Wissenschaft, Technik und Kunst - Nachtrag 2

- 20 - Der Van-Allen-Gürtel ist porös geworden. Die vor Jahren stattgefundenen Atombombenversuche haben durch ihre spontanen Druck- und Hitzewellen - ich spreche gar nicht von der Radioaktivität - viel dazu beigetragen, das Wetter so zu beeinflussen. Diese Riesenexplosionen haben die Naturkräfte beeinflußt. Somit hat das Wetter auf der Erde eine andere Richtung bekommen Jetzt hat sich ein anderer Rhythmus abgezeichnet. Das wollen die Meteorologen nicht zugeben, weil sie sich vor ihren Regierungen verständlicherweise fürchten. Januar 1968 Frage : Wir kommen nach einmal auf das Unterbewußtsein zurück. Die Wissenschaft kennt heute noch nicht die Funktion, wie das menschliche Bewußtsein wirklich arbeitet. Kannst du uns etwas darüber sagen? ELIAS : Zu jedem Wort gehört ein Begriff, der eine geistige, d. h. bildhafte Vorstellung im Spiegel des Bewußtseins hervorruft. Dieser bildhafte Begriff wird im Kosmos eingeordnet: Holz zu Holz, Eisen zu Eisen, usw. Diese Begriffe (geistige Engramme) werden vom Willen angepeilt und aufgespürt Durch die Reflexion erscheinen dann diese Begriffe auf dem Bewußtseinsspiegel, der mit dem Hirnrelais in Verbindung steht. Der Erinnerungsvorrat im Kosmos ähnelt vergleichsweise einer großen Leihbücherei. Dort steht alles geordnet zur Verfügung, d. h. es kann entliehen werden. Wer seine Bücherei gut sortiert hat besitzt ein gutes Gedächtnis. Doch wer ein entliehenes Buch an die falsche Stelle bringt, der läßt eine Lücke zurück und das Buch steht dann an einer Stelle, wo es gar nicht hingehört. Dann kann es vorkommen, daß Holz beim Eisen liegt. So ähnlich verhält es sich mit den Gedanken. Durch Schulung kann ein Mensch selbstverständlich ein hohes geistiges Niveau erreichen. • Worte müssen möglichst mit Begriffen verbunden sein. Je besser die geistigen Bilder eingeprägt werden, desto besser ist dann das Gedächtnis. Auch die abstrakten Begriffe sollten mit konkreten Vergleichen gekoppelt werden. Dann sind sie leichter aufzuspüren. Die Geschwindigkeit dieser Arbeitsweise ist unvorstellbar. Frage : Wenn es so ist, dann müssen wir annehmen, daß ein ordnungsliebender Mensch im Vorteil ist. Stimmt das auch bezüglich seines Denkens? ELIAS : Da kann man selbstverständlich eine Parallele ziehen. Ein ordnungsliebender Mensch ist sowieso im Denken positiver. Er nimmt es auch hinsichtlich seiner gedanklichen Entscheidungen genauer. Eines sage ich euch immer wieder: • Der Genuß von Tabak beeinträchtigt das Denken mehr, als ihr euch vorstellen könnt. Doch anders ist es mit den zerstreuten Menschen, denn diese haben, da sie zu den Träumern gehören, den Vorteil, daß sie an geistige Dinge gelangen, die außerhalb ihrer normalen Reichweite liegen. Daher ergibt die träumerische Meditation gute Resultate. Sie ähnelt einem Empfänger der zwar alles empfängt, aber unscharf, dafür aber Sendungen bringt, die weiter entfernt liegen.

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