Nachtodliche Schicksale

- 33 - ter Kontrolle. Ihr habt gemerkt, daß er sich vorbereitet hatte und daß er das Kreuz halten konnte. Die zwei Gebete konnte er jedoch nicht aushalten. Nach dem ersten Gebet war er bereits angeschlagen, und das zweite bewirkte, daß er gehen mußte. Ich bedanke mich bei euch allen und wünsche euch eine angenehme und segensreiche Woche. Ich hoffe, daß wir uns sehr oft treffen und wiedersehen. Ich kann euch nur sagen: wir brauchen euch und eure Hilfe. Wir sind auf euch angewiesen. Bitte unterstützt uns auch in Zukunft. Gott schütze und behüte euch. - Gott zum Gruß. Stanislaus: Hier spricht Stanislaus. Wir haben mit vereinten Kräften, wie ihr sicher schon gespürt habt, alle Gefahren wieder abgewendet. Wir sind sehr froh, daß ihr von selbst darauf gekommen seid zu beten und darum zu bitten, daß er (Georg) wieder entfernt werden möge. Das war richtig. Es war eine Prüfung auch für euch. Wir mußten es diesmal zulassen, so ungern wir dies taten, daß er kurz eintrat und störte und auch noch sprach. Das hat er sich selbst angemaßt. Wir waren überrascht, daß er so stark war mit seinem neuen Überraschungseffekt. Wir sind nun wieder gewarnt, doch mußten wir ihn einmal wieder einlassen, um zu erfahren, wie ihr reagiert. Wir hofften auch, daß ihr im richtigen Moment von ganzem Herzen um Hilfe bittet. Dann kann nichts passieren. Aber denkt auch bitte daran, was wir schon einmal sagten, wir sollen mit solchen Wesen, die aus der anderen Welt kommen und die zunächst unbekehrbar sind, nicht sprechen. Es ist für uns und für euch und besonders für das Medium nicht ungefährlich! Es ist das beste zu beten, daß er wieder entfernt werden möge. Nun ist er für heute von hier verbannt. Er wird wiederkommen, und wir werden es wieder einmal zulassen müssen, ihn eindringen zu lassen. Sicher hat er sich dann wieder irgend etwas Neues ausgedacht. Irgendwie wird er es dann erneut fertigbringen, sich auf eine andere Art und Weise hier hereinzumogeln und mit euch zu sprechen. Anfangs hat er sich verstellt, und das ist ihm sehr gut gelungen. Nachdem Stanislaus noch eine Reihe von Fragen bezüglich der Hilfe für eine umsessene Dame beantwortet hatte, verabschiedet auch er sich von uns. Die Dirne Kitty Zusammenkunft vom 28. Januar 1977. Teilnehmer: Herr A., Ehepaar B., Ehepaar S., Frau M., Frau L., Frau Ba., Herr P. und Prof. Schiebeler. Beginn: 20.30 Uhr. Um 20.49 Uhr meldet sich zunächst durch den Mund von Herrn B. der Kontrollgeist Nepomuk, danach durch den Mund von Frau L. der Kontrollgeist Paul. Letzterer kündigt in Frau L. das erste Geistwesen an, das sich auch sehr schnell meldet. Während es von uns begrüßt wird, blickt es spöttisch um sich. Geist: Was habe ich denn heute für ein Publikum? - Phü! Herr S.: Kennst du uns schon? Gefallen wir dir nicht? Geist: Spießig, spießig. Herr S.: Was ist denn spießig? Geist: Wieso habt ihr eure Frauen mitgebracht? - Zahlungsfähig seid ihr doch auch nicht, das sehe ich euch doch an. Frau S.: Die Frage ist, ob wir dir überhaupt etwas bezahlen wollen. Schiebeler: Wo fängt denn bei dir die Zahlungsfähigkeit an? Frau B.: Hast du etwas zu verkaufen? Frau M.: (lacht) Sie fragt ja, warum die Frauen dabei sind. Frau B.: Ach so.

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