Ein seltsames nächtliches Erlebnis

- 2 - 'Ist es so, wenn man stirbt?" Zu meiner Verwunderung vernahm ich in meinem Inneren eine deutliche helle Stimme, die sagte: 'Alles lebt, alles lebt!' Es war keine Einbildung, die Stimme war absolut klar zu vernehmen, so, wie wenn jemand mit mir gesprochen hätte, der im Zimmer ist. Bei den Worten: 'Alles lebt', dachte ich an die vielen TsunamiOpfer im Indischen Ozean, da diese Tragödie mich tief berührte und Tag und Nacht und zu jeder Minute gegenwärtig war in jenen Tagen. Ich hatte diesen Gedanken kaum zu Ende gedacht, da hörte ich sofort die Antwort dazu, als hätte mein GEGENÜBER die Frage schon gekannt: 'Das wurde euch früher schon gesagt. - Ihr hört nicht hin! - Auch die Erde lebt. Sie ist ein Lebewesen, mehr wie den Menschen bewußt. Die Erde reagiert auf deine Gedanken wie auf alle Gedanken ihrer Bewohner. Deine Gedanken und alle anderen Gedanken verursachen ständige Reaktionen im gesamten Dasein, auch wenn du es nicht bemerkst! Es ist jetzt Zeit aufzustehen und danach zu handeln!' Die Stimme erklärte, wir würden zwar viel wissen und oft salopp behaupten: 'Das weiß ich ja alles schon', aber wir würden viel zu wenig danach handeln. Wir seien vergleichsweise ähnlich wie ein Computer, der geladen sei mit perfekten Programmen, doch wenn man diese abrufen will, würde der Computer nicht reagieren. Statt dessen seien wir allzu oft auf der 'Jagd nach neuen Sensationen und Neuigkeiten' und würden darüber das WESENTLICHE bereits wieder vergessen. Das sei eines der Hauptprobleme der Menschen. Dann sagte die Stimme, daß es an jedem einzelnen Menschen läge, wie sich die Reinigung der Erde abspiele. Sie sagte weiter: 'Jeder Mensch ist Zukunft-Schöpfer. - Erkennet doch die Zeichen!' Ich hörte dann, daß es nicht nur eine Zukunft gebe, sondern an uns allen würde es liegen, welche Geschehnisse eintreten. 'Nicht einmal die Geister wissen alles.- Prüfet jedes Gewandt!' Die Stimme gab mir mit wenigen einfachen Worten zu verstehen - mehr durch das Gefühl wie mit Worten - daß wir mitten in der Schöpfung des GROSSEN EINEN und der EINEN WAHRHEIT leben. Jeder einzelne habe teil am großen Schöpfungswerk. – Es mag jetzt nicht den Anschein haben, aber diese Worte haben ungeheuer schwer gewogen durch das Gefühl, das mir dabei vermittelt wurde. Dieses Gefühl war eine Art vibrieren, das eine Weile anhielt. Dann wurde ich aus diesem Gefühl herausgerissen, die Stimme sagte: "Trauert nicht, strebt zum LICHT!" Die Stimme wiederholte nochmals einige Worte des bereits gesagten. Auch sagte sie nochmals: "Alles lebt, alles lebt!" - Macht euch nicht schuldig, sogar jedes Tier hat seine Würde!" Am Ende dieses Geschehnisses dachte ich an ein Problem innerhalb meiner Familie, worauf ich hier nicht näher eingehen will. Aber auch dazu kam sogleich eine Antwort. Es wurde mir geraten, nicht immer nur zu Klagen und zu Jammern. Das sei der falsche Weg. - Nicht nur in meiner Angelegenheit, sondern überall und jederzeit. Wir sollen mit mehr LIEBE und VERSTÄNDNIS voranschreiten. Wir sollen das nicht nur "wissen", sondern t u n ! - Dann hörte ich nochmals die Worte:

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