Wissenschaft, Technik und Kunst - Nachtrag 2

- 43 - September 1971 Die Erforschung der GEISTIGEN WELT Bisher sind viele Wissenschaftler der Ansicht, daß die Erforschung der GEISTIGEN WELT unwichtig sei, da sie angeblich mit unserer Welt nichts zu tun habe. Diese Einstellung hat dazu geführt, daß man die Existenz eines Jenseits ganz gestrichen hat. Doch die weitere Erforschung der unsichtbaren Energien und Strahlen haben diese Ansicht erheblich geändert. Das Unmeßbare und Unsichtbare erscheint heute nicht mehr so abstrakt oder gar unmöglich. Die Erforschung der GEISTIGEN WELT ist nicht nur ein interessantes Hobby, sondern eine Wissenschaft von außerordentlicher Bedeutung. Leider wird diese schwierige Forschung vom Laien nicht richtig verstanden. Das ist verständlich, weil der Laie mit den Grundregeln nicht vertraut ist. Fragen wir einen Durchschnittsbürger, was er von der Physik oder von der Chemie versteht bzw. welche Grundregeln ihm bekannt sind, so erhalten wir keine richtige Antwort, sondern er sieht uns nur verständnislos an. Dasselbe haben wir beim Spiritualismus, welcher der Magie sehr verwandt ist. Die Kirchen haben darüber keine Auskunft geben können. Im Gegenteil - sie haben Angst vor dieser Wissenschaft. Auch heute können (wollen) die Amtsbrüder der Kirchen den Spiritualismus nicht begreifen. Sie halten ihn – so, wie man es ihnen eingeflüstert hat - für einen Teufelskult. Die Hauptaufgabe der Jenseitsforschung besteht darin, der akademischen Wissenschaft klarzumachen, wie ungeheuer wichtig die Parapsychologie für den Menschen ist. Die Menschheit braucht gute Vorbilder und gute Pädagogen. Auf der Erde sind diese kaum vorhanden, aber wir können sie im Geistigen Reich finden. Wir müssen sie suchen und dann den Kontakt aufnehmen und ihre LIEBE und FREUNDSCHAFT gewinnen. Das haben wir getan und der Erfolg ist ungeheuer groß. • Was wir erreicht haben, muß auch anderen Menschen möglich sein. Wenn das bisher nicht der Fall war, so ist die Handhabung falsch. Auf unserem Schreibtisch landen viele, viele Berichte von anderen Zirkeln. Wenn wir sie lesen, packt uns manchmal das Grauen. Es ist kaum zu glauben, wie raffiniert Medien und Zirkelteilnehmer an der Nase herumgeführt werden. Ganz besonders auffällig ist dabei das Geltungsbedürfnis, das schon mehr ein Geltungswahn ist. Dieses krankhafte Wichtigtun jener Menschen wird von den negativen Jenseitigen ausgenutzt. Statt wirklicher Lehren wird ihnen süßer Honig serviert. So heißt es unter anderem in einem Protokoll: "… Mein liebes Kind, du bist jetzt auf Erden schon bereits ein wahrer Engel. CHRISTUS hat dich ganz in sein Herz geschlossen - und Er ist glücklich, daß er dich zum Werkzeug hat. Wenn die Welt untergeht, dann fürchte nichts, denn du befindest dich in den Armen des Erlösers, dir kann nichts geschehen." Das ist nur ein Beispiel von Tausenden! Wenn man diese Protokolle liest wird man krank! - Um wirklich eine mediale Arbeit im Dienst der Menschheit zu leisten ist es erforderlich, die eigene Person gänzlich in den Hintergrund zu stellen. Der Name des Mediums ist unwichtig. Die Namen der geistigen LERHER spielen überhaupt keine Rolle. Sie können höchstens zur Unterscheidung dienen, weil sie verschiedene Aufgaben haben. Wir brauchen keine Traktate. - Wir brauchen keine Phrasen. - Wir brauchen keine Versprechungen. - Wir brauchen keine Phantasien. • Was wir brauchen sind gute Ratschläge, Aufklärung und menschliches Verstehen. • Eine Botschaft aus dem Jenseits ist für uns nur dann eine echte Botschaft, wenn sie eine gute, brauchbare Lehre enthält. - Alles andere geht in den Mülleimer!

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