Nachtodliche Schicksale

- 75 - Wenn derartige Verwandlungsvorgänge bereits hier auf unserer Erde beobachtet werden können, warum sollten sie dann nicht auch im Jenseits möglich sein, so verwunderlich uns das auch erscheinen mag? Der neue Widersacher Heinrich Der in Gottes Reich übergetretene Georg wurde von der anderen Seite sehr schnell durch einen Nachfolger ersetzt, welcher noch energischer auftrat, als es der Georg bereits getan hatte. Schon am 28. April 1978 meldete er sich durch den Mund des medialen Herrn B. mit folgenden Worten (wobei das sehr umfangreiche Gespräch an einigen Stellen gekürzt ist): Heinrich: Hier spricht Heinrich. Ich grüße euch im Namen meines Herrn. Mein Herr schickt mich. Es ist euch schon das letzte Mal mitgeteilt worden, daß einer von uns sich nicht so stark zeigt, wie er es eigentlich sollte. Aus diesem Grund bin ich hier, und aus diesem Grund habe ich folgendes zu sagen: Wir werden jetzt in Zukunft die Medien angreifen. Wir werden dafür sorgen, daß es ihnen nicht mehr so geht, wie sie es sich vorstellen, und ich werde euch prophezeien, daß der nächste, der aus diesem Kreis aussteigt, das Medium ist, das hier sitzt. Schiebeler: Solche Prophezeiungen hat dein Vorgänger auch schon gemacht. Aber ich möchte dir sagen: Denke einmal über den Satz nach: "Was du nicht willst, das man dir tu', das füg' auch keinem anderen zu." Denke darüber nach, ob dein Herr der ist, der zum Guten leitet und zum Guten anhält, oder ob er gerade das Gegenteil macht, und ob du, als sein Diener, auch zum Guten wirkst, oder ob du nur Schaden zufügen möchtest. Du hast doch gerade gesagt, ihr wollt den Medien schaden. Denke darüber nach, ob du möchtest, daß man dir so etwas antut, und ob das die richtige Einstellung ist, andern nur Schaden zuzufügen. Heinrich: Ich habe nur die Aufgabe, etwas bekannt zu geben. Ich habe mich dafür gemeldet und tue das gerne. Schiebeler: Wir haben das zur Kenntnis genommen und wissen, was wir von euch zu erwarten haben, und wußten das schon vorher. Es ist auch nicht überraschend, daß dies hier eintritt. Du mußt aber wissen, daß wir einem anderen Herrn dienen als du, daß wir jedoch nicht solchen Zwang auf andere ausüben wollen wie ihr. Das ist die Art deines Herrn. Daher denke darüber nach, ob du auf der richtigen Seite stehst. Heinrich: Diese Arbeiten, die ihr hier übernommen habt, sind nicht so, wie wir uns das vorstellen. Aus diesem Grunde werden wir diesen Kreis eines Tages sprengen. Er wird nicht mehr arbeiten. Das ist unser Ziel! - Denkt darüber nach, damit ihr euch nicht in unsere Angelegenheiten mischt. Ihr seid Lebende. Zu dem anderen habt ihr später noch Zeit. Schiebeler: Wir mischen uns gar nicht in eure Angelegenheiten. Wir helfen nur den Wesen, die zu uns kommen und die uns um Hilfe bitten, die Hilfe haben wollen, aber nicht denen, die euch angehören und keine Hilfe haben wollen. Wir drängen uns euch und auch dir nicht auf. Wir reden mit dir nur deshalb, weil du jetzt hier bist und uns von der Arbeit abhältst. Heinrich: Ich werde dieses Gespräch so nicht weiterführen. Ich werde hier in diesem Medium bleiben. Ihr könnt noch einige Gebete sprechen. Ich werde euch heute abend beweisen, wer hier der Herr ist. Ihr könnt mir auch das Kreuz geben oder sogar zwei. Glaubt nicht, daß ihr mich damit vertreiben könnt. Ich gehe dann, wenn ich gehen möchte. Heute abend wird hier nichts mehr geschehen. Ihr nehmt uns so viele Geistwesen weg, daß wir es nicht mehr zulassen. Gebt eure Arbeit auf, zieht euch zurück, und ihr habt wieder Ruhe. Heinrich störte weiterhin, und wenn sich dazu die Gelegenheit ergab, sprachen wir Menschen ihn immer wieder auf das gleiche Thema an. So auch am 13. Oktober 1978. Er war ohne Erlaubnis in das Medium Herrn B. eingetreten, und es ergab sich folgendes Gespräch:

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