Was uns Veritas sagt

- 32 - Was uns VERITAS sagt... (27) Der Atheismus ist einer der wesentlichsten Grundzüge der negativen Politik. Die Religion stört die Durchführung der menschenfeindlichen Welteroberung und wird aus diesem Grund radikal beseitigt. An Stelle einer religiösen Zuversicht und Hoffnung werden andere irdische, materielle Versprechungen idealisiert. Die atheistische Zentrale des Ungeistes befindet sich in der Sowjetunion; von hier aus wird der Atheismus über die ganze Welt verbreitet. Die russische Staatsführung ist der wissenschaftlichen Seelenforschung und Jenseitsforschung in jeder Form feindlich gesinnt, weil diese Erkenntnisse die Gewaltherrschaft über die Menschheit mit absoluter Sicherheit auslöschen würden. Damit ist die Unkenntnis der geistigen Wahrheiten ein Freibrief zur Unmenschlichkeit, denn wenn der Mensch keineSeele haben soll, so verdient er die Bezeichnung "Mensch" nicht mehr. Seine überlebende Seele, sein Bewußtsein und seine Vernunft, welche die Summe seiner menschlichen Eigenschaften ausmacht, erheben den Menschen zu einem Wesen, dasüber allen Kreaturen der Welt steht. • Die politische Antireligion , welche die menschliche Seele als unsterbliches Gebilde verleugnet , macht den Menschen zu einer Kreatur, die nichts anderes als nur verweslich ist. DieserPseudoglaube auf politischer Grundlage schöpft den Mut zu dieser Behauptung aus der Quelle einer erkenntnislosen Philosophie, die sich mit negativen Gedanken befaßt. Die Anhänger dieses entsetzlichen Irrtums sind der festen Überzeugung, daß der Mensch auf dieser Erde ein einmaliges und vergängliches Leben führt, und daß der Tod die gesamte Existenz des Einzelmenschen mit einem Schlage völlig ausradiert und nur noch seine Werke zurückbleiben. Aus dieser Anschauung heraus hat der Mensch, außer dem Staat gegenüber, niemandem Rechenschaft über sein Tun und Denken abzulegen. Der Tod erlöst ihn angeblich von jeder Verpflichtung und Verantwortung, weil der Mensch mit seinem Bewußtsein wie eine Flamme ausgelöscht wird. Aus dieser falschen Beurteilung des Menschen gewinnt der Kommunismus seine Stärke, seinen Mut zur Grausamkeit, seine infernalische Pseudointelligenz, der Menschheit zu schaden, damit einzelne gut leben. In dieser Weise ist es kein Wunder, daß der Kommunismus das Leben auf dieser Erde unter ganz anderen Perspektiven betrachtet, als die gesamte übrige Welt. Die heutige (1965) Erforschung der Mikrowelt der Atome und Elektronen, darüber hinaus die Schwingungs- und Strahlungsforschung, leitet eine neue Epoche der Metaphysik ein. Diese neue, moderne Metaphysik ist in der Lage, der negativen Auffassung vom Leben und Sterben des Menschen eine besondere Antwort zu geben. Der Kommunismus fürchtet nichts mehr auf dieser Welt als die Widerlegung durch metaphysische Erkenntnisse auf wissenschaftlicher Grundlage. Aus diesem Grunde verfolgt er alle dahingehenden Forschungen. Wo es sich jedoch nicht vermeiden läßt, interpretiert er die gewonnenen Erkenntnisse in negativer Weise; stets werden das Leben und das Bewußtsein in die Materie verbannt. • Das Leben und das Bewußtsein können nicht durch die Materie hervorgebracht werden. Es sind kosmische Prozesse , die sich der Materie bedienen bzw. mit der Materie zusammenarbeiten. Das Bewußtsein ist unter keinen Umständen ein Produkt der Materie, auch wenn diese noch so hoch organisiert ist. Dieser Irrtumist eine wesentliche Grundlage der Weltpolitik. Darum kann die Menschheit niemals höher steigen, wenn sie sich nicht dazu bequemt, die größten Irrtümer der Menschheit auszurotten. Die Wissenschaft trägt die volle Verantwortung für den geistigen Abstieg der Erdenmenschheit. Sie muß unbedingt darauf hingewiesen werden!

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