Mene-Tekel

- 49 - Oktober 1961 Man soll den Ablauf des Schicksals nicht durch voreiliges Handeln stören. Alle Staatsobrigkeiten wollen das Verbrechen ahnden, aber sie haben für das eigene Unrecht andere Namen. Für GOTT streiten heißt: Sich selbst bekämpfen. Eigenliebe verhindert Nächstenliebe. Die Werke des Bösen geben den Menschen genügend Gelegenheit über ihn nachzudenken und ihn schließlich zu erkennen. Wir müssen erst von Menschen anderer Sterne belehrt werden – und das tun sie bereits. Positiv sein heißt: Gegenseitige Hilfe, worin jeder Teil seinen Nutzen hat und zugleich an der Hilfe beteiligt ist. Helfen – lernen – verstehen - auch das ist eine TRINITÄT. China ist von der Sklaverei befreit und da ist den Chinesen jeder Preis recht – auch der Unglaube. Eine Religion, die nicht der Logik standhält, ist keine Religion, sondern ein Irrtum. Die Materie hat nicht den Geist hervorgebracht, sondern der Geist die Materie. Sie ist die Schöpfung einer INTELLIGENZ. Der GROSSE GEIST war zuerst da. IHM folgten dann die Geister. GOTT hat den Hauptschlüssel zu allen Räumen, daher auch Zutritt zu jeder Seele. Materieller Besitz ist nicht dazu da, um andere damit zu kränken und zu ärgern. Liebe darf nicht in Besitzergreifung ausarten, denn dann wird sie dämonisch. An was soll sich die Jugend halten? – An die Geschichte? – Sie hat keine Zukunftsideale. Nicht der Buchstabe macht selig, sondern ein gutes Herz. Das echte Vertrauen zu GOTT kann eine ganze Bibel ersetzen. Und wenn ihr den ganzen Himmel in- und auswendig kennen würdet, ja selbst alle GESETZE GOTTES geistig und materiell erforscht hättet – es würde euch nichts nützen, ohne die unermüdlich tätige LIEBE. Nicht das große Wissen entscheidet, sondern seine richtige Nutzanwendung. Wie ungeheuer tief die Menschheit in der Weltlüge steckt, beweist die Verlogenheit der Journalisten. Allein in der UFO-Frage ist die Berichterstattung eine glatte Irreführung der gesamten Erdenmenschheit. Ein akademischer Titel ist kein Garantieschein für eine objektive Wahrheit. Es gibt Menschen, die böse sind – und es gibt solche, die nur kopieren. Wenn die Vernunft versagt, regiert die Gewalt. Durch Essen und Trinken entsteht noch keine Intelligenz, aber dadurch wird der Organismus erhalten, den die Seele zur materiellen Arbeit braucht. Noch zählt ein Kriegsheld mehr als ein Märtyrer seines Glaubens. Ein Frieden ist notwendiger als ein Krieg. Wo aber sind die Milliarden für die Aufrüstung des Friedens? Die Politiker werden sich solange streiten, bis sie den Atheismus richtig erkannt haben.

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