Was uns Veritas sagt

- 36 - Was uns VERITAS sagt... (31) Alle verderblichen Eigenschaften, welche der Mensch auf Erden zeigt, sind Eigenschaften, welche Luzifer zuerst in sich selbst entwickelt hat. Diese satanischen bzw. negativen Eigenschaften begannen am Tage der großen Schöpfung zuerst mit demGeltungsbedürfnis . LuziferwollteGott in den Schatten stellen und er rühmte sich, den Aufbau des Universums und allen Lebens noch sinnreicher, zweckmäßiger undbesser schaffen zu können. Es ist anzunehmen, daßGott ihn deshalb zur Ordnung rief. Da aber überfiel den Teufel das Gefühl des Gekränktseins . Er sann auf Rache und wünschte eine Vergeltung. Es kam die Auflehnunghinzu und er haßteGott . Der Satan revoltierte gegenGott , doch der Schöpfer ließ sich nicht einschüchtern. Er trennte sich von Luzifer , Seinem bisher größten und mächtigsten und vertrautesten Freund und somit von der gemeinsam beabsichtigten Schöpfung . Der Satan sah die Trennung als eine offene Feindschaft an. Er konnte nicht anders, da alles in ihm konträr war. Luziferwurde zunehmend negativ , das heißt, böse in aller Form. Von dieser Zeit an machte sich der Satan völlig selbständig und kopierte die SchöpfungGottes , die er aber insNegative veränderte . Dabei hatte er nur das eine Ziel vor Augen, die göttliche Schöpfung zu stören , anzugreifen und zu vernichten . Er wollte seine eigene Schöpfung dominieren lassen. Die Philosophie hat sich stets an der Tatsache gestoßen, daß das organische Leben sich gegenseitig bekämpft . Ein solcher Zustand ließ sich schwer mit dem universellenWeltenplan eines vernünftigen und liebenden Gottes vereinbaren. Aus diesem Grunde steuerte die Philosophie immer wieder zum Atheismus hin. • Die Natur steht nicht im Widerspruch zueinander, sondern es zeichnet sich nur der Kampf zwischen der göttlichen und der satanischen Schöpfung deutlich ab. WennGott gutartigeMikroben schuf, so setzte der Satan giftige daneben. WennGott gutartige Tiere schuf, so schuf der Satan seine giftigenSkorpione und Reptile. Dabei gibt es kaum ein Gebiet der Schöpfung, das nicht in negativer Weise kopiert worden ist. Ja, selbst die ganze Fauna und Flora ist negativ durchsetzt. Tatsächlich ist der Mensch die Krone der göttlichen Schöpfung, das heißt, so war es im göttlichenPlangenau vorgesehen. Doch der Satan erfand viele Mittel und Wege, den Menschen von seiner göttlichen Aufgabe abzudrängen . Er sprach zu GOTT: "Ich werde Dir jeden Menschen und jede Seele entziehen und fürmeine Schöpfung gewinnen und einsetzen. Undmeine Schöpfung wird so lange mit der Deinen im Kampf liegen, bis ich gesiegt habe. Dann aber muß sich Deine Schöpfung unterwerfen, denn ichbin mächtiger als Du!" Wir sehen den Irrtum, wenn sich die Menschen mit der Tierwelt oder mit den Gegensätzen der Flora identifizieren . Der Mensch hat kein Recht, sich selbst zu bekämpfen. Trotzdem werden ganze Völker zu grausamen Feinden, die sich nach dem Leben trachten. Es fehlt die Erkenntnis derwahrenGründe, welche zu den Gegensätzen in der Natur geführt haben.

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