst waren es nur Dialekte, aber nun sprechen sie tatsächlich schon eine andere Sprache. Deshalb sprechen wir von Bewohnern und nicht von Astronauten. In unserer Muttersprache haben wir natürlich präzise Bezeichnungen.

Die Sprache führt zu vielen Mißverständnissen. Wir stellen immer wieder fest, daß Eure Sprachen nicht vollkommen sind. Aus diesem Grunde können wir komplizierte Vorgänge überhaupt nicht erklären. Es ist zum Beispiel ganz unmöglich, Euch die Gravitation zu erklären, da sie ein großes Schema und viele Bezeichnungen erfordert, die bei Euch überhaupt nicht existieren. Kennt man das Geheimnis der motorisierten Luftschraube, so können sich viele Tonnen in die Luft erheben. Ebenso ist es mit der Gravitation, man muß das Geheimnis der Wirkung genau kennen, dann können sich unvorstellbare Kräfte entwickeln.

Frage : Landen Eure Flugobjekte auf der Oberfläche Eurer Raumstationen?

A. S. : Die Kugel ist so groß, daß sie für den dort befindlichen Menschen nicht mehr rund erscheint. Aber trotzdem zieht sich eine gewaltige Halle rund um diesen Globus. In der Station befindet sich der Flughafen, zu dem die Halle gehört. Es gibt dort alle Landevorrichtungen, Reparaturwerkstätten und andere Versorgungsanlagen.
 
 

Frage : Ist der Flugverkehr planmäßig?

A. S. : Ein Teil des Flugverkehrs ist regelmäßig. Das sind die Flüge, welche zum Heimatstern führen. Ihr müßt Euch vorstellen, daß auf einer Raumstation nur ein kleiner Teil der Weltraumflotte stationiert ist. Die Hauptflotte jeder Raumstation befindet sich auf dem Heimatstern, den wir METHARIA nennen. Die GEISTIGE WELT kennt alle unsere technischen Einrichtungen. Aus diesem Grunde hat das GEISTIGE REICH uns schon lange als MITHELFER in der göttlichen ORDNUNG ausersehen. Somit erfüllen wir einen HOHEN ZWECK, der sich bestimmt einmal lohnen wird. - Doch nun genug davon; denn jetzt werde ich wieder an unsere HEILIGE MISSION erinnert.

 

 

DIE HEILIGE MISSION

Es ist nicht so einfach, WELTENLEHRER zu sein, auch wenn man sehr viel WISSEN besitzt. Viel schwieriger ist es, dieses WISSEN so zu verkünden, daß es imstande ist, wie eine Fackel in der Finsternis zu leuchten.

Nun, es ist unvermeidlich, Euch auf die vielen Fehler aufmerksam zu machen; denn vieles liegt weit jenseits Eurer Vermutungen. Ihr könnt Euch nicht damit entschuldigen, indem Ihr sagt: "Das weiß ich längst, aber ich kann es leider nicht ändern." Mit gutem Wollen läßt sich wirklich alles ändern und sogar sehr gut! Leider habe ich nicht mehr viel Zeit, um alles das zu erläutern, was mir am Herzen liegt. Ich werde bereits erwartet und muß in meine Regionen zurück. Man müßte erwarten, daß die politischen und wirtschaftlichen Führer ein HOHES WISSEN und eine hohe ERKENNTNIS haben. Leider ist das nicht der Fall; denn das Wissen kann zwar sehr groß sein, ob es aber positiv ist, das ist eine andere Frage.

Viele Führer sind in einer konfessionellen Religion groß geworden. Ein blasser Schimmer ist davon zurückgeblieben. Aber sie haben sich dem materiellen Studium so hingegeben, daß die Religion für sie nicht mehr glaubhaft erscheint. Diese Menschen machen sich nun ihre eigene Religion - aber ohne GOTT und ohne SEIN GEISTIGES REICH. Ich will Euch sagen, wie die meisten darüber denken, denn wir haben sie fast alle beobachtet, und wir haben einen großen Teil ihrer Gedanken empfangen und registriert: Sie sind fast alle Anhänger einer Religion, bzw. einer Weltanschauung, die überhaupt noch keinen Namen hat. Wenn ich ihr einen Namen geben soll, so kann ich nur Irrtum dazu sagen.

Nach dieser Seins-Anschauung sind sie der Meinung, daß der Mensch aus einer unbewußten Dunkelheit geboren wird. Vor ihrem Leben war für sie kein Funken einer bewußten Existenz. Was sie sind und was sie können, haben sie von ihren Eltern ererbt, denen sie auch ihr Leben verdanken. Unter Leben verstehen sie auch ihr Ich, d. h. ihr Bewußtsein.

Nun leben sie auf dieser Terra eine Zeitlang, die sie mit Hilfe der Wissenschaft verlängern möchten. Aber jeder Mensch muß sterben, er kann es nicht ändern - und er kann den Zeitpunkt dafür nicht bestimmen. Das ist ein Zustand, der sie sehr kränkt; denn der Mensch will alles voraus wissen. Er weiß aber nicht, was nach dem Tode kommt. Also macht er sich seine eigene Religion. Diese lautet: Der Mensch ist unsterblich, weil sein Geist in den Kindern weiterlebt. Es kommt also darauf an, möglichst viel Nachkommen zu zeugen - und je mehr Nachkommen man hinterläßt, um so besser sorgt der Mensch für seine Unsterblichkeit. Nur ist es so, daß ihn diese Art der Unsterblichkeit nur für seine eigene Familie interessiert, während ihm alle anderen Familien und Nachkommenschaften sehr gleichgültig sind.

Das ist eine äußerst negative Philosophie, die nichts mit einer religiösen Anschauung, noch mit der WAHRHEIT etwas zu tun hat. Die Folgen dieser Weltphilosophie sind ungeheuerlich. Zunächst mache ich Euch darauf aufmerksam, daß die Terra auf diese Weise übervölkert wird. Weiter kommt es zu Inkarnationen, die für das Erdenleben noch nicht genug qualifiziert sind. Außerdem hat der Mensch nichts mehr nach seinem Tode zu verantworten -, so glaubt man irrtümlich!

Das Interesse für eine Existenz auf dieser Terra gilt also nur den Kindern der eigenen Familie, weil diese angeblich zu der eigenen Unsterblichkeit gehören. Wer aber keine Kinder hat, der hat auch in dieser Weise kein Interesse mehr an dieser Welt. Diese Menschen haben einen anderen Begriff von der Unsterblichkeit. Diese wollen ein Denkmal oder ein Staatsbegräbnis haben. Wenn das nicht ausreicht, so wollen sie in der Geschichtschronik genannt sein. Dabei ist es ihnen gleichgültig, ob man sie zu den grausamsten Tyrannen zählt. Die Hauptsache bleibt dabei, daß nach ihrem Hinscheiden noch oft und lange von ihnen geredet wird. Wenn sie aber eine Revolution hinterlassen, so ist die Befriedigung ihres Geltungswahnes noch besser.
 
 

Ich frage Euch daher:

Was hat die Menschheit nach dem Tode dieser Menschen noch zu erwarten, wenn sie die Zukunft der Menschheit im Leben so wenig interessiert?  
 

Diese Art von Weltanschauung wird öffentlich nicht erwähnt.

Hochintelligente Menschen sperren sich gegen eine für sie unangenehme WAHRHEIT, weil ihnen damit eine Verantwortung auferlegt wird, die sie keinesfalls wünschen, weil sie sonst nicht mehr ihre volle Handlungsfreiheit genießen können. Sie hören daher lieber auf jede negative Philosophie statt auf die WAHRHEIT, die aus außerirdischen und überirdischen REGIONEN zu ihnen dringt. Sie haben auf alles das letzte Wort, das Wort der Ablehnung und Verneinung. Ihre Dunkelheits-Philosophie ist tatsächlich eine geistige Dunkelheit.

Diese besondere Art von Atheisten, die sich anmaßen, über die Existenz einer ganzen Welt zu entscheiden, können ihren Standpunkt nie und nimmer beweisen, das heißt, sie können nicht beweisen, daß ihr antireligiöses Denken gerechtfertigt ist.

Ich führe folgende Diskussion an:
 
 

Frage : Wie willst Du mir beweisen, daß der Mensch eine unsterbliche Seele hat?

Antwort : Nehmen wir an, Du hättest recht: Der Mensch käme aus einer unbewußten Dunkelheit, aus einem Nichts auf diese Erde, er hätte vor seiner Geburt nicht existiert, aber die Welt wäre mit allem Leben schon lange, lange vor ihm da. Der Mensch lebt und entwickelt sich, sammelt Erfahrungen - und wenn er eine gewisse Entwicklung hinter sich hat, stirbt er früher oder später - manchmal ohne Entwicklung - sofort, und er geht in die unbewußte Dunkelheit, in das große Nichts zurück. Also wurde der Mensch nach dieser Philosophie aus einem Nichts geboren und lebte mit allen Sinnen und mit einem vollen Bewußtsein seiner Existenz.

Mithin erweist sich diese Theorie als unsinnig; denn sie beweist in keiner Weise die Einmaligkeit des irdischen Menschenlebens auf diesem Stern.

Nun gibt es Erdenmenschen, welche einfach behaupten: "Aus dem Jenseits ist noch niemand zurückgekehrt." Auch das ist ein Geschwätz. CHRISTUS kam wieder! Er praktizierte sichtbar die Auferstehung, die für alle gültig ist. Es gibt Abermillionen Menschen, die ihre Verstorbenen gesehen haben, auch wenn es sich nur um Sekunden oder Minuten gehandelt hat. Diese Menschen werden einfach überhört.

Der Mensch kommt nicht aus der Dunkelheit, sondern aus einem lebendigen Universum und er geht in das lebendige Universum zurück - mehr als einmal!

Wer diese WAHRHEIT nicht akzeptieren will, wird nicht gezwungen. Aber die WAHRHEIT wird darum nicht annulliert, sondern sie erwartet jeden im Universum mit einer unvorstellbaren Realität und Härte.

Wenn ich daher an die Rückkehr dieser negativen Menschen denke, die aus der angeblichen Dunkelheit ins Erdenleben gehen, überkommt mich ein Grauen. Doch wenn ich an die Heimkehr dieser Gottesleugner ins große, lebendige Universum denke, so graust es mich noch mehr.

Es ist kein Höllenfeuer, das auf sie wartet. Aber es ist ein Zustand, für den es in keiner Sprache nur annähernd einen Vergleich gibt.

Es ist unsere HEILIGE MISSION, Euch über das geistige LEBEN des Menschen zu belehren. So will es CHRISTUS. - Die Frage lautet daher: Hat der Mensch eine unsterbliche, bewußte Seele oder nicht? Diese Frage ist von Millionen Menschen eindeutig gelöst worden. Der Mensch lebt diesseits und jenseits in der Unsterblichkeit einer göttlichen Seele. Alle anderen Ausreden sind unbewiesen, sie haben gar keinen realen Wert.

Sobald einem Menschen ein Glied seines physischen Körpers amputiert wird, spürt der Amputierte den seelischen Teil dieses Gliedes (Phantomschmerz). Er erkennt daran, daß dieses Glied geistig, das heißt, immateriell noch vorhanden und an seinen Körper gebunden ist, weil seine Seele noch im Körper wohnt. Da kommen die weisen Mediziner und reden von einem "Gefühlsecho". Sie werden immer das letzte negative Wort dazu haben.

Hört nicht auf diesen Unsinn!

Die Seele läßt sich in einem toten Körper nicht nachweisen, so sehr man ihn auch zerschneidet. Die Seele hat dann einen toten Körper schon längst verlassen. Doch die Seele läßt sich in einem lebendigen Körper gut nachweisen, solange sie noch in ihm wohnt. Jeder Verlust eines Fingers oder einer Hand kann diese Tatsache real genug beweisen.

Es ist nicht die Aufgabe einer Kirche, diesen Beweis zu führen und zu erhärten. Es ist die Aufgabe der Menschen, die sich als Forscher und Wissenschaftler verpflichtet haben, der Menschheit zu dienen. Wie aber kann man der Wissenschaft und der Menschheit dienen, wenn man den SCHÖPFER dieser Menschheit verleugnet und IHN beleidigt? - Die Menschheit hat ein Recht auf mehr Gewissenhaftigkeit in allen diesen Belangen! Es geht nicht, daß gegen die Tatsachen gekämpft wird. Die Lüge darf nicht zum Feind der WAHRHEIT werden. Ich komme einmal wieder! - Hoffentlich hat sich dann einiges zum Guten entwickelt.

In LIEBE und mit dem Gruß: FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!


 

Ashtar Sheran