Das Leben im Geistigen Reich

- 41EUPHENIUS: Das ist das Endziel! Die Verschmelzung sämtlicher Seelen mit der Göttlichkeit . Ihr steht am Anfang und nicht am Ende! Solange Menschenseelen ihre Entwicklungsgeschichten durchlaufen müssen, solange wird es auch das Geistige Reich in seiner Form und Göttlichkeit existieren. Frage: Wie sieht die Natur im Geistigen Reich aus? EUPHENIUS: DieNaturwesenheiten (Tiere) und die Natur, so wie ihr sie hier auf Erden kennt, existieren dort in den Bereichen, die die Seelen für sich so erschaffen und für sich so ermöglicht haben. Die Naturgeister , die eure irdische Natur beherbergt, d. h. das Leben des Waldes, wird mit herübergezogen durch Elemente, die nicht durch Grobstofflichkeit gekennzeichnet sind, sondern dadurch, was diesen Wald ausmacht, z. B. seinen Duft, seine Färbung und all das, was gekennzeichnet ist durch die Natur. Das heißt, diese Elemente, die ihr über euren Gefühlskörper, über eure Sinneskontakte wahrnehmt, werden im Geistigen Reich wesentlich verstärkter , farbenfroher und lichtvoller dargeboten. Es ist eine Symphonie von Verschmelzungen unterschiedlicher Ebenen, die schwer für euch beschreibbar sind, weil dies ein so göttliches Geschenk ist, das man es mit euren Worten nicht beschreiben oder für euch erkennbar machen kann. Frage: Demnach ist eine Pflanzen- und Tierwelt im Geistigen Reich auch vorhanden, aber wesentlich gesteigert in ihrer Artenvielfalt und Farbenpracht? EUPHENIUS: Und durch andere Gestaltbarkeiten. Pflanzen und Tiere existieren im Geistigen Reich viel intensiver und viel lichtvoller dadurch, daß sie in ihrer Realität dort zu ihrer wahren Bewußtmachung gekommen sind. Im Geistigen Reich können sie es leben, weil ihr Menschen das Bewußtsein der Natur auf Erden nicht mehr wahrnehmt . Im Gegenteil - ihr respektiert und akzeptiert eure Naturnicht . Frage: Wie seht ihr mit euren Augen unsere materielle Welt? EUPHENIUS: Wir können euch über unseren feinstofflichen Körper wahrnehmen, d. h., wir erkennen euch aufgrund eurer energetischen Ausströmungen , über eure emotionale Befindlichkeit und über das, was ihr gedanklich hier fließen laßt. Wir nehmen euch nicht körperlich wahr, sondern über eure geistige seelische Ebene. Wir sehen euch mit ganz anderen Augen. Wir wissen, daß ihr einen materiellen Körper besitzt, den ihr benötigt, um hier die Einbettung eurer Seele zu sichern. Wir nehmen nur eure Seele wahr und euren inneren göttlichen Funken. Frage: Wie verhält sich das bei materiellen Gegenständen, wie z. B. die Einrichtung dieses Raumes? EUPHENIUS: Wir nehmen diesen Tisch hier ebenfalls über solche Schwingungen wahr. Wir wissen, daß dort ein grobstofflicher Tisch steht, der ebenfalls Energien ausstrahlt. Bedenke, auch dieser Tisch setzt Energien frei. Es ist so, daß wir aufgrund unserer Feinstofflichkeit durch diesen Tisch hindurchgehen können. Frage: Könnt ihr auch durch den Tisch hindurchsehen, um erkennen zu können, was darunter ist? EUPHENIUS: Wenn wir dies für notwendig erachten, könnten wir es tun, aber dies ist nicht unsere Aufgabe. Unsere Aufgabe ist es, mit euren Energien zu verschmelzen, um diesen Abend hier zu gestalten. Frage: Somit stellt die Dunkelheit für euer Sehen kein Problem dar? EUPHENIUS: So ist es. Wir nehmen andere Elemente wahr und nicht die, wie ihr hier auf Erden. Ihr beginnt den Erstkontakt über eure Augen, d. h. ihr schaut einen Menschen an und entschei-

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