Positive Philosophie

- 11 - März 1965 Positive Philosophie (10) Die jenseitige WELT ist für unsere Begriffe tatsächlich ein ZAUBERREICH. Dieses REICH hat dünne Berührungsflächen zu unserer materiellen Welt. Wir sehen diese "Zauberei" bei der Hypnose und Suggestion in Erscheinung treten, weil es sich dabei um reine Seelentätigkeit handelt, also die Materie weitgehend von der Seele getrennt wird. • Hypnose und Suggestion sind unleugbare Beweise für die Selbständigkeit und Unsterblichkeit der Seele. Sie beweisen eindeutig, daß das Bewußtsein von der Materie getrennt werden kann. Aus diesem Grunde ist es ein großer Irrtum, wenn man glaubt, daß die Materie das Bewußtsein hervorbringt. Es ist unfaßbar, daß ein so großer und mächtiger Staat wie die Sowjetunion einen derartigen Irrtum zuläßt. Das ist nur durch die Tatsache zu erklären, daß politisches Denken jede höhere Erkenntnis verhindert und erstickt. Die in der Menschheit weit verbreitete Geisterseherei ist keine Krankheit und kein Aberglaube. Jedoch ist das unnatürliche Verhalten der Menschen, die damit in Berührung kommen, ein zu verabscheuender Kult. • Das Jenseits ist nur zu erhellen, wenn sich der Forschende absolut natürlich verhält. Jedes unnatürliche Verhalten zieht unweigerlich unnatürliche WESENHEITEN an, z. B. Dämonen und sonstige niedere Seelen, deren Tiefstand uns unbegreiflich und daher kaum glaublich erscheint. • Je mehr ein Mensch mit der Natur verbunden ist, umsomehr ist er medial veranlagt. Medialität ist nichts Außergewöhnliches, sondern eine stärkere Verbindung aller Sinnesorgane mit der uns umgebenden Natur, zu der auch das Jenseits gehört. Um über einen ungewöhnlichen Tatbestand richtig nachdenken zu können, muß man über einen auf Selbsterfahrung beruhenden Ausgangspunkt verfügen oder man muß die Selbsterfahrung anderer Menschen akzeptieren. Die Meinung von Leuten, die keine Selbsterfahrung besitzen, ist mit Skepsis zu durchdenken. * * * * * * *

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