Wissenschaft, Technik und Kunst - Nachtrag 2

- 34 - Die Erforschung des Geistigen Reiches November 1969 Noch vor wenigen Jahren hielt die Wissenschaft eine Gedankenübertragung (Telepathie) für unmöglich. Heute ist die Telepathie durch exakte Beweise wissenschaftlich anerkannt. Aber leider wird diese außerordentliche Erkenntnis sofort mißbraucht. Viele spirituelle Phänomene werden als Telepathie erklärt, obgleich sie nichts damit zu tun haben. Leider ist die Aufklärung der spirituellen Vorgänge sehr schwer, da sie umfangreiche Literatur erfordert, für die keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Der wissenschaftliche Unterstützungsfond reicht für das Okkulte nicht aus. Außerdem werden private Forschungen von seiten der Wissenschaft überhaupt nicht unterstützt. Hinsichtlich der Telepathie ist sehr viel zu berichten. Es handelt sich um sehr komplizierte und täuschende Vorgänge, die sich auf dem Sektor des Geistes abspielen. • Was die Telepathie betrifft, so ist - ohne Ausnahme - jeder Mensch medial. In den meisten Fällen geschieht diese Übertragung völlig unbewußt, so daß der Eindruck entsteht, daß es sich um eigene Gedankenproduktionen handelt. Es ist ein großer Irrtum, wenn man annimmt, daß die Gedanken vom Hirn ausgestrahlt werden. Im Gegenteil - der kosmische Geist strahlt die Gedanken ins Hirn hinein, also umgekehrt. Hier haben wir schon eine Täuschung vor Augen. Wenn man Gedankenwellen elektrisch erfaßt, so handelt es sich nicht um die Gedankenbegriffe, sondern nur um elektrische Impulse, die vom Hirn infolge der Erregung ausgestrahlt werden. Es ist nichts anderes als ein Sekundäreffekt. Das PRIMÄRE ist mit keinem derzeitig vorhandenen Meßgerät zu messen. Die Telepathie ist eine Eigenschaft bzw. Tätigkeit des Geistes, daher ist sie nicht nur auf den inkarnierten Menschen beschränkt. • Die Telepathie ist die kosmische Ursprache, d. h. die Verständigung im ganzen Weltall. Bei der Beurteilung der Gedankentätigkeit muß ein Unterschied zwischen elektrischen Impulsen und geistigen IMPULSEN gemacht werden. Die Gedanken der Seele laufen zwar durch das Hirn hindurch, werden empfangen und ausgesendet, aber der kosmische Charakter wird dadurch nicht verändert. • Weil die Gedanken nicht nur auf den Erdenmenschen beschränkt sind, besteht diese Gedankenverbindung auch zwischen jenseitigen Geistwesen und den auf Erden lebenden Menschen. Meistens geschieht das unbewußt, aber es gibt auch Fälle, wo diese Verbindungen völlig bewußt erfolgen. Zu diesen Gedankenverbindungen gehört auch die Inspiration. Eine echte Inspiration ist immer eine Einsprache bzw. eine Mitarbeit eines Geistwesens, das sich auf die GEDANKENFREQUENZ des Empfängers eingestellt hat. Aus diesem Grunde bezeichnet der japanische Spiritualismus die jenseitigen Geistwesen als jenseitige Gedankenträger. Leider steckt die Erforschung der Telepathie noch in den Kinderschuhen. Man weiß nur sehr, sehr wenig darüber. Aber dieses Gebiet gehört zu den wichtigsten Naturwissenschaften, die den Menschen direkt betreffen. • Das Irresein vieler Menschen wird seitens der Irrenärzte in den meisten Fällen völlig falsch beurteilt, weil ihnen das Wissen in dieser Hinsicht fehlt; denn dieses Wissen wird bisher auf keiner Universität der Welt gelehrt. Der Zirkelleiter der Psychowissenschaftlichen Forschungsgemeinschaft hat gerade auf diesem Gebiet enorme persönliche Erfahrungen gemacht. Wir werden in den nächsten Heften noch ausführlich darüber berichten. Leider hat die Menschheit noch keine Ahnung, in welchem Maße sie von unsichtbaren KRÄFTEN beeinflußt und dirigiert wird.

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