Was uns Veritas sagt

- 18 - Was uns VERITAS sagt... (15) Zunächst gibt es Menschen, welche besonders stark zum Pessimismus neigen. Solche Menschen als Wissenschaftler sind der Meinung, daß es ihre Aufgabe ist, ihren Pessimismus in allen Fächern der Wissenschaft zum Ausdruck zu bringen. Sie verwechseln leider Pessimismus mit Objektivität, denn Pessimismus ist keineObjektivität. Dann gibt es noch eine große Klippe, daß materiell eingestellteMenschen besonders schwer an das Unsichtbare glauben. Diese Menschen experimentieren vorwiegend mit materiellen Dingen und wendenGesetze an, die nur auf die Materie Bezug haben. Trotzdem gibt es nebender materiellen Welt noch eine geistige Welt . Diese ist bedeutend größer und hat auch die größeren Möglichkeiten. Doch die auf Erden lebende Menschheit ist in diese Welt kaum eingedrungen, weil die vielen Wissenschaftler von Weltruf Angst haben, sich vor der Öffentlichkeit lächerlich zu machen. Ich erlaube mir zu behaupten, daß diese Menschen keinen festen Charakter haben , weil ihnen der Mut zur Wahrheit fehlt. • Wissenschaftler, welche eingebildet sind und an einemDünkel leiden, sind in meinen Augen keine wahren Wissenschaftler, wenn sie nicht den Mut haben, für die Wissenschaft und die Forschung in den Abgrund zu steigen, um im allergrößten Unrat die reine Wahrheit zu finden. Die Welt kann auf sie verzichten! Was diese Menschen trotz ihres Titels und Namens wirklich geleistet haben, und was sie persönlich, das heißt, seelischwert sind, erfahren sie alle im Jenseits , wo ihnen derDünkel nichts mehr nützt. Ein Forscher, der vor okkulten, das heißt in diesem Falle vor unaufgeklärten Fragen eine Scheu hat und wer sie lächerlich findet, der entzieht der Forschung und damit der Wahrheit den Boden. Denn wie sollen andere Forscher auf Erkenntnisse aufbauen, die negiert worden sind? Wie sollen andere Forscher weiterkommen, wenn der Vorgänger sich ausFeigheit oder unbegründeter Scheu zurückgezogen hat - oder was noch schlimmer ist, seinen Spott darüber ausläßt? Im Jenseits gibt es eine wissenschaftliche Formel, die eine absolute Gültigkeit hat, sie lautet: "Es gibt kein Unmöglich" , weil das Unmögliche bereits ein positiver Begriff ist, wenn auch nicht sichtbar, so doch unsichtbar sein kann, so wie die Suggestionetwas Unsichtbares, aber doch Reales begreifbar machen kann. Ich bin kein Wissenschaftler, sondern ein Philosoph. Daher überlasse ich es den Versierten, diese Formel mathematisch auszuarbeiten und die entsprechenden Zeichen dafür zu setzen. Professor Heisenbergist der Sache schon näher auf die Spur gekommen, doch ich bin der Meinung, daß eine Korrektur angebracht ist. Wenn eine allgemeineWeltformel aufgestellt wird, darf sie nicht allein und ausschließlich auf die materielleWelt bezogen sein. Diese Formel muß das ganze Universum einschließen. Doch das ganze Universum ist eine materielle undeinegeistige Welt . Was auf eurer Erde "unmöglich" erscheint , kann jedoch schon auf einem anderen Planeten spielend leicht möglich sein . Was in der materiellen Existenz nicht möglich ist, kann ebenso imGeistigen Reich realisiert werden, denn wo das eine Gesetz nicht zuständig ist, kann ein überirdischesGesetz in Kraft treten. Die Erdenmenschheit weiß noch viel zu wenig von der Schöpfung auf beidenSeiten. • Wenn derGeist des Menschen auf das Jenseits gerichtet ist, werden die Jenseitigen ihm auch antworten.

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