Der Menschheit große Stunde "X"

- 25 - Ihr sollt diese materielle Welt sehr schön und nicht häßlich gestalten. Nur wer sich hierin übt, kann zu größerenSchöpfungsaufgaben im Plane GOTTES herangezogen werden. Das Neue Zeitalter soll dazu führen, daß sich das Bild dieser Erde ändert . Alle irdischen Städte sollen ihr Gesicht ändern. Die Erdenmenschen sollen nicht in Armutsvierteln leben, sondern in Luft und Sonne. Anmerkung: ASHTAR spricht immer von "Erdenmenschen". Es scheint so, daß er den Erdenmenschen von allen anderen Menschen des Universums sehr stark unterscheidet. Jeder Wandlung geht ein Denken voraus. Wir kommen zu euch, euer Denken in die positiveRichtung zu lenken. Eine Verständigung mit uns hat es schon zu allen Zeiten gegeben, sie ist keinesfalls etwas Besonderes, keine abnorme Form. Es muß unter allen Umständenmit vielen Traditionen aufgeräumt werden , denn sie sind das Grundübel , das jeder Erneuerung und Höherentwicklung im Wege steht. Der Erdenmensch trennt sich lieber vom Leben, als von einem materiellen Besitz. Dabei läßt er aber außer acht, daß auch sein Körper ein kostbarer, materieller Besitz ist. • Entfernt aus euren Kirchen den GEKREUZIGTEN, denn er nimmt durch diesen Anblick jedes Gefühl von Geborgenheit, Gemütlichkeit und Vertrauen. Eine Kirche muß für jeden Menschen ein Aufenthaltsraum höchster Harmonie und Zufriedenheit sein. Aber eure Gotteshäuser erinnern an kalte Todeshallen , wo das Grauen hinter den Mauern lauert. Ein Husten verursacht eine Störung, die an die letzte Anstrengung eines Sterbenden erinnert. Wo bleibt da noch das Wohlbehagen? Wir können es vielen Menschen nicht verdenken, wenn sie sich in diesen Gotteshäusern nicht behaglich fühlen und andere Stätten zur Erbauung aufsuchen. Aber auch der überladene Pomp gehört nicht in eine Kirche, denn sie ist kein Museum, sondern ein Zuhause für die Seele. Und dann die Predigten von der Kanzel: sie ermüden oder sie klingen im schaurigen Echo der Drohung. Wie anders ist das doch bei uns! EinGottesdienst ist ein Fest, eine Stimmung, wie bei einer großen, feierlichen Veranstaltung. Es gibt keine Spur von Ernst und Verkrampfung . Es gibt nur Freude, Vertrauen, Geborgenheit, Schönheit und Gehobenheit. Kein Mensch möchte diese Stunde missen. Wer bei uns einenGottesdienst verläßt, der ist voller Freude und Zuversicht für viele, viele Tage. Er freut sich wie die Jünger am Tage der göttlichen Vollinspiration (Pfingsten). Frage: Welche Hauptfehler werden von den christlichen Kirchen gemacht? Antwort: Ihre Verantwortlichen lassen sich zu sehr gehen. Sie zeigen sich ihres Amtes nicht würdig, weil sie äußerlich sind. Den meisten fehlt selber der Glaube , das ist das so Traurige daran. Sie wollen nichts anderes als ein gesichertes Einkommen. Sie sind zumeist nicht Diener GOTTES, sondern Angestellte einer Behörde. Der wahre Gottglaube ist kein Beruf, sondern eine Selbstverständlichkeit für jeden aufrichtigen Menschen. Hierin liegt das große Versagen der Kirchen, was wir nicht entschuldigen. Frage: Wie wird sich die Neue Zeit auf die Kirchen auswirken? Antwort: Bei der Neugestaltung der Erde werden auch die Kirchen mit allen verfügbaren Mitteln zu einer Änderung gezwungen werden; denn der Mensch soll nicht zum Glauben gezwungen werden, sondern nach der Glaubensgewißheit ein heißes Verlangen haben . Der Erdenmensch soll nicht unter einem priesterlichen Gefühl des Sieges über einen Schwächling leiden, sondern von selbst anfangen zu überlegen . Bisher haben die Menschen das Gefühl, daß die Kirche über ihre Schwäche triumphiert, daß man sie mit Drohungen und Versprechungen überrumpelt hat. Zur Belehrung der Theologen An höchster Stelle steht GOTT. Er ist der URSPRUNG ALLEN SEINS.

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