Giganten im All (1 - 3)

- 71 - "Wir alle sind GOTTES Söhne und GOTTES Töchter", sagte ASHTAR SHERAN, "gute und auch schlechte." " Jesus hob seine Hände und schwebte zum Himmel empor", sagte Martin. "Das war doch eine echte Himmelfahrt!" "Denken Sie einmal genau nach, Herr Berger", sagte der Weltenlehrer, "auch Sie sind in unseren Diskus, in unsere 'Wolke', hineingeschwebt, als wir Sie von der Erde abholten. Erinnern Sie sich? - War das eine echte Himmelfahrt?" Zeugen ohne Verlaß "Offenbar kann man sich auf die alten Geschichtsschreiber nicht verlassen", sagte Martin, der immer mehr die Geschehnisse auf der Erde vor 2.000 Jahre begriff. "Die damaligen Zeugen haben zwar gewisse Vorgänge und Geschehnisse beobachtet und beschrieben, ohne sie aber begreifen zu können. Es ist in der Tat eine Zumutung, wenn man solchen falschen Deutungen in unserem technisierten Zeitalter auch weiterhin Glauben schenken soll." "So ist es", antwortete der Weltenlehrer. "Was meine Vorfahren betrifft, so wurden die irdischen Geschichtsschreiber und Tatsachenzeugen, die Ihr Menschen 'Propheten' nennt, mit einer Technik konfrontiert, die mehr als 5.000 Jahre voraus war. Das konnten diese Zeitzeugen unmöglich begreifen. Übrig blieb also nur das 'göttliche Wunder', das als einzige Erklärung für das Unbegreifliche anzuwenden war. Deshalb wurden wir als 'Engel', 'Götter' und große 'Zauberer' angesehen. Nehmen wir einmal an, daß ein schreibkundiger Erdenmensch aus dem Jahre 3.000 vor Christus, auf einem der heutigen internationalen Flugplätze der Erde steht. Er sieht dort mit seinen eigenen Augen, wie ein großes Düsenflugzeug landete und startete. Was glauben Sie, mein Freund, was dieser Schreibkundige darüber geschrieben hätte? Nun, ich kann es Ihnen ziemlich genau sagen: 'Der Herr führte mich auf einen großen Platz, auf dem riesige Vögel standen. Ihr Gefieder glänzte wie Silber und Gold. Plötzlich kam so ein riesiger Vogel vom Himmel hernieder. Er machte ein schreckliches Getöse, als wenn Tausende von Stieren wild geworden wären. Dann streckte er seine gewaltigen Fänge aus, lief über den Boden und krallte sich mit seinen Fängen in die Erde. Auf einmal sah ich, daß sich der Bauch des Vogels öffnete und mindestens 150 Menschen herauskamen, die er verspeist hatte. Der Vogelleib, der auf mächtigen Füßen stand, war so hoch, daß man eine riesige Leiter heranschieben mußte, auf der die vielen Menschen herunterstiegen. Nachdem sie den Riesenvogel des Herrn verlassen hatten, gab man dem Vogel durch einen Schlauch einen ganzen Brunnen voll Wasser zu trinken. Der Vogel hatte riesige glänzende Augen, aus denen hin und wieder ein göttliches Licht strahlte. Ich bezeuge, daß ich das mit eigenen Augen gesehen habe. Einen so großen Vogel gibt es nicht auf dieser Welt. Es muß ein Vogel des Herrn gewesen sein.' "Damit mögen Sie tatsächlich recht haben", sagte Martin nachdenklich. "Und nun kommt die Kontroverse, die uns betrifft", fuhr der Außerirdische fort. "Auch wir sind der irdischen Menschheit evolutionär um viele 1.000 Jahre voraus. Auch diese Erdenmenschheit wird mit einer zukünftigen Technik konfrontiert, für die sie noch nicht ganz reif ist. Unsere Technik ist für Euch unbegreiflich, unglaubwürdig, weil die Wissenschaft der Terra unseren Erfahrungen und Kenntnissen hinterherhinkt.

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