Liebe und Emanzipation - Nachtrag

- 12 - Wir sind sehr glücklich darüber, daß die Leser unserer Belehrungen alles mit Interesse verfolgt haben - viele haben sich zum Guten geändert. Der Erfolg unserer gemeinsamen Mission ist nicht abzustreiten, aber auch nicht mehr aufzuhalten. Wir danken allen unseren Freunden auf der Erde und wünschen ihnen GOTTES SEGEN für das kommende Jahr. Es ist nicht leicht, auf diese Weise zu arbeiten. Es sind leider viele da, deren Herzen mit Steinen angefüllt sind, deren Verstand verdreht ist und die jedem Wissen, jeder gutgemeinten FÜHRUNG unzugänglich sind, ja teilweise sogar der LIEBE ihrer Nächsten ausweichen oder diese LIEBE mißbrauchen. Doch ihr bereitet die Wege vor, auf denen wir andere erreichen wollen. Die meisten Menschen möchten reich sein, aber sie vergessen, daß Wohlstand und Reichtum für den geistigen Fortschritt sehr gefährlich werden können. Auch die Reichen, denen das spirituelle Wissen dargeboten wird und die bereit sind, daran zu glauben, ändern sich nicht in ihrem vergeizten Wesen und mißachten weiter die Arbeit der Minderbemittelten. Sie reden von ihren gewonnenen Erkenntnissen, schwören GOTT die Treue, nennen uns ihre besten Freunde und dennoch wissen sie nicht, daß sie niemals auf diese Weise je eine HÖHERE SPHÄRE erreichen werden. Das wußte der große LEHRER, nämlich CHRISTUS, der da sagte: "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als daß ein Reicher in den Himmel kommt." Anmerkung: Auch wir haben die Erfahrung gemacht, daß wir durch Minderbemittelte unterstützt werden, obgleich wir auch vermögende Leser mit unserem Menetekel beliefern. Also hat sich seit 2.000 Jahren in dieser Beziehung nichts geändert. Die Kirchen drohen mit dem Fegefeuer - unsere GEISTLEHRER tun das nicht. Mai 1973 Frage : In der Regierung setzte sich eine Frau für die Unterbrechung der Schwangerschaft ein. Sie meinte, das unterstütze die Bestrebungen der Emanzipation. Bist du auch dieser Meinung? ELIAS : Eine Emanzipation, welche die Frau rechtlich dem Manne gleichstellt, ist vernünftig. Aber die Emanzipation, welche darauf hinzielt, es dem Manne in jeder Beziehung gleichzutun, ja, ihn noch zu übertreffen, ist nicht erstrebenswert. Dieser Zustand wäre wider die Natur, denn das würde eine physische und psychische Veränderung der Frau bedeuten. In diesem Falle wäre die Frau keine richtige Frau mehr – aber auch kein Mann. Von Natur aus ist der Mann erfinderischer und phantasievoller veranlagt. Außerdem ist der Mann praktischer und hat den Forscherdrang, der den meisten Frauen fehlt. Man sieht das an den technischen Errungenschaften bis hin zur Raumfahrt. Hätten die Frauen die Vorrangstellung, so wäre die Entwicklung noch längst nicht so weit und es gäbe noch keine Raumfahrt. Frage : GOTT hat den Geschlechtern das mitgegeben, was sie für ihre Aufgaben brauchen. Nun will man das ändern. Was meinst du dazu? ELIAS : An dieser Abweichung der Frau von ihrer Natur ist der Mann schuld, denn die Versklavung der Frau durch den Mann hat zu einer krankhaften Bestrebung der Frau nach Emanzipation geführt. Jetzt aber, wo man ihnen schon viele Rechte eingeräumt hat, wollen sie sich dafür rächen und beweisen, daß sie, wie sie glauben, konkurrenzfähig seien. Es ist also ein unbewußter Vergeltungsakt. Wenn jedoch der Mann die Oberhand behält, so ist das ganz natürlich, doch er hat auch die volle Verantwortung für die Familie zu tragen!

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