Positive Philosophie

- 10 - Januar 1965 Positive Philosophie (9) Mit negativen Gedanken kann man jeden Beweis anzweifeln. Skeptiker sind nicht willens, ihre Gedanken in eine positive Richtung zu lenken. Sie sträuben sich gegen jede Wahrheit, wenn diese Wahrheit für sie unangenehm wird. Skeptiker sind deshalb geneigt, sich selbst zu belügen. Wenn sie das geschafft haben, scheuen sie nicht davor zurück, ihre Mitmenschen ebenfalls zu belügen. Übersinnliche Phänomene tragen alle Merkmale des Unglaublichen. Aus diesem Grunde ist man geneigt, das Übersinnliche nicht zu glauben. Wissenschaftler haben errechnet, daß man den Menschen theoretisch so zusammenpressen könnte, daß kein Zwischenraum mehr vorhanden ist und nur die reine Materie übrigbleibt. Diese Reinmaterie beträgt jedoch nur ein Stäubchen. Theoretisch könnte man die ganze Menschheit auf diese Weise in einer Flasche unterbringen. Fotos, Filme und Radiovorträge können niemanden von der jenseitigen WELT überzeugen. Man muß sich selbst um diese Wahrheit kümmern! Wer sich ehrlich darum bemühte, kommt unbedingt zu positiven Resultaten. Man muß sich der Wahrheit öffnen. Die Atomforschung und die Raumforschung sind Wissensgebiete, die bereits die Schwelle des Okkulten erreicht haben. Diese Forschungsergebnisse setzen bereits eine philosophische Regel nach der anderen außer Kraft. • Der Geist des Menschen ist so unsichtbar, wie seine Gedanken. Erst die materielle Kommunikation bringt sie in Erscheinung. Ein jenseitiger Geist bedarf dazu eines lebenden Instrumentes, ein totes ist dazu unbrauchbar. Einem Jenseitsforscher nützen keine akademischen Verurteile. Er muß völlig aufgeschlossen sein und die Fähigkeit besitzen, das Unglaubliche nach eigener Prüfung als Wahrheit zu erkennen. Er darf nicht vor dem RÄTSELHAFTEN kapitulieren. * * * * * * *

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