Was uns Veritas sagt

- 23 - Seit Jahrtausenden ist das Auftreten der bösen Macht innerhalb der Offenbarungen bekannt. Wie man dasBöse auch nennt: Satan, Luzifer, Teufel, Mara, Ahriman oderAhra Manyu - immer ist es dieselbe furchtbareMacht , welche das Unglück auf eure Welt bringt. Immer ist es derselbe Verführer , der mit seinen Vasallen dahintersteht, der sich aus der Menschheit seine Opfer holt und nur das eine Ziel kennt: die WeltGottes und das EbenbildGottes zu zerstören . Luther , der die Bibel bearbeitet hat, war somedial und der Inspiration zugänglich , daß er die Gegenwart des Satans geistig erfaßte , was ihn deshalb veranlaßte, das Tintenfaß nach ihm zu werfen. Das ist keine Legende , kein Märchen, sondern eine reale, objektive Wahrheit. Das Tintenfaß als Materie konnte dem Teufel zwar nichts anhaben, aber die spontane Erregung, der Affekt Luthers beweist seine Empörung gegen das Auftauchen der bösen Macht , die er sah. In einer Materialisation oder Inkarnationwürde der Teufel seineMacht verlieren , er würde sie erst nach dem Sterben und Verlassen des Fleisches zurückgewinnen. Aber der Teufel braucht diese Inkarnation nicht, er findet genug Menschen , die ihm selbst diese Inkarnation ersparen. Er weiß sie zu beeinflussen und sie gehorchen ihm willenlos, weil sie nicht nach Höheremstreben. Aus diesem Grunde gibt es nirgends eine Inkarnation desTeufels , auch wenn manche Besserwisser das behaupten. Um die unsichtbare Welt , welche hinter der sichtbaren Welt steht, zu erfassen, darf man nicht oberflächlich vom Aberglauben reden. Damit geht man der Wahrheit auf die einfältigste Weise aus dem Wege. Im Gegenteil, man muß dem Spuk zu Leibe rücken und ihn studieren . Aber man darf sich nicht vor demUnsichtbaren fürchten, weder vorGottnoch vor demTeufel . Gewiß, die übersinnlichen Phänomene richten sich gegen alle physikalischen Begriffe. Aber wäre es anders, so wären es keine übersinnlichen Phänomene . Bedenkt einmal, daß diese Phänomene stets Einbrüche in eure Daseinswelt bedeuten. Sie werden sichtbar , während die ungeheure Anzahl der übersinnlichen Phänomenemeistenteils unsichtbar bleiben, da sie nur das Bewußtsein des Menschen oder das Unbewußte im Menschen berühren. WennChristus vom Teufel sprach, so könnt ihr glauben, daß er damit kein Gleichnismeinte. Er erkannte dieseMacht und rang mit ihr in bitteren Stunden. • Die Menschen müssen unbedingt erkennen, daß sie aus einer unsichtbaren Welt beeinflußt werden. Sie müssen aber auch erkennen, daß diese Einflüsse aus jenseitigen Hirnen stammen. Kein Mensch kann die Gedanken und Gefühle seiner Mitmenschen sehen, ohne dazu besonders begabt zu sein. Nur die Sprache, Gebärde oder sonstige Zeichen verraten etwas davon. Da gibt es überhaupt keinen Unterschied, denn wir Jenseitigen sind für euch in gleicher Weise unsichtbar, obwohl wir denken und fühlenwie ihr . Manchmal gelingt es uns, telepathisch mit euch in Verbindung zu treten. Die Erdenmenschheit bzw. ihre Wissenschaft hat bis heute nur etwa ein Drittel aller vorhandenen Strahlen erkannt und zum Teil auch meßbar gemacht. Was ihr nicht wahrnehmen könnt, ist für euch solange nicht vorhanden , bis es registriert werden kann. • Wir Jenseitigen gehören zu Strahlen , die für euch durchaus meßbar gemacht werden können. Die Zukunft wird das eindeutig beweisen.

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