Was uns Veritas sagt

- 8 - Was uns VERITAS sagt... (5) Wenn sich hier auf Erden ein gewaltiger Kampf zwischenGut undBöse abspielt, so ist dieser Kampf in einer anderen Welt unvorstellbar größer. Die Vierte Dimension ist kein leerer Raum, in welcher die Erde oder andere Gestirne nicht mehr sichtbar sind, sondern zu den drei Wahrnehmungen dieser Welt kommt noch die vierte Wahrnehmung hinzu , so daß die vom Körper losgelöste Seele eine vierdimensionale Wahrnehmungsmöglichkeit hat. Sie sieht und empfindet alles, was sich auf Erden zuträgt, zunächst aber auch das, was sonst während der körperlichen Existenz verborgen war. Der Unglaube hat versucht, diese Tatsache mit allen Mitteln zu vertuschen oder gänzlichabzustreiten . Diese Mittel waren in allen Fällen jedoch nicht fair. Eine ganze Welt spricht durch absolute Tatsachen gegen diesen Unglauben und bestätigt die Existenz einer anderen Welt . Der physikalische Beweis und die Durchführung in wissenschaftlichen, physikalischen Laboratorien wird beeinflußt durch die falsche, negative Philosophie in einer unverantwortlichen Weise und gegen die natürlichenGesetze durchgeführt. • Das Scheitern solcher Experimente ist nicht der Beweis eines Irrtums, sondern der Beweis völliger Unkenntnis auf diesem Gebiet. Betrachten wir einen Versuch eines solchen Instituts, so werden wir sehen, mit welchem Leichtsinn gerade bei diesen schwierigen Experimenten vorgegangen wird: Im Institut soll ein Medium geprüft werden. Das Medium, das eine eigene Erfahrung besitzt, verlangt nun, daß das Experiment in einem religiösen Rahmen durchgeführt wird. Es sollenKerzen aufgestelltwerden, es soll gebetet und gesungen werden. Das nüchterne Institut bzw. seine Vertreter sehen die Notwendigkeit nicht ein. Man vermutet nur eine Art von Hokuspokus, eine religiöse Handlung, welche nur Umstände macht. Man will sofort das eigentliche Phänomen wahrnehmen. Die Folge ist, daß das Phänomen so gestört wird, daß es sich falsch oder gar nicht entwickelt. Schließlich, um damit voranzukommen, erklärt man sich bereit, die Wünsche des Mediums zu erfüllen. Die Erklärung lautet: Falls man auf die Wünsche des Mediums nicht eingeht, so entsteht im Medium eine Disharmonie, die das Phänomen verhindert. Folglich muß das Institut auf die Religiosität des Mediums Rücksicht nehmen. Diese Maßnahmen geschehen aber nicht aus dem Herzen, denn die Veranstalter sind keinewahren Gottsucher. Doch die Gesetze des Himmels bevorzugen den wahren Gottsucher, während der Zweifler meistens im Stich gelassen wird. Die auf der Lauer liegendeDämonie ist raffiniert genug, jedes Phänomen zur Unglaubwürdigkeit zu verurteilen. Die Resultate sind entsprechend. Sie stellen unter diesen Bedingungen weder ein "Ja" noch ein "Nein" dar. * * * Anmerkung: Große Philosophen, wie Spinoza , Spencer , Kant , Nietzsche und viele andere müssen sehr wenig Erfahrungen auf den Gebieten der Psychologie und Parapsychologie gehabt haben, abgesehen von den Gespenstergeschichten, die sie für Gruselmärchen gehalten haben. Diese Erfahrungen sind aber die unbedingte Voraussetzung für ein klares Erkennen und Abwägen aller Lebensweisheiten, denn zu unserer gesamtenDaseinssphäre gehört als weit größerer Teil dasTranszendente . Einige Philosophen verdienen nicht, als große Denker geachtet zu werden, denn sie waren weit größere Spötter als hervorragende Denker. DieAchtung vor dem Tode, nicht der Spott oder die Furcht vor dem Tode, ist das MerkmalwahrenWissens. Sokrates dagegen erlebte das Phänomen der Inneren Stimme , jener telepathischen Verständigung mit einem unsichtbaren Genius , der ihm beratend zur Seite stand. Eine solche Verständigung ist eine hohe Schule, ja die höchste, die einem irdischen Menschen zuteil werden kann.

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