UFO-Kontakt - Teil 2

- 29 - UFO-Kontakt Februar 1967 Einige unserer Leser haben verschiedene Fragen an die Santiner gestellt. Wir haben versucht, darauf eine Antwort zu bekommen. In den meisten Fällen war das leider vergeblich, da uns gesagt wurde, daß alle diese Fragen allzu irdischem Denken entstammen. Wir haben nun versucht, den Unterschied zwischen außerirdischem und irdischem Denken herauszufinden. Zunächst haben wir uns mit den häufigstenFragen beschäftigt: • Warum nehmen die Santinermit maßgebenden Persönlichkeiten keinen direkten Kontakt auf? • Warum dieses Versteckspiel? • Warum keine Großlandung? Wir Erdenbürger stellen uns eine solche Begegnung mit den Außerirdischen sehr eindrucksvoll vor. Die Außerirdischen scheinen nicht viel davon zu halten. - Was ist der Grund zu dieser Skepsis? Drehen wir den Spieß einmal um: Angenommen, wir besuchen mit unseren Raumschiffen einen Planeten und stellen dabei fest, daß sich die Bewohner seit Jahrtausenden gegenseitig hassen, befehden und mit den modernsten technischen Maschinen gegenseitig in der furchtbarsten Weise umbringen. Wie hoch wäre unsere Werteinschätzung für diese Menschen, obwohl wir von der gleichen Art sind? Wir würden diesen Planetenmenschen nur mit der größten Vorsicht begegnen. Mit einem Wort gesagt: Die Santiner trauen uns in keiner Weise. Das hat sich seit Jahrtausenden nicht geändert. Schon in der Bibel finden wir Stellen, wo diese Begegnungen von uns mißverstanden worden sind: Als die Santiner Lot warnten, wurden sie vom Volk angegriffen. Als ein Raumschiff über Sinai erschien, wurde es als eine Kriegshilfe GOTTES angesehen. Es wurde kein Wert auf die Belehrung gelegt, sondern auf die Bekämpfung der Feinde. Die Machthaber von heute könnten den Santinern jeden Frieden versprechen , sie würden niemals ein solches Versprechen wirklich ernstnehmen. Die irdische Erfahrung zeigt, daß solche Versprechen gleich Null sind. Wie können wir Erdenmenschen überhaupt ein solches Versprechen abgeben, solange eine blutige Feindschaft unter uns Erdenmenschen besteht? Wie könnten wir es überhaupt ernstnehmen, solange wir Erdenmenschen uns gegenseitignicht achten und verstehen? Allein diese Tatsachen beweisen, daß unser irdisches Denken tatsächlich ganz anders ist, als das der Santiner . Nehmen wir einmal an, daß wir auf Erden einen Weltfrieden hätten, daß wir uns gegenseitig verstehen und achten würden. Dann kämen wir bestimmt dem Denken der Santiner entgegen. In diesem Falle würden die Santiner offiziell bei uns vorsprechen und vielleicht mit uns zusammenarbeiten. Doch der Gedanke an diese Möglichkeit erscheint uns absurd. Was können die Santiner in dieser Situation überhaupt tun? Wir hören von ihnen, daß sie sehr viel Geduld mit uns haben. Aber sie sindwachsam wie noch nie . Die Entwicklung der Atombomben und die damit verbundene Weltgefahr sind nicht nur auf diesem Planeten beschränkt. Derartige große kosmische Eingriffe können das Gleichgewicht des Sonnensystems stören. Es wäre eine Katastrophe im Universum. Trotz des humanen Denkens der Santiner , die von Humanität eine andere Vorstellung haben, müssen sie sich darauf konzentrieren, daß sie eines Tages dazu gezwungen werden, ein Machtwort auf dieser Erde zu sprechen. Noch sind ihre Botschaften verhältnismäßig gering verbreitet. Aber wir stellen fest, daß sie nicht gänzlich unbekannt sind, denn verschiedene LektürenundFilme beweisen , daß man eine ganze Menge von ihnen weiß.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3